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Inspirierender Vortrag zu Effizienz- und Reformprozessen in Landshuter LAKUMED-Kliniken

Hochschule Landshut fördert Studierende in den Bereichen Verwaltungsmanagement und Prozessoptimierung durch spannende Kooperation mit örtlichen Kliniken

Die Hochschulfakultät Informatik setzt sich stets dafür ein, ihren Studierenden ein bereicherndes Lernumfeld zu bieten. Dieses Ziel verfolgend werden regelmäßig spannende Vorträge und daran anknüpfende Kooperationen organisiert. Die von renommierten Expert*innen abgehaltenen Vorträge bieten den Studierenden wertvolle Einblicke innerhalb ihrer eigenen Fachbereiche und darüber hinaus. Ein kürzlich abgehaltener Vortrag mit dem Titel „Qualitätsmanagement - Vom OP bis zur Krankenhausreform“ erweckte besonderes Interesse bei den Studierenden der Fachrichtungen „Digitales Verwaltungsmanagement“, „Wirtschaftsinformatik“ und „Arztassistenz“. Herr Prof. Dr. Jürgen Wunderlich, dessen Lehrgebiet unter anderem Geschäftsprozesse und Organisation beinhaltet, konnte die Gastredner Prof. Dr. med. Johannes Schmidt, Chefarzt und medizinischer Vorstand der LAKUMED-Kliniken sowie Jakob Fuchs, Vorstandsvorsitzender von LAKUMED, gewinnen. Ersterer ist ein häufiger Gast am Landshuter Campus, engagiert sich Prof. Schmidt doch als Mitglied des Hochschulrates und gibt auch hier positive Impulse, um die Hochschule Landshut weiter zu fördern. Sie boten den Studierenden die Gelegenheit, ihr Wissen über Effizienz im öffentlichen Sektor zu erweitern und mit den Referenten intensiv über deren Vorhaben in ihren Kliniken zu diskutieren.
 
Im Rahmen des Vortrags wurden verschiedene Aspekte der Thematik beleuchtet. Zunächst erklärten die Referenten den Begriff „Effizienz im öffentlichen Sektor“ und verdeutlichten in diesem Zusammenhang, dass es darum gehe, dass staatliche Organisationen und Institutionen ihre Ressourcen möglichst effizient nutzten, um ihre Ziele zu erreichen. Effektivität sei hier eines der Schlüsselwörter. Insbesondere zeichne sich eine effiziente Verwaltung durch die optimale Nutzung von Zeit, Geld und anderen Ressourcen aus, um Aufgaben kostengünstig und zeitnah zu erledigen. Die Studierenden erhielten außerdem wertvolle Einblicke in die verschiedenen Maßnahmen, mit denen die Effizienz im öffentlichen Sektor gesteigert werden kann. Dazu zählen die Automatisierung von Prozessen, die Vereinfachung von Verfahren sowie die Nutzung von Informationstechnologie und die Digitalisierung von Abläufen. Diese Methoden ermöglichen es nicht nur staatlichen Organisationen, ihre Leistung zu optimieren und Verschwendung zu minimieren.
 
Der Vortrag stellte vor diesem Hintergrund eine herausragende Gelegenheit für die Studierenden der Fachrichtungen „Digitales Verwaltungsmanagement“, „Wirtschaftsinformatik“ und „Arztassistenz“ dar. Sie konnten ihr Wissen auf diese Weise interdisziplinär erweitern und aus erster Hand spannende Einblicke in die Praxis gewinnen.