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Fakultät ET/WI baut internationale Zusammenarbeit aus

Delegation der Pan-European University Prag zu Gast an der HAW Landshut

Die Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen (ET/WI) erweitert ihre internationalen Kontakte: Mitte Mai war eine Delegation der Pan-European University (PEU) aus Prag zu Besuch, um den Grundstein für eine künftige Zusammenarbeit zu legen. Im Mittelpunkt steht der Austausch in Forschung und Lehre mit besonderem Fokus auf die Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Transformation.

„Internationale Vernetzung ist für uns ein zentraler Baustein, um unsere Studierenden bestmöglich auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten“, betont Dr. Roman Koran von der PEU. Auch Prof. Dr. Alexander Herzner, der den Besuch initiiert hat, sieht großes Potenzial: „Mit der Pan-European University haben wir einen Partner gefunden, der unsere Inhalte teilt und mit dem wir gemeinsam Projekte entwickeln möchten.“

Konferenz in Marienbad bildet Auftakt

Das erste gemeinsame Projekt ist die für März 2026 geplante Konferenz im tschechischen Marienbad. Dort werden konkrete Kooperationsideen weiterentwickelt und erste Forschungsvorhaben angestoßen. Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen erhalten außerdem die Möglichkeit, eigene Forschungsergebnisse zu präsentieren und internationale Kontakte zu knüpfen.

Während ihres Aufenthalts erhielten die Gäste aus Prag einen Einblick in die moderne Forschungsinfrastruktur der Hochschule Landshut. Besichtigt wurden unter anderem das Labor für Biomedizinische Technik von Prof. Dr. Stefanie Remmele sowie das Hybridlabor von Prof. Dr. Artem Ivanov. „Wir möchten unseren Partnern einen direkten Einblick in unsere Forschungsschwerpunkte geben und den Austausch von Know-how fördern“, erklärte Prof. Dr. Petra Tippmann-Krayer, Dekanin der Fakultät ETWI. Die Gespräche während der Laborbesuche brachten bereits erste Ideen für gemeinsame Forschungsvorhaben.

Praxisnahe Ausbildung als Schlüssel zum Erfolg

Die Hochschule Landshut legt großen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung. „Unser Ziel ist es, die Studierenden optimal auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und ihnen zu ermöglichen, ihr Wissen in realen Projekten anzuwenden“, so die Dekanin. Die künftige Zusammenarbeit mit der Pan-European University soll nicht nur zur Internationalisierung beitragen, sondern auch den Praxisbezug im Studium weiter stärken – insbesondere durch interkulturelle Erfahrungen.
Alle Beteiligten blicken der künftigen Partnerschaft mit großer Vorfreude entgegen. Eine Gegeneinladung nach Prag wurde bereits ausgesprochen.

Foto: Hochschule Landshut
(Frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)