Labore

Gebärdensprachlabor C1 17

Seit dem Wintersemester 2015/2016 verfügt die Hochschule Landshut über ein eigenes Gebärdensprachlabor, ausgestattet mit 17 Rechnerplätzen, an denen die Studierenden für die Dolmetschertätigkeit recherchieren und trainieren.

RAUM C1 17


Fachliche Betreuung: Thimo Kleyboldt

Ansprechpartner für Studierende und Dozierende: Tim Hartmann

Fortgeschrittene Physik K0 07

Laborleitung

  • Prof. Dr. Andreas Hauptner (Laborverantwortung)

Ausstattung

Die Fakultäten IDS betreibt ein Labor für fortgeschrittene Experimente der Physik. An 8 Laborarbeitsplätzen auf 36 m² finden Experimente zu den folgenden Themen statt:

  • Flüssigkeiten (Hagen-Poiseuille Gesetz)
  • Muonen
  • Schnelle Fourier-Transformation
  • elektromagnetisches Rauschen
  • Magnetresonanztomographie
  • Ultraschall
  • Digitalmikroskopie
  • Polarisierung von Licht (Faraday-Effekt)
  • Quadrocopter

MINT Werkstatt C0 40

Weitere Informationen folgen in Kürze.

Laborleitung

  • Prof. Dr. Andreas Hauptner

Raum

  • C0 40

Ausstattung

 

 

Energy Pool C0 25

Weitere Informationen folgen in Kürze.

Laborleitung

  • (Fakultät IDS)

Raum

  • C0 25

Ausstattung

CIMT „Center of interdisciplinary medical and midwifery teaching and training”

CIMT „Center of interdisciplinary medical and midwifery teaching and training”

Im CIMT der Hochschule Landshut können Studierende der Hebammen- und Medizin-assoziierten Studiengänge sowohl einzelne Fertigkeiten als auch Routine- und Notfallszenarien an Simulatoren, Modellen und Geräten in realitätsnaher Umgebung trainieren und sich in diesem Umfeld den künftigen beruflichen Herausforderungen stellen. Durch die Simulation von Szenarien und dem Üben an Modellen werden die Studierenden mit Problemstellungen konfrontiert, welche es zu erkennen, analysieren und behandeln gilt. Ergänzt durch neuste Technologie und digitalen Lehr- und Lernformaten wird das theoretische Wissen mit der praxisnahen Ausbildung an der Hochschule verknüpft. Dieser enge Zusammenhang zwischen Pädagogik und Skills- und Simulationstraining ermöglicht es, bereits zu Beginn des Studiums die erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten umzusetzen und Handlungskompetenzen situationsbezogen sowie gebärenden- und patient*innenspezifisch im relevanten Umfeld anzuwenden und zu fördern. Als interdisziplinäres Lehr- und Trainingszentrum kommt dem CIMT in der Ausbildung verschiedenster Disziplinen aus dem Gesundheitswesen eine große Bedeutung zu: Studierenden können sich an diesem sogenannten Dritten Lernort Praktiken und Lösungsstrategien aus den unterschiedlichen Bereichen/ Disziplinen aneignen und sich Herausforderungen einer geschützten Lernumgebung optimal und verantwortungsbewusst stellen.

Was sind Skills- und Simulationstrainings?

Das in den Lehrveranstaltungen vermittelte Wissen wird teilweise integriert, teilweise im Anschluss in Tutorien und praktischen Übungen vertieft und in Skills- und Simulationstrainings an Simulatoren, Modellen und Geräten individuell trainiert. Die Studierenden lernen dadurch, die Theorie in Fertigkeiten umzusetzen. Das Besondere an dieser Art von Training ist die realitätsnahe Umsetzung der Übungen. Dabei stellen Skills-Trainings einzelne praktische Fertigkeiten, wie zum Beispiel die Blutdruckmessung oder Blutentnahme dar, während Simulationstrainings mit komplexeren Situationen arbeiten. Das Umfeld, wie beispielsweise die Raumgestaltung, Umgebungsgeräusche, anwesende Personen oder vorhandene Geräte und Utensilien, werden dazu je nach Szenario oder Thema angepasst, sodass die Studierenden mit möglichst realitätsnahen Herausforderungen konfrontiert werden und ihre Handlungskompetenz trainieren können. 

Eine Besonderheit der Simulationstrainings stellen Übungen in vorgegebenen Szenarien dar. Die Studierenden werden hierfür im Voraus in diese Szenarien eingeführt und vorbereitet. Danach durchlaufen sie in Gruppen ein Routine- oder Notfallszenario, wobei die Dozierenden hier nicht aktiv mitwirken. Die Studierenden müssen während des Szenarios eigene Analysen und Entscheidungen treffen sowie Behandlungen durchführen. Durch dieses selbstständige Handeln werden die Kenntnisse und Fertigkeiten der Studierenden stabilisiert und generalisiert. Im Anschluss an jedes Szenario erfolgt ein Debriefing mit den Dozierenden, um das Geschehen gemeinsam zu reflektieren.  Kommt eine solche standardisierte Situation als Prüfungsform vor – wie beispielsweise in der staatlichen Prüfung zur Hebamme – spricht man von sogenannten OSCE (objective structured clinical exam).

Welche Möglichkeiten bietet das CIMT?

  • Interdisziplinäre, handlungsorientierte Lehre und Skills- sowie Simulationstrainings mithilfe moderner Technologien und geschulten Schauspielpatient*innen
  • Erkennen, Analysieren und Behandeln von Problemstellungen in der Gruppe (Förderung von problemorientiertem Denken, teamorientierte Kommunikation, Handeln, etc.)
  • Intensive Betreuung der Übenden
  • Kollektives Lernen und Förderung der Qualität und Leistungsfähigkeit durch gemeinsames Briefing und Debriefing
  • Kommunikationstraining mit Patient*innen, Angehörigen, Kolleg*innen, etc.
  • Lernen aus Erfahrung und Fehlern in einer geschützten Umgebung
  • Stabilisieren und Generalisieren von Kenntnissen und Fertigkeiten

Ausstattung im CIMT:

  • Zimmer einer Pflegestation, Untersuchungsliegen, Kreißsaal,
  • Lebensgroße, hochtechnisierte Simulatoren mit Vitalüberwachungsmonitoren,
  • Portables Farbdoppler Sonographiegerät,
  • Geburtsbett, Gebärhocker, Geburtspool,
  • REA-Einheit für Säuglinge,
  • Anatomische Modelle,
  • Armmodelle für venöse Injektionen und Blutentnahme,
  • Hochtechnisiertes Schwangerschafts-Untersuchungs-Modell,
  • Geburtssimulator für die Routineversorgung und Simulation schwieriger Geburten (Simulation Postpartaler Blutungen, Wehenphasen (latent, aktiv, Übergangsphase), Einschätzung Muttermund, Position und Ausrichtung des Fötus, etc.),
  • Katheterisierungsmodell,
  • AED Trainer, 
  • Lern-Apps, etc.

Räume:

Multifunktionsraum HEB E011

Multifunktionsraum PA E112

Simulation E009

Technik E008

Lager E007

Kontakt CIMT:

Wissenschaftliche Leitung (Medizin): Prof. Dr. med. Aida Anetsberger

Wissenschaftliche Leitung (Hebammen): Prof. Anne Wiedermann

Laboringenieurin: Verena Weindl

Media Lab 1 C0 28

Media Lab 2 C0 22

Media Lab 1 C 028