Berufserfahrung sammeln, Verantwortung übernehmen sowie Geld verdienen und das neben dem Studium? Das „Study & Work“ Projekt der Hochschule Landshut macht´s möglich. Von Ferienjobs und Werkstudententätigkeiten über Semester- und Projektarbeiten bis hin zum Praxissemester und der Bachelorarbeit bieten kooperierende Unternehmen den Studierenden die Möglichkeit, Studieninhalte direkt in die Praxis umzusetzen. Bei der ersten Kennenlern-Messe am TZ PULS hatten Studierende und Unternehmen die Gelegenheit, sich persönlich einander vorzustellen.
Global Player ganz nah
Neun lokal ansässige Global Player waren zur Kennenlern-Messe gekommen. Sie boten so nicht nur den Studierenden des neuen Studiengangs „Sustainable Industrial Operations an Business (SIOB)“ am Campus Dingolfing die Möglichkeit die Ansprechpartner persönlich zu treffen. Auch die Studierenden des Campus in Landshut konnten mit dem eingesetzten Shuttle-Bus zum Dingolfinger Campus fahren.
„Es ist super, dass wir die Chance bekommen, gleich zu Beginn unseres Studiums die Ansprechpartner der Unternehmen aus der Region persönlich kennen zu lernen“, freute sich Robin Schröder, SIOB-Student. Auch Martin Fußeder, Elektotechnik-Student am Campus in Landshut, nutzte die Gelegenheit um bei der Kennenlern-Messe neue Kontakte zu knüpfen. Und für ihn lohnte sich die Reise nach Dingolfing doppelt: „In Landshut bekommen wir wenig von dem mit, was am TZ PULS passiert. Die Führung durch die Fabrik war total spannend und ermöglichte es mir, die Umsetzung aus der Theorie in die Praxis live zu erleben.“
Auch die Unternehmen zeigten sich zufrieden. Die im Vergleich zur SKB moderate Besucherzahl bot Gelegenheit, tiefergehende Gespräche zu führen und die Studierenden besser kennenzulernen. „Wir würden uns freuen, wenn die Veranstaltung in Zukunft regelmäßig stattfindet“, waren sich die Vertreter der Firmen einig.
Und auch Studiengangsleiter Prof. Dr. Martin Prasch ist vom Format überzeugt: „Die erste ,Study & Work Messe‘ am neuen Campus Dingolfing war ein voller Erfolg.“ Von Beginn an sei das Study & Work Konzept neben der rein englischen Lehre und der Kombination von BWL mit Ingenieurdisziplinen und Nachhaltigkeit ein entscheidendes Kriterium für die Studiengangswahl der Studierenden gewesen. Dieses Konzept war es auch, welches die Stadt und den Landkreis Dingolfing von der Unterstützung des Aufbaus des Campus überzeugt hatte. „Dass nun bereits im ersten Semester eine so große Anzahl an Studierenden das Angebot angenommen hat und mit den Unternehmen aus dem Study & Work Programm Kontakt aufzunehmen, zeigt mir, dass wir mit der Konzeption und den Entscheidungen goldrichtig lagen“, so Prasch.
Fotos: Hochschule Landshut
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