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Berufsbegleitender Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen startet ins Semester

Bereits der zehnte Jahrgang Bachelorstudierender hat Ende September ein berufsbegleitendes Studium an der Hochschule Landshut aufgenommen

Seit 23. September sitzen die ersten Studierenden an der Hochschule Landshut in Vorlesungen. 23 Erstsemester des berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen erfahren in den kommenden Jahren eine umfassende Grundlagenausbildung, um als Wirtschaftsingenieurin beziehungsweise Wirtschaftsingenieur erfolgreich zu sein.

Am Freitag fand das offizielle Semesteropening statt, das ganz im Zeichen des zehnjährigen Jubiläums stand. Studiengangsleiterin Prof. Andrea Badura zog eine Bilanz der vergangenen zehn Jahre. So stellte sie fest, dass sich seit seines Bestehens 189 Studierende für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Landshut eingeschrieben haben. 73 davon haben bereits den Bachelorabschluss. Außerdem kamen 250 Vorlesungen und über 11.000 Vorlesungsstunden zusammen.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel begrüßte alle Erstsemester und freute sich über das Jubiläum. Seinen besonderen Dank richtete er an Prof. Badura, die einer der Hauptgründe sei, dass jedes Jahr erneut über 20 Studierende den Weg des berufsbegleitenden Studiums einschlagen würden.

Disziplin und Duchaltevermögen sind der Schlüssel zum Erfolg

Fester Bestandteil des Semesteropenings ist der Erfahrungsaustausch mit älteren Semestern. Absolventinnen und Absolventen blicken auf ihr Studium zurück und berichten von ihrem anschließenden Lebensweg. Besonderer Gast war dieses Jahr Eva Malkowski, die ihr berufsbegleitendes Bachelor-Studium zum Wintersemester 2016/17 abgeschlossen hat und derzeit an ihrer Masterarbeit schreibt. Sie gab Einblicke in ihre Vita sowie den Studienverlauf und zählte die drei wichtigsten Tipps auf, die sie durch das Studium hindurch begleitet haben: Disziplin, Durchhaltevermögen und sich selbst treu bleiben.

Ein weiterer Höhepunkt der Eröffnungsfeier war ein interaktiver Vortrag von Mental-Trainer Andreas Ginger. Er zeigte den Erstsemestern Visualisierungs- und Konzentrationsübungen und gab ihnen zehn Schritte zur optimalen Morgenroutine mit auf den Weg. Darunter fällt zum Beispiel ein fünf- bis zehnminütiges Work-Out, das den Puls kurzzeitig auf 120 hochtreibt und die Lebensgeister wecken soll.

Im Anschluss an die Vorträge bot sich den Studierenden bei einem Get-together die Möglichkeit, sich untereinander sowie mit den Referierenden auszutauschen.