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Medizintechnik

KIEBITZ

KI-Infrastruktur für Exzellenz in Bildung, Innovation, Transfer und Zusammenarbeit

Projektdauer

01.08.2023 - 31.01.2025

Geldgeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Beteiligte Personen

Projektleitung Hochschule Landshut:
Prof. Dr. Eduard Kromer

Teilprojektleitung:
Prof. Dr. Hannah Jörg
Prof. Dr. Abdelmajid Khelil

Projektbearbeitung:
Nikolai Körber

Medizintechnik

KIEBITZ

KI-Infrastruktur für Exzellenz in Bildung, Innovation, Transfer und Zusammenarbeit

KIEBITZ (KI-Infrastruktur für Exzellenz in Bildung, Innovation, Transfer und Zusammenarbeit) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt zur Schaffung, Verstetigung und Bündelung attraktiver Arbeits- und Forschungsbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs an Fachhochschulen / Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Bereich der künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz hat an der Hochschule Landshut als Querschnittstechnologie im Großteil der Forschungsfelder hohe Relevanz und ist an allen technisch ausgerichteten Fakultäten vertreten. Mit der Einrichtung einer skalierbaren KI-Infrastruktur mit ergonomischen Nutzungskonzepten, sowie dem Aufbau eines KI-Kompetenzzentrums, soll die Grundlage für exzellente KI-Forschung zur Unterstützung vielseitiger Anwendungsfelder für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen werden.

Begleitend zur Einrichtung der KI-Infrastruktur wird durch die Netzwerk- und Weiterbildungsaktivitäten ein KI-Ökosystem zur Bündelung und Neuschaffung von Forschungsaktivitäten und -kollaborationen geschaffen. Ergebnisse von Forschungsprojekten mit KI-Bezug werden u.a. im Rahmen von Kolloquien und der „Langen Nacht der KI“ adäquat vorgestellt. Weiterhin ist es möglich Workshops zum Thema „Künstliche Intelligenz“ für hochschulinterne und externe Partner im KI-Kompetenzzentrum abzuhalten.

Zur Förderung der hochschulweiten Vernetzung soll der Hochschulöffentlichkeit über alle Projekte, die die Infrastruktur nutzen, berichtet werden. Die Nutzung der Infrastruktur im Rahmen von Forschungsprojekten, studentischen Projektarbeiten, sowie Lehrveranstaltungen und Veranstaltungen im Gründerzentrum der Hochschule soll die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses stärken und die Vernetzung nach Außen gewährleisten.

Konkret sind geplant:

Kurzfristig:

  • Nutzung in Forschungsprojekten auf Basis bestehender Kollaborationen
  • Nutzung in internen Projekten
  • Nutzung in der Lehre
  • Regelmäßige, öffentliche Veranstaltungen (Lange Nacht der KI, Hackathons, etc.)
  • Nutzung im Gründerzentrum

Mittelfristig:

  • Etablierung des KI-Kompetenzzentrums als Anlaufstelle für interessierte, aber weniger KI-fachkundige Hochschulmitglieder und externe Partner
  • Beantragung neuer Forschungsprojekte aus Kollaborationen, die über das KI-Kompetenzzentrum entstanden sind (hochschulintern und -extern)
  • Ausbau praxisrelevanter, studentischer Projekte
  • Aufbau von Schulkooperationen zum Thema KI
  • Nutzung in der externen Weiterbildung
  • Unterstützung von KI-getriebenen Ausgründungen, z.B. im Rahmen von EXIST