Insgesamt 40 Studierende und Coaches aus sechs europäischen Ländern – Dänemark, Finnland, Spanien, Kroatien, Litauen und Deutschland – und Mexico arbeiteten gemeinsam an der Entwicklung von Start-up-Ideen, die sie am Ende der Woche vor einer Jury präsentierten. Die Teilnehmenden erlebten praxisnahe Einblicke in die Welt des Unternehmertums.
Ein intensives Programm mit Praxisbezug
Die Woche begann mit einem herzlichen Empfang durch die Stadt Landshut, vertreten durch Stadträtin Patrizia Steinberger, und einer Führung durch die historische Altstadt. Anschließend folgten Workshops zu Themen wie Ideenfindung, Value Proposition, Business Model Design und Pitch-Training, begleitet von Professor Dr. Bernd Mühlfriedel, Professorin Dr. Sandra Gronover und einem engagierten Coach-Team aus 5 Ländern.
Besondere Highlights waren die Exkursionen zu regionalen Innovationszentren wie HIVEMQ, ASIS GmbH und Minitube, wo die Studierenden ihre Ideen direkt mit Unternehmern diskutieren konnten. ASIS GmbH etwa bot spannende Einblicke in aktuelle Automatisierungsprojekte und ermöglichte Elevator Pitches in einem realen Produktionsumfeld.
Kreativität trifft Kultur
Neben der intensiven Projektarbeit kam auch das kulturelle Erlebnis nicht zu kurz: Ein Ausflug nach Regensburg, gemeinsame Abendessen und ein festlicher Abschlussabend in der Burgschänke Landshut bildeten den Rahmen für den internationalen Austausch. In entspannter Atmosphäre wurden die Leistungen der Woche gefeiert und neue Freundschaften vertieft.
Senka Borovac Zekan, Teilnehmende und Coach aus Kroatien, zeigt sich begeistert: „Ich bin wirklich beeindruckt vom Blended Intensive Programme (BIP), das ich letzte Woche in Landshut besucht habe. Gemeinsam mit 32 Studierenden und 8 Mentorinnen und Mentoren aus sechs Ländern haben wir in Teams neue Geschäftsideen entwickelt. Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit und danke der Hochschule Landshut sowie meiner Heimathochschule, dem University Department of Professional Studies. Ein großes Dankeschön auch an Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel und Prof. Dr. Sandra Gronover für die Organisation dieses großartigen Programms!“
„Unternehmergeist kann man nicht bloß lehren, man muss ihn erfahren. Genau das ist das Ziel der Ideation Week – durch echte Herausforderungen, Teamarbeit und den Kontakt zur Praxis entsteht ein nachhaltiger Lerneffekt.“, betont Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel.
Ein europäisches Netzwerk entsteht
„Die LA Ideation Week zeigt, wie viel Potenzial in der internationalen Zusammenarbeit steckt“, so Prof. Dr. Sandra Gronover, Mitorganisatorin der Woche. „Unsere Studierenden lernen nicht nur unternehmerisches Denken, sondern auch, wie man in interkulturellen Teams erfolgreich arbeitet.“
Die Veranstaltung wurde von der Business School der Hochschule Landshut durchgeführt und durch das International Office, das Gründerzentrum der Hochschule Landshut und das Netzwerk GründungsHUB Ostbayern unterstützt, das sich für die Förderung von Start-up-Talenten in der Region einsetzt.
Ausblick
Die Begeisterung über das Format war so groß, dass die University of Lleida (Spanien), selbst Teilnehmerin in diesem Jahr, die Organisation des nächsten BIP übernommen hat. Im Jahr 2026 wird die Ideation Week somit in Spanien stattfinden – mit neuen Ideen, neuen Teams und derselben Leidenschaft für Innovation und Zusammenarbeit.
Weitere Informationen zur LA Ideation Week finden Sie hier.
Fotos: Hochschule Landshut
Bildunterschriften:
Bild 1: Die begeisterten Teilnehmenden mit Stadträtin Patrizia Steinberger im Prunksaal des Rathauses der Stadt Landshut.
Bild 2: Stadträtin Patrizia Steinberger begrüßt die BIP-Gruppe.
Bild 3: Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel und Prof. Dr. Sandra Gronover beim festlichen Abschlussabend in der Burgschänke Landshut.
Bild 4: Ein Hoch auf den unternehmerischen Geist - die Teilnehmenden am Campus Landshut.



