Zum Hauptinhalt springen

Kommunales Energiemanagement als Chance für eine langfristige Überwachung der Energieverbräuche und eine nachhaltige Umsetzung von Energieeffizienzpotenzialen

Im kommunalen Energieeffizienz-Netzwerk Niederbayern haben sich die 12 teilnehmenden Kommunen/Landkreise Stadt Dingolfing, Landkreis Dingolfing, Markt Essenbach, Markt Ergoldsbach, Stadt Pfarrkirchen, Stadt Landshut, Landkreis Landshut, Gemeinde Loiching, Markt Pfeffenhausen, Gemeinde Tiefenbach, Gemeinde Wallersdorf sowie der Landkreis Rottal-Inn, zusammengetan, um auf kommunaler Ebene Energie einzusparen und effizienter einzusetzen, sowie den Anteil erneuerbarer Energien zu steigern. Das sechste Netzwerktreffen beschäftigte sich mit dem Thema "Energiemanagementsysteme".

Im kommunalen Energieeffizienz-Netzwerk Niederbayern haben sich die 12 teilnehmenden Kommunen/Landkreise Stadt Dingolfing, Landkreis Dingolfing, Markt Essenbach, Markt Ergoldsbach, Stadt Pfarrkirchen, Stadt Landshut, Landkreis Landshut, Gemeinde Loiching, Markt Pfeffenhausen, Gemeinde Tiefenbach, Gemeinde Wallersdorf sowie der Landkreis Rottal-Inn, zusammengetan, um auf kommunaler Ebene Energie einzusparen und effizienter einzusetzen, sowie den Anteil erneuerbarer Energien zu steigern. Im Netzwerk findet zusätzlich ein reger Erfahrungsaustausch unter den Kommunen statt. Ziel ist es, dadurch zunehmend unabhängig vom Energiemarkt zu werden, die Umwelt zu schonen und Kosten einzusparen.

Betreut wird das Netzwerk vom Institut für Systemische Energieberatung. Das Netzwerktreffen mit dem Schwerpunkt „Einführung eines kommunalen Energiemanagements“ fand erneut digital statt.

Frau Zeiser (Institut für Systemische Energieberatung GmbH) ging zu Beginn kurz auf das Ziel eines kommunalen Energiemanagements, nämlich die Erfassung der
Wärme-, Strom- und Wasserverbräuche der kommunalen Gebäude ein. Die Verbräuche können dadurch überwacht und analysiert werden. Auf Basis dessen kann eine kontinuierliche energetische Optimierung an den kommunalen Liegenschaften, sei es durch Änderung des Nutzerverhaltens, Behebung von Schwachstellen und Mängeln oder gezielte Energieeffizienzmaßnahmen, umgesetzt werden.

Im Anschluss stellen zwei Vertreter von zwei unterschiedlichen Anbietern (INM und IngSoft) eine Softwarelösung für den Aufbau und die Durchführung eines kommunalen Energiemanagements vor. Die Referenten gingen dabei u.a. auf den Aufbau der Software, die Möglichkeiten der Analyse und Auswertung der Daten sowie das Berichtswesen ein. Ergänzt wurde das Netzwerktreffen durch einen Praxisvortrag der Stadtwerke Pfarrkirchen zum Energiemanagement der Stadtwerke.

Herr Frey, Klimaschutzmanager der Stadt Pfarrkirchen stellte zudem die Stadt Pfarrkirchen deren Besonderheiten und bereits durchgeführte sowie in Planung befindliche Energieeffizienzmaßnahem vor.

Insgesamt waren sich alle kommunalen Vertreter einig, dass ein regelmäßiges Energiecontrolling und damit auch die Einführung eines kommunalen Energiemanagements die Grundlagen für die kontinuierliche energetische Optimierung der kommunalen Liegenschaften sind.