Wir über uns

Prof. Dr. med. habil. Aida Anetsberger ist Fachärztin für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin sowie Professorin und Prodekanin der Fakultät Interdisziplinäre Studien an der Hochschule Landshut.  Hier hat sie als eine der Schlüsselfiguren seit 2021 am erfolgreichen Aufbau medizinischer Lehre, Netzwerke, zukunftsweisender Bildungskonzepte und Forschungsstrukturen mitgewirkt. Prof. Anetsberger verfügt über langjährige klinische- und Forschungserfahrung an der Universitätsklinik der TU München. Wissenschaftlich hat sie ihren Schwerpunt im Bereich von Früherkennung und Vermeidung von Komplikationen nach chirurgischen Eingriffen und aneurysmatischen Hirnblutungen. Ihre fundierten Kenntnisse der hämodynamischen Prozesse setzt sie jetzt in der angewandten Forschung ein und arbeitet an innovativen Konzepten für Prävention und Longevity.

Prof. Dr. Katrin Liel ist seit 2012 als Professorin für gesundheitswissenschaftliche Grundlagen Sozialer Arbeit in der Fakultät Soziale Arbeit tätig. Ihre aktuellen Lehr- und Arbeitsschwerpunkte sind Gesundheitsförderung und Prävention, Mentale Gesundheit, Suchthilfe, Klinische Sozialarbeit und Planetare Gesundheit. Sie ist Mitglied im Wissenschaftlichen Kuratorium der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) und Promotionsbeauftragte der Fakultät Soziale Arbeit. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Ausdifferenzierung der sozialen Gesundheit im bio-psycho-sozialen Gesundheitsmodell, das sowohl zwischenmenschliche Interaktion / Beziehungsgestaltung als auch gesellschaftspolitische Integration / Inklusion beinhaltet. Sie setzt sich für nachhaltige, sozial-ökologische Strategien der Gesundheitsförderung und Transformation ein. 

Prof. Dr. med. Mine Sargut ist Fachärztin für Chirurgie und Professorin für Patientenorientierte Versorgungsstrategie und digitale Transformation in der Medizin an der Hochschule Landshut. Parallel arbeitet sie als Oberärztin am TUM Klinikum rechts der Isar und bringt ihre klinische Erfahrung direkt in Lehre und Forschung ein. Ihre Schwerpunkte liegen in der Weiterentwicklung digitaler Lehr- und Lernkonzepte (u. a. Virtual Reality, KI), der Ambulantisierung chirurgischer Eingriffe sowie der patientenorientierten Versorgung. Am Institut IGLA engagiert sie sich zudem für inklusive, interprofessionelle Bildung und setzt sich besonders für Vielfalt, Chancengleichheit und innovative Versorgungsstrategien ein.

Marie-Christine van Walbeek ist Hebamme, Pflegepädagogin (B.A.) und Lehrkraft für besondere Aufgaben in den beiden Studiengängen Hebammenwissenschaft der HAW Landshut. Schwerpunkt als Hebamme war die Betreuung von Frauen und Familien über dem gesamten Betreuungsbogen im häuslichen Umfeld. In Lehre und Forschung beschäftigt sie sich ebenso in diesem Feld mit den Schwerpunkten Früher Schwangerschaftsverlust, Schwangerenvorsorge sowie Geburtshilfe und Wochenbettbetreuung im häuslichen Umfeld. Als Berufspädagogin engagiert sie sich besonders für die Weiterentwicklung der Lehre in der Simulation sowie der Zusammenarbeit von Praxisanleitung und Praxisbegleitung in der praktischen Ausbildung der Studierenden. Als Mitglied der Sektion Simulation der DGHWi beschäftigt sie sich darüber hinaus mit dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen an diesem Lernort.

Prof. Anne Wiedermann, seit 2020 Professorin für Hebammenwissenschaft, ist eine der vier Gründungsprofessorinnen am Institut für Gesundheitswissenschaften Landshut (IGLA). Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen auf den psychosozialen Aspekten professioneller Hebammenarbeit, der Bedeutung von Reflexions- und Kommunikationskompetenzen in der Hebammenwissenschaft sowie dem Einfluss eines gesunden Lebensbeginns auf Bindungsfähigkeit und Resilienz. Sie engagiert sich für die Akademisierung der Hebammenprofession und die Etablierung der Hebammenwissenschaft als eigenständige Disziplin. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Verbindung von Lehre und Forschung sowie die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Prof. Wiedermann ist Mitglied der Sektion Hochschulbildung der DGHWi und Mandatsträgerin bei der Entwicklung der S2k-Leitlinie „Bonding bei Früh- und Reifgeborenen.

Prof. Dr. Konstantin Ziegler ist Mathematiker und seit 2017 Professor an der Hochschule Landshut. Als Dekan war er federführend an der Einführung der Gesundheitsstudiengänge und damit an der Einrichtung des Schwerpunkts Gesundheit an der Hochschule Landshut beteiligt. Als Vorsitzender des Senats und stellvertretender Vorsitzender des Hochschulrats hat er diesen Aufbau in den letzten Jahren weiter unterstützt und nachhaltig gefestigt. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in Statistik, datenbasierter Modellierung und mathematischer Analyse. Besonders am Herzen liegt ihm die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die sich in Projekten aus Archäologie, Finanzdatenanalyse, Veterinärmedizin, Erwachsenenbildung und Energieversorgung widerspiegelt. Am IGLA freut er sich besonders darauf, an den vielfältigen Schnittstellen zu Medizin und Gesundheitswissenschaften mitzuwirken.