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Energie

HochNaB

Hochvoltsystem auf Basis von Natrium-Ionen Batterien

Projektdauer

01.04.2019 - 31.03.2022

Förderprogramm

INTERREG V-A Programm Österreich - Bayern 2014-2020

Förderkennzeichnung

AB210

Internationales Projekt

SDG

Beteiligte Personen

Projektleitung Hochschule Landshut:
Prof. Dr. Karl-Heinz Pettinger

Energie

HochNaB

Hochvoltsystem auf Basis von Natrium-Ionen Batterien

Im Projekt HochNaB soll die Eignung von Hochvolt-Energiespeichern auf Basis von Natrium-Ionen Batterien zur Integration in marktgetriebene Applikationen untersucht und erste Systemvarianten entwickelt werden. Dazu bedarf es der Nutzung grenzüberschreitend vorhandenen Knowhows, um vorhandene FuE-Kapazitäten bei den KMU in Österreich und Bayern zu stärken und idealerweise eine grenzüberschreitende Wertschöpfungskette zu initiieren. Durch die Unternehmenspartner des Projekts, die österreichischen KMUs BlueSky Energy aus Oberösterreich, sun.e solution aus Osttirol und das deutsche KMU Smart1 Solutions aus Oberbayern gemeinsam mit dem  Forschungspartner Technologiezentrum Energie aus Niederbayern werden unternehmensbezogenen Forschungs-, Entwicklungsaktivitäten gefördert. Zusätzlich können die bestehenden Expertisen und das Equipment der im Projekt COMPSTOR (AB43 INTERREG BAY_AUT) aufgebauten Plattform optimal genutzt werden.

Durch angewandte Forschung und Entwicklung in dem Projekt werden zusammen mit den Unternehmenspartnern Produkte für die im Wandel befindlichen Nachfragestrukturen entwickelt. Batterien auf Basis von Na-Ionen sind eine sichere und zukunftsträchtige Alternative für Lithiumbasierte Speichertechnologien, die eine zuverlässige und umweltfreundliche Lösung für Heim- und Industrieanwendungen darstellt. Das System kommt
weitgehend ohne kritische Rohstoffe aus, deren Preis und Verfügbarkeit stark von politischen Strömungen und Schwankungen am Weltmarkt abhängt. Darüber hinaus trägt diese Technologie zur Umsetzung der Strategien zur Nutzung erneuerbarer Energie im Fördergebiet bei.


Die Projektpartner bringen dabei ihre spezifischen Kompetenzen bei der Definition der elektromechanischen Anforderungen, der systemtechnischen Integration, der Sicherstellung der Betriebssicherheit und der Entwicklung von systemspezifischen Applikationen ein, um die Technologie nachfrageorientiert weiterzuentwickeln.