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Drei Personen sitzen vor einem großen Roboter, ein weiterer kleiner Roboter sitzt am Boden und zwei weitere kleine Roboter sitzen auf einer der Personen.
Siegel Akkreditierung IPSY

Akkreditierter Studiengang

Ingenieurpsychologie
Bachelor

In der Ingenieurpsychologie geht es darum, technische Produkte, soziotechnische Systeme und Arbeitsprozesse so zu gestalten, dass sie vom Menschen schnell, sicher und ohne Mühe beherrscht, gesteuert und überwacht werden können. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung und Automatisierung unseres modernen Lebens erwarten Sie nach Abschluss des Studiums ausgezeichnete Berufsperspektiven in vielen Branchen.

Start Wintersemester
Zulassung Zulassungsfrei
Bewerbungszeitraum 15.04.2024 - 15.07.2024
Studiengebühren Keine (nur Semesterbeitrag)
Regelstudienzeit7 Semester
SpracheDeutsch
ECTS210
Akkreditierter Studiengang
Siegel Akkreditierung IPSY

    Studieninhalte

    Der Studiengang Ingenieurpsychologie besteht aus sechs theoretischen und einem praktischen Studiensemester. Das Studium umfasst dabei vier Themenblöcke:

    1. Psychologie
    2. Technik
    3. Informatik
    4. Interdisziplinarität

    Die Studieninhalte im Überblick:

    • Allgemeine Psychologie, Ingenieurpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie, Sozial- und Kommunikationspsychologie
    • Empirische Forschungsmethoden, Statistik
    • Grundlagen der Mensch-Technik-Interaktion, Usability Engineering, Menschzentrierte Gestaltung und Interaktionsdesign, Human Factors Engineering
    • Technische Grundlagen (z.B. Ingenieurmathematik, Physik, Elektrotechnik, Automatisierungstechnik)
    • Informatik (Programmierung)
    • Interdisziplinäres Projektmanagement, wissenschaftliches Arbeiten, interdisziplinäre Aspekte der Techniknutzung, Marketing und Vertrieb, Englisch, Studium Generale

    Studienverlauf

    Im ersten und zweiten Semester werden die Grundlagen der Themenblöcke Kognitionspsychologie, Elektrotechnik und Informatik vermittelt.

    Im dritten und vierten Semester erweitern die Studierenden ihre Fachkenntnisse und Kompetenzen in den Bereichen Psychologie, Human Factors, Technik, Informatik und steigen in die Theorien von Usability Engineering und Projektmanagement ein.

    Das fünfte Semester umfasst im Wesentlichen die praktische Zeit im Betrieb.

    Im sechsten und siebten Semester vertiefen die Studierenden ihre angewandten Fähigkeiten und Kompetenzen in den Themenbereichen Human Factors, Technik und Informatik, entwickeln konzeptionelle und gestalterische Fähigkeiten im Bereich Mensch-Technik-Interaktion und schreiben ihre Bachelorarbeit.

    Modulübersicht

    In der Übersicht sowie im Modulhandbuch finden Sie einen Überblick über die jeweiligen Module pro Semester.

    Praktikum

    Praktisches Studiensemester

    Das praktische Studiensemester dient dazu, die bisher im Studiengang Ingenieurpsychologie gewonnenen Kenntnisse und Kompetenzen in der Industrie- bzw. Forschungspraxis umzusetzen und zu vertiefen. Zu diesem fortgeschrittenen Studienabschnitt ist der Einsatz der Studierenden in Projekten der Fachabteilungen von Industrieunternehmen oder Forschungseinrichtungen vorgesehen. Die Studierenden sollen eine Tätigkeit mit ingenieurpsychologischem Schwerpunkt ausüben und kleinere Aufgabenstellungen möglichst selbstständig bearbeiten. Dabei ist die Betreuung und Anleitung durch erfahrene Ingenieurpsychologen und -psychologinnen bzw. Ingenieure und Ingenieurinnen in der Berufspraxis sichergestellt.

    Die Einsatzgebiete für die Studierenden im Praxissemester erstrecken sich grundsätzlich über alle Bereiche, in denen Ingenieurpsychologen und -psychologinnen tätig sind. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten kann keine detaillierte Vorgabe über verpflichtende Praktikumsinhalte gemacht werden. Es ist auch möglich und wünschenswert, dass die Studierenden mehrere Betriebsabteilungen kennenlernen. Es wird jedoch empfohlen, den Einsatz vorrangig auf drei Bereiche zu beschränken, da nur durch eine angemessene Verweildauer ein vertiefter Einblick in den jeweiligen Tätigkeitsbereich gewonnen werden kann. Zudem sollen die Studierenden die Bedeutung von Teamarbeit kennenlernen und ihre eigenen Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten verbessern und ausbauen.

    Prof. Dr. phil. Bettina Williger

    Studienfachberatung