Zum Hauptinhalt springen

Studierende glänzen auf der XVIII All-Ukrainian Scientific and Practical WEB Conference

Die Hochschule Landshut kooperiert schon seit einigen Jahren mit der National University Kryvyi Rih in der Ukraine auf dem Gebiet der Forschung und Lehre. So gab es bereits mehrere gemeinsame Studierendenprojekte.

Bereits zum wiederholten Male beteiligte sich die Hochschule Landshut auch mit mehreren Vorträgen an der XVIII All-Ukrainian Scientific and Practical WEB Conference for Postgraduate Students, Students, and Young Scientists. Die „Computer Intelligent Systems and Networks” (CISN-2025) ist eine bedeutende Veranstaltung, welche online von der Kryvyi Rih National University in der Ukraine ausgerichtet wurde. Das Format bietet eine Plattform für den Austausch innovativer Ideen und Forschungsergebnisse im Bereich intelligenter Systeme und Netzwerke.

Angeleitet von Prof. Dr. Holger Timinger und Markus Schmidtner vom Institute for Data and Process Science präsentierten drei studentische Teams aus den Fakultäten Informatik und Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen ihre Forschungsergebnisse auf der Konferenz. Andrey Sinyuk stellte seine Forschung zum Thema „Implementation of an Intrusion Detection System (IDS) at the European School Munich“ vor. Sein Beitrag beleuchtet die Herausforderungen und Lösungen im Bereich der Cybersicherheit und zeigt auf, wie moderne Technologien zur Sicherung von Bildungseinrichtungen beitragen können. Dies stieß auf großes Interesse des Publikums und war Grundstein einer intensiven Diskussion zum Thema Cybersicherheit.

Ein weiteres Highlight war die Präsentation eines Studienprojekts durch Linda Huber und Robert Schneller, welche mit Ihrem Team und in Zusammenarbeit mit dem Projekt LA-Proof an der Entwicklung eines Prototyps für eine Lernplattform für Mitarbeiter und Studierende der Hochschule Landshut arbeiteten. Ihr Projekt zielt darauf ab, das digitale Leben an der Hochschule Landshut verbessern und den Zugang zu Wissen für neue Mitarbeiter und Studierende zu erleichtern. Die innovative Herangehensweise und die praktischen Anwendungen ihrer Arbeit fanden großen Anklang bei den Konferenzteilnehmern.

Darüber hinaus präsentierte Piyush Ankoliya seine Forschung zum Thema „Advancing Robotic Process Automation (RPA) for Industry 4.0 Applications“. Sein Beitrag thematisiert die Rolle von RPA in der modernen Industrie und wie diese Technologien zur Effizienzsteigerung und Automatisierung von Prozessen beitragen können.

„Dass sich unsere Studierenden mit ihren Forschungsergebnissen auf einer internationalen Konferenz präsentieren zeigt die hohe Qualität unserer Arbeiten und das herausragende Engagement der Studierenden“, ist sich Prof. Dr. Holger Timinger sicher. Timinger hatte die Kooperation vor einigen Jahren ins Leben gerufen und auch erste gemeinsame Projekte über den Masterstudiengang Applied Research in Engineering Sciences initiiert.

Markus Schmidtner, der mit seinen Studierenden ebenfalls schon zum wiederholten Male an der Tagung teilgenommen hat, ergänzt: „Die Studierenden waren begeistert von der positiven Resonanz der Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmern. So etwas motiviert ungemein“.


Fotos: Hochschule Landshut
(Frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)