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„CheckING“ – Ingenieurinnen und Ingenieure der Zukunft gesucht

Neues Format der Fakultät Maschinenbau ermöglichte Schülerinnen und Schülern der FOS/BOS Straubing sowie der FOS Landshut spannende Einblicke in die Maschinenbaustudiengänge der Hochschule Landshut.

Die Ingenieurinnen und Ingenieure von heute und morgen stehen vor einer Vielzahl an technischen Herausforderungen. Die Fakultät Maschinenbau setzt sich mit genau diesen auseinander. Um dem akademischen Nachwuchs die vielseitigen Studiengänge näherzubringen, wurde das Veranstaltungsformat

„CheckING“ entwickelt. An der ersten Ausgabe am vergangenen Freitag nahmen 128 Schülerinnen und Schüler der FOS/BOS Straubing sowie der FOS Landshut teil.

„Das Berufsbild des Maschinenbaus steht vor einem Wandel“, betonte Prof. Dr. Marcus Jautze, Dekan der Fakultät Maschinenbau, bei seiner Begrüßung. Die voranschreitende Digitalisierung biete dabei aber auch eine Menge Chancen, zum Beispiel eine enge Vernetzung von Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau. Welche Möglichkeiten Studierende an der Fakultät Maschinenbau haben, stellte Prodekan Sven Roeren vor. Er skizzierte grob den Ablauf der beiden Studiengänge „Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik“ sowie „Maschinenbau“ und ermutigte die Schülerinnen und Schüler ein Ingenieursstudium aufzunehmen.

Maschinenbau schärft das Transferverständnis

„Mit einem Abschluss im Maschinenbau erwerben Sie hervorragende Kompetenzen darin, technische Zusammenhänge zu verstehen“, so Roeren. Dadurch stünden den Absolventinnen und Absolventen die Türen in der Wirtschaft offen.

Um auf aktuelle Veränderungen in der Gesellschaft zu reagieren und jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, künftige Herausforderungen im Bereich Maschinenbau anzugehen, führt die Fakultät ab Oktober 2020 außerdem den neuen Studiengang „Sytems Eningeering und Technisches Management“ ein. Diesen stellte Prof. Dr. Marcus Jautze vor. Der Studiengang bereitet auf eine Tätigkeit als Systemingenieurin oder Systemingenieur mit dem Schwerpunkt Maschinenbau sowie in den zusätzlichen Bereichen Elektrotechnik und Informatik vor.

Neben einer fundierten ingenieurtechnischen Ausbildung werden laut Jautze auch betriebswirtschaftliche Themen sowie Sozialkompetenzen vermittelt. Diese seien für die im Bereich des Systems Engineering erforderliche interdisziplinäre Teamarbeit unerlässlich. Unter den fünf Profilierungen, die im neuen Studiengang angeboten werden, gehört International Systems Engineering zum Alleinstellungsmerkmal. Diese Profilierungsrichtung ermöglicht, ein ganzes Jahr im Ausland ohne Verlängerung der Regelstudienzeit zu studieren.

Im Anschluss an die Einführungsveranstaltung konnten die Schülerinnen und Schüler an interaktiven Workshops zu Themen wie Nachhaltigkeit, Energie- und Umwelttechnik, 3D-Druck sowie Auftrieb und Widerstand am Tragflügel teilnehmen. Während der Laborführungen sowie dem Ingenieur-Lunch konnten alle außerdem ihre Fragen an Professoren, Lehrbeauftragte sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen.

Weitere Informationen zu den Studiengängen der Fakultät Maschinenbau sind auf der Fakultäts-Website zu finden.



Foto: Hochschule Landshut

(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)