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Deutsch-französisches Kick-Off Meeting in Landshut: Eine weitreichende Partnerschaft in der Automobiltechnik

Die Fakultät Maschinen- und Bauwesen setzt stolz ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich der Automobiltechnik mit der École nationale des professions de l’automobile (GARAC) und der Association Nationale pour la Formation Automobile (ANFA) fort.

Im Wintersemester 2023/24 erfährt diese Kooperation eine erfreuliche Erweiterung. Gemeinsam mit den französischen Partnern der Hochschule Landshut ANFA und GARAC arbeiten 22 Studierende aus Frankreich und 11 deutsche Studierende an fünf spannenden Projekten. Diese Projekte werden sowohl von Professor*innen der Fakultät Maschinen- und Bauwesen als auch von französischen Dozierenden angeleitet.

Ursprünglich als jährliche Exkursion geplant, sah sich die Kooperation aufgrund der Pandemie mit unerwarteten Herausforderungen konfrontiert. Doch aus der Not entstand eine bemerkenswerte Entwicklung. Die ausgefallenen Exkursionen wurden durch eine intensive digitale Zusammenarbeit an Projektarbeiten im Masterstudiengang Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik kompensiert. Nachdem nun die Einschränkungen aufgrund der Pandemie in beiden Ländern gelockert wurden, entstand ein Hybrid-Format, das Exkursion und Projektarbeit miteinander verbindet. Dieses Format wurde fest im Lehrplan beider Hochschulen verankert und markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Internationalisierung für beide Kooperationspartner.

Dieses Mal reisten die 22 französischen Studierenden in Begleitung von Louise Boissenin, Maryline Clerge, Christian Pautot und Rafaëlla Revera nach Landshut. Das Programm, welches von der Fakultät organisiert wurde, umfasste ein abwechslungsreiches Spektrum an Aktivitäten: das Kick-Off-Meeting, die Vorstellung der Projektthemen, Teambuilding und ein Wettbewerb im Fahrsimulator. Außerdem wurden Besichtigungen des BMW-Museums in München und der Continental Automotive Technologies GmbH in Regensburg durchgeführt. Die kulturelle Bereicherung durch Stadtführungen auf Französisch in Landshut und Regensburg rundeten das Programm ab.

Am Ende blieben zahlreiche Eindrücke, eine lebendige interkulturelle Kommunikation und persönliche Begegnungen zwischen den Studierenden beider Länder. All das bildete einen hervorragenden Auftakt für die digitale Phase der Projektarbeiten. Ende Januar 2024 werden die Gruppen ihre Ergebnisse im Rahmen eines Online-Symposiums einander präsentieren.


Fotos: Hochschule Landshut
(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)