Noch vor dem eigentlichen Vorlesungsbeginn an der Hochschule Landshut starten stets die berufsbegleitend Studierenden in das Wintersemester. Das ist auch in Corona-Zeiten nicht anders. Die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor), Prozessmanagement und Ressourceneffizienz (Master), Simulation Based Engineering (Master) und Systems and Project Management (MBA) konnten wie geplant jeweils einen neuen Jahrgang ins Rennen schicken.
„Wir merken, dass das Interesse an Weiterbildungen derzeit wieder größer wird“, berichtet Sebastian Gebauer von der Weiterbildungsakademie der Hochschule Landshut: „Es ist sicherlich keine schlechte Idee, gerade jetzt die eigenen Kompetenzen weiter zu entwickeln und sich höher zu qualifizieren, um für die Zukunft gerüstet zu sein.“
Wer zum ersten Mal den Weg an die Hochschule sucht, der ist sicherlich mit dem berufsbegleitenden Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen gut beraten. Kleine Gruppen, engagierte Dozierende und eine exzellente Betreuung erleichtern den Studieneinstieg. Optionale Brückenkurse in Mathematik und Elektrotechnik vor dem eigentlichen Studienbeginn sind ein weiteres Angebot, um eventuell bestehende Lücken frühzeitig zu schließen. Der Bachelor richtet sich an Berufstätige mit einem Interesse an sowohl kaufmännischen als auch technischen Themenfeldern, die idealerweise schon über eine berufliche Aufstiegsweiterbildung, wie Meister, Techniker oder Betriebswirt, verfügen.
Berufsbegleitendes Masterangebot
Wer bereits einen Bachelorabschluss in der Tasche hat, der kann parallel zur Berufstätigkeit einen Masterabschluss erwerben. Studierende des Masterstudiengangs Prozessmanagement und Ressourceneffizienz erlangen ein vertieftes Know-how zur Optimierung bestehender Produktions- und Fertigungsprozesse in ihren Unternehmen – womit sie sich für Experten- und Führungsaufgaben in diversen Einsatzbereichen weiterqualifizieren.
An Ingenieurinnen und Ingenieure, die in ihrer Berufspraxis computergestützte Simulationstechniken verwenden oder diese erlernen möchten, richtet sich der Master Simulation Based Engineering, welcher zusammen mit der Technischen Hochschule Ingolstadt und den Simulationsexperten von CADFEM esocaet angeboten wird. Der englischsprachige Studiengang ist international ausgerichtet: die Studierenden des gerade gestarteten Jahrgangs kommen aus Deutschland, Schweiz, Österreich und Indien.
Neue Studierende konnte ebenfalls der Master Systems and Project Management verzeichnen. Die Besonderheit: Dieser Studiengang startet zweimal im Jahr, sowohl zum Sommer- als auch zum Wintersemester. In insgesamt fünf Semestern werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, Systeme ganzheitlich zu betrachten und sowohl wirtschaftliche als auch technische, soziale und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu adressieren. Wer in den Studiengang erst einmal reinschnuppern möchte, für den bietet sich die Teilnahme an einzelnen Modulen, bzw. Zertifikatskursen an. Diese werden bei Fortführung des Studiums vollständig angerechnet.
In den Weiterbildungsstudiengängen der Hochschule Landshut lehren praxis- und forschungserfahrene Professorinnen und Professoren sowie Expertinnen und Experten aus namhaften Wirtschaftsunternehmen der Region. Hierdurch sichert die Hochschule Landshut die hohe Qualität ihrer Weiterbildungsangebote.
Wer mit dem Gedanken an eine akademische Weiterbildung spielt, sollte sich bereits jetzt über die Möglichkeiten informieren. Neben den gerade erneut gestarteten Studiengängen gibt es weitere Programme der Hochschule Landshut, die berufsbegleitend studiert werden können. Die nächsten Studiengänge, die im März 2021 wieder mit einem neuen Durchlauf beginnen, sind der berufsbegleitende Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik sowie der MBA Werteorientiertes Produktionsmanagement.
Übrigens: alle Weiterbildungsangebote finden bis auf weiteres wieder in Präsenz statt. Ein ausgeklügeltes Hygienekonzept macht dies möglich. Sollte aber doch einmal kurzfristig der Umstieg auf Online-Seminare nötig werden, ist die Hochschule auch darauf vorbereitet.
Informationen zu den Weiterbildungsprogrammen gibt es auf
Foto: Hochschule Landshut
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