Vergangene Woche trafen sich die Mitglieder des Freundeskreises der Hochschule Landshut am Campus. Mittlerweile zählt der Verein 204 Mitglieder, wie der Vorsitzende und Stadtrat Ludwig Zellner berichtete. Noch während der Veranstaltung wuchs der Verein um vier weitere Mitglieder; unter anderem traten Landrat Peter Dreier und Stadtrat Dr. Max Fendl bei. Dafür verlässt Dr. Thomas Gambke den Verein, da er nach Hamburg gezogen ist. Zum Abschied des Bundestagsabgeordneten applaudierten die Mitglieder.
„Der Freundeskreis Hochschule Landshut ist gut aufgestellt und hat auch in der Zeit 2016/17 die Hochschule finanziell und ideell tatkräftig auf ihrem innovativen Weg unterstützt“, so Zellner. Als Beispiele nannte er etwa die Nacht der Wissenschaft, die Weihnachtsfeier, die Deutschlandstipendien, den Preis der Lehre sowie internationale Begegnungen und Vernetzungen zwischen der Wirtschaft und der Hochschule. „So wird der Freundeskreis daran weiterarbeiten, dass die Identifikation der Menschen in der Region mit ihrer Hochschule in Landshut weiter wächst“, sagte der Stadtrat. Denn gerade auf eine lebendige Verbindung von Bürgern und Hochschule lege der Freundeskreis großen Wert.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel zeigte, wie sich die Hochschule aktuell entwickelt: „Wir werden dieses Jahr das neue Hörsaal- und Verwaltungsgebäude einweihen.“ Dann beginnt bald ein weiteres Bauvorhaben: „Das Kultusministerium hat uns die finanziellen Mittel für den Bau einer neuen Mensa zugesagt.“ Auch in Sachen berufsbegleitende Studiengänge gab und gibt es Veränderungen: Im März startete der Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik, im Wintersemester folgt der Bachelor Betriebswirtschaft.
Zum Abschluss stellten die Professorinnen und Professoren des Netzwerks Medizintechnik – Prof. Dr. Stefanie Remmele, Prof. Dr. Andreas Breidenassel und Prof. Dr. Johann Jaud – ihr Gebiet und den Studiengang Medizintechnik vor und führten durch die Labore.