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„Sport, Kilos, Kalorien, Dauerschleife“ – Motivation für Online-Beratung bei Essstörungen

Mit kurzen Audiodateien will das DigiEss-Projektteam der Hochschule Landshut für Online-Beratung bei Essstörungen motivieren.

Zu sehen sind Kathrin Harrach, Anna Hofer, Sigrid Borse, Prof. Dr. Eva Wunderer, Cäcilia Hasenöhrl (v.l.n.r)
Zu sehen sind Kathrin Harrach, Anna Hofer, Sigrid Borse, Prof. Dr. Eva Wunderer, Cäcilia Hasenöhrl (v.l.n.r)

Die Audios nutzen die „Stream of Consciousness“-Technik, geben also die Gedanken von Ratsuchenden wieder, und berücksichtigen unterschiedliche Essstörungsformen, Geschlechter, Altersgruppen sowie die Perspektiven von Betroffenen und Angehörigen. Sie wurden nun auf der Jahresversammlung des Bundesfachverband Essstörungen BFE e. V. in München vorgestellt, stehen über diesen als Open-Content-Material zur Verfügung und können von Beratungsstellen für ihre Websites und Social-Media-Kanäle genutzt werden.

Das Projekt „Digitale Beratung bei Essstörungen: Konzeption eines Blended-Online-Counseling-Angebots in der Erstberatung bei Essstörungen ‚DigiEss Konzept‘“ wurde vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG; ehemals BZgA) finanziert und lief bis Frühjahr 2025. Im Fokus stand die Entwicklung eines idealtypischen Konzepts für eine bundesweite digitale Erstberatung bei Essstörungen. Projektleitung waren Prof. Dr. Eva Wunderer und Anna Hofer. Im Team arbeiteten Cäcilia Hasenöhrl, Kathrin Harrach und Elisabeth-Maria Root (studentische Hilfskraft). Sigrid Borse vom BFE unterstütze maßgeblich im Beratungsboard des Projekts, das aus Fachleuten aus der Wissenschaft und Praxis bestand. Die Audios wurden gemeinsam mit dem Beratungsboard entwickelt, u. a. wirkten auch Prof. Dr. Bruno Franceschini und Prof. Dr. Bettina Kühbeck von der Hochschule Landshut mit. Darüber hinaus brachten Erfahrungsexpert:innen ihre Expertise ein, also (ehemals) von Essstörungen betroffenen Personen sowie eine angehörige Person. 

Kontakt: digitaleberatung@haw-landshut.de

Zu sehen sind Kathrin Harrach, Anna Hofer, Sigrid Borse, Prof. Dr. Eva Wunderer, Cäcilia Hasenöhrl (v.l.n.r)