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Landshuter Forschungsprojekt auf der Fachtagung Medizintechnik „Trends und Entwicklungen“ präsentiert

Das vorgestellte Projekt „AIARLiver“ liefert die Lösung einer voll-integrierten AR-Applikation für die Leberchirurgie

Der Fachverband für Medizintechnik ist ein wichtiges Gremium für die Weiterentwicklung der Medizintechnik in Deutschland. Er vertritt die Belange von Medizintechniker*innen und -Ingenieur*innen z.B. in Normungsgremien, berät bei fachlichen Belangen, fördert Weiterbildung und Vernetzung und entwickelt Qualitätsstandards für die Zertifizierung von Medizinprodukten.

Zudem unterstützt der Verband den Wissenstransfer durch Fachtagungen und -zeitschriften und so wurde auch auf der diesjährigen Fachtagung in Göttingen wieder ein sehr vielfältiges Themenspektrum dargeboten. Auf der zweitägigen Veranstaltung „Medizintechnik - Entwicklungen und Trends“ am 23. und 24.11.2023 ging es u.a. um Cybersicherheit beim Betrieb von Medizinprodukten, den akuten Fachkräftemangel, Wearables als Medizinprodukt und neuartige Behandlungsansätze von Kindern mit künstlichen Herzen.

Auch die Landshuter Forschungsgruppe Medizintechnik hatte einige Vorschläge für Fachbeiträge eingereicht. Am Ende wurde das Projekt „AIARLiver“ zur Projektvorstellung eingeladen. Frau Prof. Dr. Stefanie Remmele, Sprecherin der Forschungsgruppe Medizintechnik, referierte zunächst über den Nutzen und die Herausforderungen von Augmented Reality geführten Operationen im Allgemeinen und stellte dann die Landshuter Lösung einer voll-integrierten AR-Applikation für die Leberchirurgie vor. Eine interdisziplinäre Leistung von Studierenden und Kolleg*innen der Fakultäten Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Maschinenbau und Interdisziplinäre Studien, wie kürzlich berichtet.


Foto: Hochschule Landshut
(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)