Energieeffizienz: Energie optimal nutzen

Mit der rasant wachsenden Weltbevölkerung steigt auch der Bedarf an Ressourcen und Energie. Das bedeutet, wir müssen die Energie effizient nutzen.

Das TZ Energie erforscht, wie möglichst wenig Energie von der Erzeugung bis zum Verbraucher verlorengeht – und zwar in Industrie, Gewerbe, bei Energieversorgern sowie öffentlicher und privater Hand. Unsere Experten nehmen diverse Anlagen und Prozesse unter die Lupe, um Einsparpotenziale zu finden. Sie simulieren und entwickeln unter anderem effiziente Energiesysteme auf Basis regenerativer Energien.

Projekte zu Energieeffizienz

Klärschlamm-Projekt: greenIKK

Green Infrastructure Maßnahmen aus Klärschlamm- Kaskadennutzung (greenIKK) mittels grenzüberschreitender interregionaler Zusammenarbeit

Allgemeine Informationen zum Projekt:

Projektlaufzeit: 01.04.2017 - 31.12.2019

Lead-Partner: IKomStiftland

Forschungspartner: Technologiezentrum Energie (TZE) der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut in Ruhstorf an der Rott

Ansprechpersonen: Prof. Dr. Diana Hehenberger-Risse
Prof. Dr. Josef Hofmann

Projektpartner: CHEVAK Cheb, a.s., Forestry and Game Management Research Institute

Assoziierende Partner: Gemeinde Speichersdorf, Stadt Plana

Projektfinanzierung: Europäische Fonds für regionale Entwicklung;
Ziel ETZ Freistaat Bayern-Tschechische Republik 2014 – 2020

Projektziele: Ermittlung einer optimalen Verfahrenskette zur stofflichen und energetischen Verwertung von Klärschlamm (Kaskadennutzung)

Projektbeschreibung: Durch die künftigen auf europäischer und deutscher Ebene verschärften Anforderungen, an die landwirtschaftliche und landbauliche Nutzung von Klärschlamm aus kommunaler Abwasserreinigung, wird ein erhöhter Kostendruck, insbesondere in strukturschwachen Grenzregionen, auf die Abwasserentsorger entstehen.
Das Forschungsprojekt „Green Infrastructure Maßnahmen aus Klärschlamm- Kaskadennutzung (greenIKK)“ soll dieser Problematik entgegenwirken und in der Projektzielgrenzregion, einen unter ökologischen, technischen, wirtschaftlichen und sozialen Gesichtspunkten, optimalen Verfahrensablauf zum Umgang mit Klärschlamm entwickeln.
Hierzu wird eine grenzüberschreitende interregionale Zusammenarbeit angestrebt, die ein gemeinsames Verfahren etablieren und Strukturen schaffen soll, um daraus Synergien zu identifizieren. Dies ist nur möglich, wenn die potenziellen Verwertungspfade von Klärschlamm bestmöglich ausgenutzt und kombiniert werden.
Es soll daher eine stoffliche Nutzung, durch eine Rückgewinnung von Nährstoffen und deren Rückführung in die Ökosysteme, die energetische Verwertung von Klärschlamm und ein Konzept von Ökosystemdienstleistungen (green infrastructure Maßnahmen), vorangetrieben werden.
Neben der positiven Auswirkung auf ökonomische und soziale Aspekte, kann auch eine Verringerungen von schädlichen Umweltwirkungen, durch die Reduzierung von Treibhausgasemission, den Eintrag von umweltbedenklichen Stoffen und der Ressourceneffizienzsteigerung, erreicht werden.
Für die Projektzielkommunen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben sicherstellen und die fehlende Kaufkraft kompensieren. Dieses Pilotprojekt soll als wegweisendes Standardverfahren für Gemeinden in Grenzregionen dienen.
Im Rahmen dieses Forschungsprojekts sind mehrere Abschlussarbeiten zu vergeben.  Aktuelle Angebote finden Sie hier.

Ansprechpartner

Prof. Dr. Diana Hehenberger-Risse

 

 

Lehrgebiete

Lehrgebiete Chemie Energiewirtschaft Praktikum Energie- und Umwelttechnik Solartechnologie

Frauenbeauftragte

Kontakt

RAUM:  TZE1-01
TEL:  +49 (0)8531 - 914044 0
FAX:  +49 (0)8531 - 914044 90
E-MAIL: diana.hehenberger-risse(at)haw-landshut.de

Prof. Dr. Josef Hofmann

Lehrgebiete

Chemie
Energietechnik
Umwelttechnik Stoffstrom- und Abfallwirtschaft (Berufsbegleitender Master PMR)

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