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Menschen für Nachhaltigkeit begeistern: Vertreter der Hochschule Landshut beim Expertenforum

An der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) kamen 25 Hochschulmitarbeitende aus ganz Deutschland zusammen, um zentrale Fragen der Nachhaltigkeit im Kontext der Hochschulen zu beantworten und Lösungsansätze zu diskutieren.

„Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Auf Einladung von Prof. Dr. Harald Bolsinger (THWS Business School) und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen e.V. (DG HochN) wurden in der BNE-Projektwerkstatt drei zentrale Fragen diskutiert:

  • Wie konzipiert man eine BNE-Onlinehochschule für den globalen Süden?
  • Wie lassen sich Studiengangverantwortliche dabei unterstützen, BNE in Curricula ganz unterschiedlicher Fächer zu integrieren?
  • Wie sollte ein BNE-Wegweiser für Lehrende aussehen?

Aus einer leeren Arbeitsfläche entstand in drei Design Thinking Kurzsprints schnell ein klares Problemverständnis, erste Lösungsansätze und strukturiertes Feedback.

Hochschule Landshut nimmt Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit ein

Seit Jahren ist Prof. Dr. Alexander Herzner für BNE aktiv und initiierte mit Prof. Dr. Bolsinger eine Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeitszertifikate“.
Inzwischen leiten Prof. Dr. Markus Schmitt und Alexander Herzner von der Fakultät für Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen (ETWI) der Hochschule Landshut diese AG und entwickelten das Bayern Zertifikat „Nachhaltigkeit“ als ein Element von BNE.

Die Fakultät ETWI hat dieses Zertifikat bayernweit als Erstes umgesetzt und bietet mit vier Modulen einen soliden Startpunkt für BNE.
Mit dem Master Nachhaltigkeit und Transformation und dem Bachelor Sustainable Industrial Operations and Business (SIOB) sind außerdem zwei Studiengänge im Programm, die sich explizit auf Nachhaltigkeit fokussieren.

Foto: Hochschule Landshut (Frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)