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Technologiezentrum in Dingolfing – Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch informiert sich vor Ort

Die Stadt Dingolfing und die Hochschule Landshut planen am Standort Dingolfing unter enger Einbindung regionaler Industriepartner die Errichtung eines Technologiezentrums.

Auf dem Gelände des geplanten Technologiezentrums (v. li.): Prof. Timinger, Prof.  Röh, Präsident Prof. Stoffel, Dr. Heubisch, Bgm. Pellkofer und Prof. Kumpf.
Auf dem Gelände des geplanten Technologiezentrums (v. li.): Prof. Timinger, Prof.  Röh, Präsident Prof. Stoffel, Dr. Heubisch, Bgm. Pellkofer und Prof. Kumpf.

Seit vier Jahren setzt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst auf Technologietransferzentren, 15 dieser Zentren entstanden bereits. „Die Zentren sind Impulsgeber für die Region, wirken sich positiv auf den demographischen Trend aus und bringen junge Studierende und Unternehmen zusammen“, so Dr. Wolfgang Heubisch. Im geplanten Technologiezentrum stehen Bildungsangebote zur Verbreitung von Wissen sowie die Etablierung und der Ausbau von Aktivitäten der angewandten Forschung im Bereich Produktions- und Logistiksysteme im Vordergrund. Das Zentrum soll die Bildungs- und Forschungslandschaft Niederbayerns bereichern und eine enge Vernetzung mit Industrieunternehmen in der Region ermöglichen. Baubeginn ist 2014, in Betrieb soll das Technologiezentrum 2016 gehen. Die Stadt Dingolfing rechnet nach vorläufigen Schätzungen mit einem Investitionsvolumen ihrerseits zwischen 5 und 10 Millionen Euro. Vier Professoren der Hochschule Landshut werden am Standort Dingolfing ein Aus- und Weiterbildungsangebot und die Etablierung einer sogenannten Leitfabrik realisieren. Keimzelle der künftigen Leitfabrik bildet die heute bereits in Landshut etablierte Lernfabrik des „Kompetenzzentrum Produktion und Logistik Landshut“. In Netzwerken mit der Industrie vor Ort soll der intensive Austausch und der Aufbau von Best-practice-Plattformen umgesetzt werden.

Für die Stadt Dingolfing bedeutet das geplante Technologiezentrum am Rande der Altstadt eine deutliche Stärkung des Standortes: Neben dem international positiven Ruf als Produktionsstandort kann die Stadt künftig auch als Wissenschaftsstandort auftreten.

Auf dem Gelände des geplanten Technologiezentrums (v. li.): Prof. Timinger, Prof.  Röh, Präsident Prof. Stoffel, Dr. Heubisch, Bgm. Pellkofer und Prof. Kumpf.
Wissenschaftsminister Dr. Heubisch informiert sich im Rathaus Dingolfing über das Vorhaben.