Die Hochschule Landshut ist zutiefst erschüttert angesichts der anhaltenden Gewalt und des Leids, die der jüngste Terror gegen Israel verursacht. Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei den Opfern dieses unheilvollen Konflikts und ihren Familien, die in diesen Zeiten schweres Leid ertragen müssen. Ebenso gilt unser aufrichtiges Mitgefühl all jenen Zivilist*innen im Gazastreifen, die von der Terrororganisation Hamas als lebende Schutzschilde missbraucht werden.
Unser dringlicher Apell sowie unsere aufrichtige Hoffnung ist es, dass der Konflikt im Nahen Osten bald friedlich gelöst wird. Wir ermutigen alle Beteiligten, sich ernsthaft für Verhandlungen und diplomatische Lösungen einzusetzen, um ein Ende des Leids herbeizuführen. Ein friedfertiges Leben von Arabern und Juden im Einklang ist möglich. „Erst vor kurzem besuchte eine Delegation von 19 Studierenden der Hochschule Landshut während einer Studienreise in Israel eine Dorfgemeinschaft, die aus israelischen und palästinensischen Familien gleichermaßen besteht. Diese Menschen leben in einer Dorfgemeinschaft friedlich zusammen und betreiben sogar eine gemeinsame Schule“, zeigt Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher auf.
Die Hochschule Landshut steht fest hinter den Prinzipien der Toleranz, Vielfalt und des respektvollen Umgangs miteinander. Jegliche Form von Hass, Intoleranz oder Antisemitismus haben in der Landshuter Hochschulgemeinschaft oder deren Kontext keinen Platz. Bildung und interkultureller Dialog sind die Basis für Verständnis, Frieden und Zusammenarbeit in der Weltgemeinschaft – dafür setzen wir uns ein. Vor dem Hintergrund der aktuellen schmerzlichen Ereignisse in Israel erklärt sich die Hochschule Landshut solidarisch mit allen, die unverschuldet in eine Notsituation geraten sind. Wir stehen fest an der Seite Israels und werden uns weiterhin für eine Welt einsetzen, in der Frieden und Toleranz sich durchsetzen werden.