Die Hochschule Landshut erlebte am 09.02.2024 mit der ersten Praxiskonferenz des Studiengangs „Neue Medien und Interkulturelle Kommunikation“ eine überzeugende Premiere. Die aus ihrem Praxissemester an den Campus zurückgekehrten Studierenden präsentierten mit Vorträgen und Postern die Ergebnisse ihrer Praktika und hinterließen damit einen bleibenden Eindruck im vollbesetzen Hörsaal.
Vielfalt an Praktikumsplätzen und beeindruckende Projekte
Es wurde deutlich, dass sich die Vielfalt des Studiengangs auch in den Praktikumsplätzen widerspiegelt. Die Studierenden konnten Erfahrungen sammeln bei einer Vielzahl von renommierten Unternehmen wie ProSiebenSat.1 Media SE, Sky, dem FC Bayern München, Dräxlmaier Group und der BMW bis hin zum Goethe-Institut oder Start-Ups, kleineren Agenturen und Produktionsfirmen. Die präsentierten Arbeiten reichten von Filmen über Texte und Fotos bis hin zu Social Media Kampagnen und KI-gesteuerten Konzepten.
Diplom-Pädagogin Silke Riegler, die im Studiengang unter anderem zu interkultureller Kommunikation lehrt, unterstreicht dementsprechend rückblickend betrachtet die Vielfalt der Praktikumsplätze und Projekte: „Die Praxiskonferenz hat eindrucksvoll gezeigt, dass interkulturelle Kompetenz in unserer vernetzten Welt unerlässlich ist. Ich bin tief beeindruckt von der Vielfalt und Kreativität der Projekte, die unsere Studierenden während ihrer Praktika entwickelt haben. Sie zeigen, dass Verständigung über kulturelle Grenzen hinweg zentral für die Herausforderungen der globalen Arbeitswelt ist. Es war inspirierend zu sehen, wie sie ihr theoretisches Wissen erfolgreich angewendet haben, um effektiv zu kommunizieren und innovative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln.“
Interaktiver Austausch und inspirierende Keynote
Ein Höhepunkt der Konferenz war die Keynote von Christine Elsaeßer von der Deutschen Welle. Sie beleuchtete in einem mitreißenden Vortrag die Rolle des Journalismus in weltweit ganz unterschiedlichen Umfeldern und Kulturen. Die vermittelten Themen befassten sich mit Zensur, Desinformation, Medienkompetenz, Pressefreiheit und Demokratie. Dabei kontextualisierte Elsaeßer immer wieder die Mission der Deutschen Welle als Teil der ARD. Trotz Herausforderungen, wie dem Berichten in China, bleibt die DW bestrebt, junge politische Meinungsbildner zu erreichen und positive sowie kritische Themen gleichermaßen abzudecken.
Dank an Organisatoren und Partner sowie Unterstützer
Zum Ende der von den Studierenden sehr positiv aufgenommenen Veranstaltung hob Prof. Dr. Till Krause, der Praxiskoordinator des Studiengangs, noch einmal hervor: „Es freut mich, dass unsere Studierenden ihr an der Hochschule Landshut erworbenes Wissen so erfolgreich in der Praxis umsetzen konnten. Unser einzigartiger Studiengang scheint also auch in der Wirtschaft gut anzukommen. Mein herzliches Dankeschön richte an dieser Stelle an Claudia Walter, Silke Riegler, Prof. Dr. Maja Jerrentrup, Prof. Dr. Alfred-Joachim Hermanni, Florian Karow und allen anderen, die zum Gelingen der Konferenz maßgeblich beigetragen haben. Und natürlich an den Freundeskreis der Fakultät Interdisziplinäre Studien, der die Konferenz mit Essen und Getränken versorgt hat. Die tolle Resonanz ermutigt uns alle dazu, diese Veranstaltung als jährliches Highlight fortzuführen.“
Einen besonderen Dank richtete der seit diesem Wintersemester 2023/24 am Campus arbeitende Professor vor allem auch an die vielen Unternehmen, die den Studierenden Praktikumsplätze ermöglicht haben. Diese Zusammenarbeit mit Firmen wie Continental, Boldheart, EON und vielen weiteren zu nennenden Institutionen ermöglicht es den Studierenden, wertvolle Einblicke in die Berufspraxis zu gewinnen.
Die Verantwortlichen des Studiengangs „Neue Medien und Interkulturelle Kommunikation“ freuen sich nach eigener Aussage bereits sehr auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit. Oberstes Ziel bleibt immer die Bereitstellung eines attraktiven Studien- und Praxisangebots.
Fotos: Hochschule Landshut
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