An der Hochschule Landshut hat am 14. November wieder die Kinderuni stattgefunden – diesmal im Rahmen der Kinderrechtewoche und in Kooperation mit dem Projekt „Kinderfreundliche Kommune“ des Stadtjugendamts Landshut. Passend dazu drehte sich die Veranstaltung für die Grundschülerinnen und -schüler ganz um das Thema Kinderrechte.
Das Institut Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung (IKON) beschäftigte sich bereits in verschiedenen Forschungsprojekten mit diesem Themenfeld. Daher wurde die Kinderuni dieses Jahr von der ehemaligen wissenschaftlichen Mittarbeiterin und Sozialpädagogin Sonja Riedl gestaltet. Unterstützt wurde sie von ihren beiden Kindern, die halfen, die Inhalte lebendig und praxisnah für die Teilnehmenden zu vermitteln.
Programm seit Jahren fester Bestandteil der Hochschule Landshut
Die 20 Grundschülerinnen und -schüler erfuhren anhand eines Films und verschiedener Mitmach-Aktionen, welche Rechte Kinder weltweit haben, wo diese Rechte verankert sind und weshalb sie überall von Bedeutung sind. Gemeinsam gingen sie folgenden Fragen nach: Wer hat Kinderrechte beschlossen? Was passiert, wenn sie nicht eingehalten werden? Und wie können Kinder gestärkt werden, ihre Rechte wahrzunehmen?
Die Kinderuni ist inzwischen ein fester Bestandteil an der Hochschule Landshut. Sie soll dazu beitragen, dass Kindern die Hochschule nähergebracht wird und sie sich für Themen aus Technik und den Sozialwissenschaften zu begeistern. Organisiert wird die Kinderuni an der Hochschule vom Gleichstellungsbüro mit Unterstützung der Fakultät Informatik.
Foto: Hochschule Landshut
(Frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)
Bildunterschrift: Die Grundschülerinnen und -schüler lernten von Sonja Riedl (links), welchen Kriterien Kinderrechte unterliegen.
