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Energie

SpinnAP

Spinning Technologies for Advanced Battery Production

Projektdauer

03.06.2019 - 02.03.2023

Förderkennzeichnung

AZ-1353-18

Gefördert durch

Bayerische Transformations- und Forschungsstiftung

SDG

Beteiligte Personen

Projektleitung Hochschule Landshut:
Prof. Dr. Karl-Heinz Pettinger

Wissenschaftliche Mitarbeitende:
Hans-Konrad Weber

Energie

SpinnAP

Spinning Technologies for Advanced Battery Production

Im Fokus des Forschungsvorhabens stehen aktuelle Lithium-Ionen-Speichersysteme und die zukünftige Generation von Festkörperbatterien. Besonderes Augenmerk gilt dem Elektrospinning für Anwendungen in der Batterieproduktion und zukünftigen Batterietechnologien. Der Prozess des Elektrospinnings nutzt starke elektrische Felder, um Fasern im Mikro- bis Nanometerbereich zu formen. Hierdurch entstehen Gespinste aus Nanofasern. Sie besitzen besondere Eigenschaften, die zu Verbesserungen in wiederaufladbaren Lithiumzellen führen.

Hauptziele des Forschungsprojekts SpinnAP sind drei Innovationen im Bereich der Batterietechnologie:

1. Entwicklung von High-Speed-Spinning für industrietaugliche Durchsätze: Marktübliche Elektrospinning-Einheiten sind für die Durchlaufgeschwindigkeit bei der Batteriezell-Assemblage zu langsam. Es wird ein neuartiges Konzept entwickelt und getestet, das in vorhandene Produktionstraßen eingebaut werden kann.

2. Entwicklung und Test von Festkörperelektrolyten für Post-Lithium-Ionen-Batterien: Die sehr sicheren Festkörperbatterien sind eine aussichtsreiche Nachfolgegeneration der etablierten Lithium-Ionen-Technologie. Die Entwicklung von neuen Materialien und Produktionstechnologien steht derzeit im Fokus der Forschung. Im Projekt SpinnAP wird Technologie zur Herstellung und Prozessierung von ionenleitenden Polymerfasern entwickelt.

3. Bessere und schnellere Verarbeitbarkeit von Materialien im Batterieproduktionsprozess durch Laminationstechnologie: Diese Technologie dient der Produktionssteigerung beim Bau besonders langlebiger Lithium-Ionen-Zellen.

Projektinfo der Bayerischen Forschungsstiftung