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Was macht das TZ PULS besonders?

Prof. Dr. Markus Schneider, wissenschaftlicher Leiter des Technologiezentrums PULS in Dingolfing, spricht in einem aktuellen Podcast über die Mission des TZ PULS, über Industrie 4.0 und neue Trends in der Produktionslogistik.

Porträt von Prof. Dr. Markus Schneider
Porträt von Prof. Dr. Markus Schneider

Felix Hecht, der an der Technische Hochschule Deggendorf Medientechnik studiert, interviewte jüngst Prof. Dr. Markus Schneider für das dortige Hochschul-Radio „Radio-Webwelle“: Was sei das TZ PULS und was mache es besonders? Die Mitarbeiter*innen des TZ PULS verfolgten die Mission, dem Mittelstand dabei zu helfen, in einem Hochlohnland wie Deutschland wettbewerbsfähig zu bleiben, begann Schneider: „Wenn wir hier wettbewerbsfähig produzieren wollen, müssen wir es ein Quentchen schlauer machen als die anderen. Und genau hierzu wollen wir mit unserem Wissen einen Beitrag leisten.“ Im Podcast erklärt der Wissenschaftler Industrie 4.0 anhand eines Beispiels und stellt die 900 qm große Lern- und Musterfabrik vor, eine Besonderheit des Dingolfinger Technologiezentrums. In der Musterfabrik werde schrittweise evolutionär gezeigt, wie man intelligente Produktionslogistik mithilfe neuer Technologien umsetzen und dabei den Automatisierungsgrad, je nachdem, wie er für ein Unternehmen sinnvoll sei, steigern könne. „Am Ende steht eine voll vernetzte Fabrik, mit einer voll integrierten und durchgängig automatisierten Logistik bis an den Arbeitsplatz“, beschreibt es Schneider. „Dazu haben wir einige Patente angemeldet!“ Zum Anspruch des TZ PULS gehört, sich jeweils den aktuellen Themen und Technologien anzupassen und diese zu integrieren, beispielsweise die Robotik inklusive der kollaborativen Robotik in der Logistik oder fahrerlose Transportsysteme. Der gesamte Podcast kann unter nextcloud.th-deg.de/s/L2giSaKwS2rGCSK angehört werden.

Porträt von Prof. Dr. Markus Schneider