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Leichtbau

Sensorik für den Arbeits- und Umweltschutz – Entwicklung einer prozesssicheren Kamera

Veröffentlichungsart

Wissenschaftliche Poster

Medien

Poster auf dem Forum "Nachhaltigkeit im Spannungsfeld unserer Zeit", Hochschule Landshut, 13.10.2022

Veröffentlichungsdatum

2022-10-13

Zitierung

Arlt, Stefan-Alexander; Babel, Norbert; Kreis, Raimund (2022): Sensorik für den Arbeits- und Umweltschutz – Entwicklung einer prozesssicheren Kamera. Poster auf dem Forum "Nachhaltigkeit im Spannungsfeld unserer Zeit", Hochschule Landshut, 13.10.2022.

Autoren

Prof. Dr. rer. nat. Stefan-Alexander Arlt
Prof. Dr.-Ing. Norbert Babel
Prof. Dr.-Ing. Raimund Kreis

Leichtbau

Sensorik für den Arbeits- und Umweltschutz – Entwicklung einer prozesssicheren Kamera

Abstract

Zum Reinigen von Werkstückoberflächen wird häufig das Druckluft-Reinigungsstrahlen angewendet. Der Reinigungsprozess kann für das Recycling oder die Weiterverarbeitung des Werkstückes notwendig sein. Beim Kernkraftwerksrückbau wird er beispielweise zur Dekontamination eingesetzt.

Aufgrund der abrasiven Wirkung wird das Strahlen in geschlossenen Kammern durchgeführt. Strahlmittel und abgetragenes Material füllen jedoch schnell die Luft, so dass die Sicht erheblich erschwert wird. In begehbaren Kabinen und bei der Dekontamination muss zudem mit Vollschutzanzügen gearbeitet werden, so dass eine Gesundheitsüberwachung der Mitarbeitenden unerlässlich ist. Konventionelle Kameras zur Prozessüberwachung werden durch das Strahlmittel jedoch schnell zerstört oder zumindest unbrauchbar.

Ziel des Projektes war es daher, eine Kamera zu entwickeln, die möglichst lange eine ausreichend gute Sicht liefert. Dazu wurde mit Hilfe von Strömungssimulationen ein Kameragehäuse entwickelt, das mit Druckluft durchströmt wird, um das Kameraobjektiv von Partikeln freizuhalten.