Neue Themenschwerpunkte identifiziert

Arbeitskreis der Professoren für Fahrzeugtechnik an Hochschulen tagt an der Hochschule Landshut

Die Fahrzeugtechnik muss sich derzeit großen Herausforderungen stellen. Die große Aufgabe an die Forschung: Verknappende Ressourcen und das steigende ökologische Bewusstsein müssen in Einklang gebracht werden. Um diese Themen an Hochschulen voranzutreiben und  in Forschung und Lehre die richtigen Weichen zu stellen, gründete sich 1976 der Arbeitskreis der Professoren für Fahrzeugtechnik an Hochschulen. Dieser tagt seitdem einmal pro Jahr und hat sich Anfang September zu einer Konferenz an der Hochschule Landshut getroffen. Begrüßt wurden die Arbeitskreismitglieder von Prof. Dr.-Ing Marcus Jautze, dem Dekan der Fakultät Maschinenbau.

Arbeitskreissitzung und buntes Rahmenprogramm

Die 21 Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz identifizierten für das kommende Jahr unter anderem drei Themenschwerpunkte: Nachhaltigkeit unterschiedlicher Fahrzeugantriebskonzepte, Autonomes Fahren sowie die Entwicklung der Studierendenzahlen im Bereich der Fahrzeugtechnik. Neben der Abstimmung zum Vorgehen und der Identifikation von Arbeitsschwerpunkten im Bereich Forschung und Lehre, sieht der Arbeitskreis seine Aufgabe vor allem darin, die Öffentlichkeit mit neutralen Informationen zu versorgen, um so konstruktive Diskussionen anzustoßen beziehungsweise eine unvoreingenommene Meinungsbildung zu gewährleisten.

Während ihres dreitägigen Aufenthalts in Landshut besichtigten die Arbeitskreismitglieder neben dem Campus und seinen Forschungseinrichtungen unter anderem die BMW Motorrad-Entwicklung in München und den BMW Autonomous Driving Campus in Unterschleißheim. Auf der Agenda des Arbeitskreistreffens an der Hochschule Landshut stand auch die Wahl eines neuen Vorsitzenden. Prof. Dr.-Ing. Thomas Gänsicke von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften wird künftig die Geschicke des Arbeitskreises leiten.

Fotos: Hochschule Landshut
(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)