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Übersicht

Rückblick

Landshuter Leichtbau-Colloquium LLC

Übersicht
Über Anforderungen in der Luftfahrt und neue Antriebskonzepte referierte Prof. Dr. Jörg Esslinger (MTU Aero Engines AG).

11. LLC 2023: "Leichtbau – Werkstoffe, Konstruktionen, Fertigungstechnologien"

(01./02. März 2023, Hochschule Landshut)

Organisiert vom Leichtbau-Cluster trafen sich an der Hochschule Landshut rund 130 Leichtbau-Experten und Expertinnen beim 11. Landshuter Leichtbau-Colloquium, um neuste Forschungserkenntnisse und Entwicklungen aus dem Leichtbau vorzustellen und sich branchenübergreifend auszutauschen. Die große Bedeutung des Leichtbaus zeigt, dass auch die Bundesregierung den Leichtbau als „Transformationstechnologie“ im Blick hat und noch heuer eine übergreifende Leichtbaustrategie verabschieden will, die auf Klimaschutz, Ressourcenschonung und Kreislauffähigkeit ausgelegt ist. In zwei Plenumsvorträgen und 32 Fachvorträgen sowie einer begleitenden Fachausstellung gaben Forschungseinrichtungen und Unternehmen Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und Entwicklungen– von der Materialforschung und Multimaterial-Design-Ansätzen über ressourcenschonende lastpfadgerechte Konstruktion und neue Produktionstechnologien in der Industrie bis hin zum Recycling. Im Fokus stand daneben das Netzwerken und der branchenübergreifende Austausch.

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LLC-Initiator Prof. Dr Otto Huber mit den Hauptreferenten bei der online durchgeführten Veranstaltung.

10. LLC 2021: "Leichtbau – von der Wissenschaft bis zur Schlüsseltechnologie für Ressourceneffizienz"

(24./25. Februar 2021, Hochschule Landshut)

Seit dem ersten Landshuter Leichtbau-Colloquium im Jahr 2003 hat sich das Thema Leichtbau von der wissenschaftlichen Querschnitts-Disziplin zur national und auch international in Wissenschaft, Politik und Wirtschaft anerkannten Schlüsseltechnologie für Energie- und Ressourceneffizienz entwickelt. Mit mehr als 370 Anmeldungen konnte sich die Organisatoren des erstmals online ausgetragenen 10. Landshuter Leichtbau-Colloquiums über einen Teilnehmerrekord freuen. In rund 30 Fachvorträgen beleuchteten Experten/innen bei dem Fachtreff der Hochschule Landshut und des Leichtbau-Clusters die vielfältigen Aspekte, neue Forschungserkenntnisse über Materialien, Verfahren, Fertigungsprozesse und industrielle Lösungen dieser Schlüsseltechnologie für die Ressourceneffizienz. In Plenumsvorträgen stellten Ministerialrat Werner Loscheider (BMWi) die Initiative Leichtbau vor, Prof. Dr. Christoph Friedrich (Uni Siegen) befasste sich mit intelligenten Leichtbaulösungen und ging dabei ebenso auf Kostenaspekte ein wie Stefanus Stahl, dieser aus Sicht des Fahrzeugherstellers BMW Group und besonders hinsichtlich der Additiven Fertigung.

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Aus Sicht der Industrie betonte Dr.-Ing. Martin Hillebrecht (EDAG AG) den hohen Stellenwert des Leichtbaus.

9. LLC 2019: "Leichtbau in Forschung und industrieller Anwendung von der Nano- bis zur Makroebene"

(27./28. Februar 2019, Hochschule Landshut)

Die Realisierung innovativer Leichtbaustrukturen erfordert es, einen weiten Bogen von der Entwicklung der Ausgangsmaterialien über die Untersuchung relevanter Grenzflächen und Volumeneigenschaften über die Berechnung und Simulation bis hin zur Produktions-und Prozesstechnik zu spannen. In 44 Vorträgen von Experten aus Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie von OEMs, Zulieferern und Dienstleistern wurden die vielfältigen Aspekte des Leichtbaus beleuchtet. Dabei betonte Dr.-Ing. Martin Hillebrecht (Leiter Competence Center Leichtbau, Werkstoffe & Technologien, EDAG Engineering GmbH, Fulda), dass vor dem Hintergrund von "Gewichtstreibern" wie E-Mobility, Digitalisierung und autonomes Fahren Leichtbau der strategische Hebel für die Weiterentwicklung des Automobils sei. Die rund 170 Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über neueste Erkenntnisse und Entwicklungen zu informieren und es wurde deutlich, dass sich der Leichtbau als "Gamechanger-Technologie" auch beim Bundeswirtschaftsministerium etabliert hat.

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Vielfältige Themen rund um den Leichtbau bot das 8. LLC, hier Andreas Gebhard (Fraunhofer IPA, Stuttgart) bei seinem Vortrag.

8. LLC 2017: "Leichtbau grenzenlos"

(08./09. März 2017, Hochschule Landshut)

Das Landshuter Leichtbau-Colloquium hat sich als Branchen und Technologien übergreifender Fachtreff etabliert, mit dem Thema „Leichtbau grenzenlos“ wurden zusätzlich politische und technologische Grenzen überwunden. Mehr als 200 Teilnehmer und 30 Aussteller bei der begleitenden Fachausstellung, darunter viele aus Österreich sowie aus der Europa-Region Donau-Moldau, kamen voll auf ihre „Leichtbau“-Kosten: in 44 Vorträgen mit Themen von der Materialcharakterisierung bis hin zum automatisierten Fertigungsverfahren sowie einem Tagungsband mit fachlich ausgearbeiteten Beiträgen erhielten sie einen fachlich tiefen aber auch breiten Einblick in die Neuerungen des Leichtbaus entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

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Volle Ränge beim 7. LLC 2015.

7. LLC 2015: "Monolithische und hybride Strukturen für den Leichtbau"

(25./26. Februar 2015, Hochschule Landshut)

In den Vorträgen des Colloquiums wurde deutlich, dass neben Leichtmetallen und hochfesten Stählen insbesondere die Themen Verbundwerkstoffe und Multi Material Design für Unternehmen und Wissenschaft große Chancen aber auch Herausforderungen bedeuten. Kostendruck und hohen Erwartungen oftmals die Serienfertigung von Leichtbaulösungen. Dr. Norbert Müller (Schaumform GmbH, Hutthurm) plädierte in seiner Keynote für eine „hybride Evolution“, um in Unternehmen mehr Leichtbaupotenzial realisieren zu können.

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Die begleitende Fachausstellung bot Gelegenheit zum Austausch.

6. LLC 2013: "Systemleichtbau als ganzheitlicher Ansatz"

(27./28. Februar 2013, Hochschule Landshut)

Der Leichtbauaspekt wurde ausgehend vom Stoff-, Form- und Fertigungsleichtbau mit Schwerpunkt auf den Systemleichtbau branchenübergreifend behandelt. Die mehr als 300 Besucher erwarteten 49 Fachvorträge, untergliedert in 17 Sessions, zu verschiedenen Themenbereichen des Leichtbaus. Eine begleitende Fachausstellung mit fast 30 Ausstellern rundete die Veranstaltung ab.

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Die Referenten der Eröffnungsvorträge Prof. Dr. Heinz Voggenreiter (DLR, Stuttgart, links) und Dipl-Ing. Peter Urban (IKA RWTH Aachen, rechts) mit Initiator Prof. Dr. Otto Huber (Hochschule Landshut).

5. LLC 2011: "Leichtbau und nachhaltige Mobilität"

(23./24. Februar 2011, Hochschule Landshut)

Das enorme Potenzial des Leichtbaus wurde in vielen Vorträgen deutlich, aber auch, dass das „leichte Denken“ in verschiedenen Branchen in sehr unterschiedlichem Maße Einzug gehalten hat. Vielfältigen Einsatz findet der Leichtbau mittlerweile in der Automobilindustrie, auch im Bereich Luftfahrt sei die Bedeutung, aber auch die Herausforderungen durch den Einsatz von neuen leichten Materialien, enorm. In der Nutzfahrzeugindustrie dagegen stecke das Thema noch in den Kinderschuhen.

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in Umdenken hin zu regenerativen Energien forderte Prof. Dr. Peter Hennicke, (früherer Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie sowie Mitglied in drei Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestages).

4. LLC 2009: "Leichtbau - eine Schlüsseltechnologie für Material-, Energieeffizienz und Klimaschutz"

(26./27. Februar 2009, Hochschule Landshut)

Zwei einführende Plenumsvorträge beleuchteten die Notwendigkeit von Umweltschutz und Ressourceneinsparung und was der Leichtbau dafür leisten kann. Zwar sei beispielsweise in der Automobilindustrie der Luftwiderstand und der Rollwiderstand der Reifen gesenkt, aber auch die Sicherheit der Fahrzeuge stark verbessert und vieles mehr entwickelt worden. Die zusätzliche Ausstattung bedeute aber auch ein zusätzliches Fahrzeuggewicht. Um Ressourcen zu schonen, sei eine Effizienzsteigerung nötig. Hier könne insbesondere der Leichtbau große Möglichkeiten bieten. Diese wurden in 46 Vorträgen des LLC beleuchtet, die in themenbezogene Sessions unterteilt waren.

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Initiator Prof. Dr. Otto Huber beim Vortrag von Prof. Dr. Markus Schmitt (Hochschule Landshut, Fakultät ET/WI).

3. LLC 2007: "Leichtbau - von der Idee zum Produkt"

(22./23. Februar 2007, Hochschule Landshut)

Entsprechend dem Thema des 3. LLC reichten die Themen der Vorträge über rein technische Innovationen hinaus und befassten sich auch mit dem übergreifenden Bereich des Innovationsmanagements, vom ersten Konzept über die Umsetzung bis hin zur erfolgreichen Markteinführung eines Produkts. Im Colloquium wurde der Leichtbau auch branchenübergreifend, unter anderem in der Automotive- und Luftfahrtindustrie, in der Architektur, im Bauwesen und im Maschinenbau ausführlich behandelt.

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Prof Dr. Claus Mattheck bei seinem Vortrag zum Thema Bionik.

2. LLC 2005: "Leichtbau als interdisziplinäre und branchenübergreifende Herausforderung"

(24./25. Februar 2005, Hochschule Landshut)

Spielte der Leichtbau anfangs vor allem in der Luft- und Raumfahrt eine wichtige Rolle, finden seine Gestaltungsprinzipien mittlerweile in den verschiedensten Produkten, vom Automobil über den Kühlschrank bis hin zum Möbelregal, Anwendung. Je nach Branche und Technologiefeld variieren die Problemstellungen für den Leichtbau natürlich immens. Eine Möglichkeit, Gewicht zu sparen, stellen beispielsweise Materialverbunde dar, da so die Eigenschaften verschiedener Werkstoffe für den jeweiligen Einsatzzweck optimal kombiniert werden können.

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Staatsminister Erwin Huber bei seiner Ansprache zum Auftakt des Landhuter Leichtbau-Colloquiums.

1. LLC 2003: "Innovationen und Erfahrungen im Leichtbau-Kompetenznetzwerk"

(19./20. Februar 2003, Hochschule Landshut)

Beim Auftakt der Veranstaltungsreihe bezeichnete Staatsminister Erwin Huber die neue Fachveranstaltung als ein „Paradebeispiel“ dafür, wie im Zuge der High-Tech-Offensive Zukunft Bayern (HTO) durch das Zusammenspiel aus Forschung und Praxis Impulse für die Wirtschaft entstünden. In den Plenarvorträgen referierten Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis über die Bedeutung von Netzwerken sowie den Leichtbau in den Gebieten Luftfahrt-, Automobiltechnik, Maschinenbau und in der Natur. Dabei wurden die Bedeutung des Leichtbaus sowie Entwicklungen und Trends in den Leichtbautechnologien aus dem Blickwinkel der unterschiedlichen Branchen aufgezeigt.

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