Die Digitalisierung verändert viele Bereiche des täglichen Lebens – auch die Arbeitswelt ist stetig im Wandl. Dies führt zum einen dazu, dass die Nachfrage an Fachkräften, die den digitalen Wandel begleiten und mitgestalten, kontinuierlich zunimmt. Zum anderen ändern sich auch die Aufgabenbereiche vieler Arbeitnehmer*innen und Jobprofile sowie Berufsbilder werden angepasst oder entstehen gänzlich neu.
In der Veranstaltung „Was werden die Jobs von morgen sein – Digitalisierung in Beruf und Studium“ adressierte man in diesem Semester genau diese Themen. Zunächst gab Herr Thomas Huber, Digital Enterprise Teams Deutschland der Siemens AG, Einblick in die vielfältigen Anwendungsbeispiele der Digitalisierung. Dabei zeigte er auf, wie die Siemens AG die reale mit der digitalen Welt in sämtlichen Industrien verbindet. Anhand von Projektbeispielen skizzierte er den teilnehmenden Studierenden und Schüler*innen zudem die vielfältigen und kreativen Aufgabenbereiche der Ingenieur*innen im Gebiet der Digitalisierung.
Wie man sich für diese spannenden Jobs qualifiziert und welche Studienoptionen die Hochschule Landshut, insbesondere die Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, im Bereich Digitalisierung und Informatik bietet, stellte Prof. Jürgen Welter, Studiengangsleiter des Studiengangs „Intelligente Systeme und Smart Factory“, vor. Dass sein Studiengang ein interdisziplinärer Studiengang in Elektrotechnik, Informatik und Produktionstechnik ist, bei dem Anwendungsorientierung großgeschrieben wird, demonstrierte er anhand diverser Maker Projektbeispiele. Die kreativen Projekte reichten von einer automatischen Hühnerklappe, einer automatisierten Pflanzenbewässerung oder einer Katzenfütterstation bishin zu einer Raumklimaüberwachung.
Und nach dem praxisorientierten Studium? „Am besten per Direkteinstieg als Trainee zur Siemens AG“, so Thomas Huber.
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Einstiegsmöglichkeiten als Trainee bei der Siemens AG.