Kürzlich traf die neue Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Michaela Wirtz 21 Promovierende und promotionsinteressierte wissenschaftliche Mitarbeitende aus allen sechs Fakultäten. Ziel war es, die Anliegen und Fragen der Promovierenden und Promotionsinteressierten aufzunehmen und sich persönlich kennen zu lernen.
Wirtz: Promotion „keine Kleinigkeit“
„Eine Promotion bedeutet eine komplexe wissenschaftliche Fragestellung selbstständig zu bearbeiten und so einen Beitrag zum wissenschaftlichen Fortschritt zu leisten. Eine hohe Forschungsqualität ist dabei unabdingbar“, erläutert Hochschulpräsidentin Wirtz, die derzeit auch kommissarisch Vizepräsidentin für Forschung und Transfer ist. „Das ist wirklich keine Kleinigkeit. Deshalb ist es mir sehr wichtig, die Anliegen unserer Promovierenden und Promotionsinteressierten zu kennen.“
Wünsche und Bedürfnisse der Promovierenden verstehen
Mit dem eigenständigen Promotionsrecht übernimmt die Hochschule Landshut Aufgaben und Pflichten, welche bei kooperativen Promotionen die Universitäten innehaben. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden und alle Promovierenden, kooperativ und in den Promotionszentren promovierend, optimal zu unterstützen, müssen Strukturen aufgebaut und kontinuierlich verbessert werden. „Es ist wichtig, Promovierende mit in die Entwicklung von Prozessen einzubeziehen und ihre Wünsche und Bedürfnisse zu verstehen“, erklärt Dr. Linda Klingler, Referentin des Landshut Graduate Centers, welches diesen Austausch organisierte.
„Total spannend, die Präsidentin kennenzulernen“
Nach einer kurzen Vorstellung von Seiten der Präsidentin ging es an die Fragen der Anwesenden. Diese reichten von persönlichen Erfahrungen der Präsidentin als Promovierende und Betreuende über ihre Forschungsvision für die Hochschule bis hin zu Fragen der Forschungsethik.
Wichtige Themen wie die Finanzierung von Promovierenden, die Übernahme von Reise- oder Publikationskosten und unterstützende Strukturen an der Hochschule wurden ebenso angesprochen und offen diskutiert.
„Es war total spannend, die Präsidentin so persönlich kennenzulernen. Sie hat sich viel Zeit für unsere Fragen genommen und uns auch wertvolle Tipps für den Promotionsprozess gegeben“, fasst eine Promovierende ihre Eindrücke nach dem Austausch zusammen.
Fotos: Hochschule Landshut
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