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We stand with Ukraine – Stoppt den Krieg

Hochschulfamilie drückt ihre Solidarität mit allen Ukrainerinnen und Ukrainern aus und stellt sich klar gegen Krieg und Gewalt

Es herrscht Krieg in der Ukraine und wir sind nach wie vor geschockt von den Entwicklungen mitten in Europa. Die Hochschulfamilie ist entsetzt und tief traurig über die Ereignisse der vergangenen Tage und blickt mit großer Sorge auf die Zukunft. Der Vorstoß des russischen Präsidenten ist eine klare Missachtung des Völkerrechts. Wir fordern deshalb einen unverzüglichen Stopp aller militärischen Maßnahmen sowie Angriffe gegenüber dem souveränen Land Ukraine und seiner Bevölkerung.

Doch nicht nur den Menschen in der Ukraine, sondern auch allen Russinnen und Russen, die sich gegen diesen Krieg stellen, sprechen wir unsere Solidarität aus. Die Hochschule ist ein Ort internationaler Kooperation, so arbeiten bei uns Ukrainer*innen und Russ*innen eng zusammen, pflegen Freundschaften zueinander. Europa steht vereint gegen einen politischen Machthaber, der nicht davor zurückschreckt, sein eigenes Volk in die internationale Isolation zu führen.

Die Hochschule Landshut möchte alle Menschen aufrufen, sich zu engagieren, zu helfen und den vom Krieg Betroffenen ihr Mitgefühl auszusprechen. Stadt und Landkreis koordinieren Flüchtlingshilfen:

Informationen Stadt Landshut 

Informationen Landkreis Landshut Am 15. März fand zudem an der Hochschule Landshut eine Friedensaktion statt. So versammelten sich am zentralen Kunstwerk "Die Gegenkraft" Studierende, Mitarbeitende sowie Professorinnen und Professoren, um ein gemeinsames Zeichen für den Frieden und den Zusammenhalt zu setzen. Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher begrüßte die Anwesenden und drückte seine Betroffenheit über die Situation in der Ukraine aus: "Wer hätte noch vor wenigen Wochen gedacht, dass sich die Zeiten so schnell ändern können: Dass ein Land in unserer unmittelbaren Nähe mit einer so gewaltigen Aggression angegriffen wird. Was in der Ukraine gerade passiert, wird weitreichende und langfristige Auswirkungen in vielen Bereichen haben." Die Studierendenvertretung machte auf die Arbeit von LApacktAN an der Landmaschinenschule aufmerksam und rief dazu auf, mitzuhelfen und zu spenden: "Da sind Menschen, die wirklich anpacken und das Leben von vielen Menschen verändern. Dort könnt ihr auf vielen Wegen helfen, z.B. durch Sach- und Geldspenden, Mitarbeit oder auch das Aufnehmen von Geflüchteten." Hochschulseelsorger Dr. Alfons Hämmerl lenkte abschließend den Blick darauf, "was dieser brutale Überfall auf die Ukraine mit uns macht oder machen kann." Er rief dazu auf, keinesfalls das russische Volk pauschal in die Verantwortung zu ziehen und ihm mit Häme oder Hass zu begegnen: "Dem Krieg selbst stehen wir mit großer Ohnmacht gegenüber; aber wie wir unsere Art des Zusammenlebens beeinflussen lassen, ob wir weiter festhalten an dem Bekenntnis zu Freiheit und Toleranz, ob wir in einen Kulturkampf eintreten - das liegt weitgehend in unserer Hand."

Einen Mitschnitt der Aktion hat die

Hochschulgemeinde auf ihrer Website zur Verfügung gestellt.