Die Ingenieursdisziplinen sind an der Hochschule Landshut traditionell sehr stark vertreten. Um dieses Angebot weiter auszubauen, nimmt die Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen mit „Intelligente Systeme und Smart Factory“ ab Herbst einen neuen Studiengang in ihr Portfolio auf. Der Fokus liegt dabei auf der Realisierung von vernetzten Produkten und der Produktion von morgen.
In sieben Semestern erhalten die Studierenden unter anderem Einblicke in die Themen Internet of Things, Digitalisierung der Produktion, Smart Factory Design, Robotik, Autonome Systeme, Data Science und KI-Anwendungen. „Es ist der ideale Studiengang für Technikbegeisterte, die sich nicht auf einen Fachbereich festlegen wollen, sondern sich für ein interdisziplinäres Studium in den Bereichen Elektrotechnik, Informatik und Produktionstechnik interessieren“, erklärt Studiengangsleiter Prof. Dr. Jürgen Welter. „Dabei fokussieren wir die Lehre auf die Anwendung aktuellster Technologien.“
Anwendungsfokus erleichtert Studieneinstieg
Ganz neu ist das Konzept des Anwenderstudiengangs. Das bedeutet: Im Mittelpunkt stehen die Anwendung und Weiterentwicklung bestehender Technologien. „Um zum Beispiel einen Raspberry Pi – einen Einplatinencomputer – einzusetzen, muss man ihn nicht unbedingt selber bauen können“, betont Welter. „Durch diesen Ansatz konnten wir die Grundlagenmodule reduzieren. Der Einstieg ins Studium fällt somit besonders leicht und macht mehr Spaß.“
Mit „Intelligente Systeme und Smart Factory“ bietet die Fakultät ET/WI künftig 14 grundständige und berufsbegleitende Studiengänge an. Unter
www.haw-landshut.de/smart-factory gibt es alle Informationen zum neuen Studiengang.
Foto: Hochschule Landshut
Sehen Sie