2022

Podiumsdiskussion: Konsequenzen für die Jugendhilfe angesichts der Corona-Folgen

Podiumsdiskussion: Konsequenzen für die Jugendhilfe angesichts der Corona-Folgen

Um was geht es?

Junge Menschen brauchen eine starke Lobby! Das legen viele Forschungen nahe, die nachhaltige und schädigende psychosoziale Auswirkun-gen auf Kinder und Jugendliche feststellen konnten. Die Jugendpolitik kritisiert u.a., dass junge Menschen nur wenig eingebunden und gefragt waren, wenn es um Entscheidungen über ihren schulischen Unterricht oder um Treffen mit Gleichaltrigen in ihrer Freizeit ging. Es ist dringend an der Zeit, sich darüber zu verständigen, welche zukünftige Unterstützung und Hilfe junge Menschen angesichts massiver Corona-Folgen in der Stadt und im Landkreis Landshut benötigen

Über was wollen wir diskutieren?

  • Was wissen wir über die Situation junger Menschen in Landshut in Zeiten der Pandemie?
  • Was brauchen junge Menschen in diesen Krisenzeiten und danach?
  • Wie muss die Jugendhilfeinfrastruktur an-gepasst werden?
  • Welche Forderungen gibt es aus der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe?
  • Welche Konzepte gibt es bereits von Seiten der politisch Verantwortlichen?


Den ausführlichen Flyer finden Sie HIER.

Die Veranstaltung wird als Livestream aus der Hochschule Landshut übertragen.

Link zum Livestream: https://www.youtube.com/watch?v=5YKn57hN9vs

3. Regionaler Jugendhilfetag

Schule ist mehr!

Schule ist ein Ort für alle jungen Menschen, denn das Recht auf Bildung
ist ein unveräußerliches Recht für alle - unabhängig von ihren Fähigkeiten,
ihrem kulturellen oder religiösen Hintergrund oder ihrer Persönlichkeit.
Corona hat die Bedeutung des Ortes für junge Menschen offengelegt:
Schule ist nicht nur ein Bildungsort, sondern auch ein Ort …       


Der Regionale Jugendhilfetag an der Hochschule Landshut will...
…zur Weiterentwicklung einer partizipativen und kinderrechtsbasierten Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in der Region beitragen,
…aktuelle Theorien, Methoden, Verfahren und Fachpolitik diskutieren und neue Impulse zum Nach- und Weiterdenken geben,
…eine Treffmöglichkeit für Absolvent*innen des BA-Studiengangs
„Soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe“ bieten,
…den Dialog zwischen öffentlicher und freier Kinder- und Jugendhilfe fördern.

Mitveranstalter des 2. Regionalen Jugendhilfetags in Landshut ist die Stadt und der Landkreis Landshut. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit! Praxispartner für die nachfolgenden!

Weitere Informationen finden Sie HIER.

Fachtag: Wohnungsnotfallhilfe

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Wohnungsnotfallhilfe München und Oberbayern und dem Katholischen Männerfürsorgeverein e. V. organisiert die Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Landshut den Fachtag "Wohnungsnotfallhilfe" am 02. Juni 2022.

Weitere Informationen zum Fachtag, dem Anmeldeverfahren und dem Veranstaltungsort finden Sie in Kürze hier.

2021

2. Regionaler Jugendhilfetag

"Nicht locker lassen im Kinderschutz!"

Unter diesem Motto findet am 24. Juni 2021 der 2. Regionale Jugendhilfetag statt.

Organisiert wird der Fachtag durch die Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Landshut und Startklar Niederbayern.

 

Hintergrund


Im Kinderschutz müssen die Fachkräfte dranbleiben an den jungen Menschen und achtsam für deren Notlagen sein. Dranbleiben müssen alle Akteur*innen an der kooperativen Gestaltung verlässlicher Einschätzungs- und Meldeverfahren, die das Wohlbefinden von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien im Blick haben. Für das Dranbleiben am Kinderschutz wollen wir etwas am 2. Jugendhilfetag in Landshut tun: Wir lassen uns von Neuerkenntnissen motivieren; wir hören auf die Deutungen, Analysen und Empfehlungen unterschiedlicher Expert*innen aus ganz Deutschland und wir erarbeiten gemeinsam Standards für einen kinderrechtssensiblen Kinderschutz in der Region.

Der Regionale Jugendhilfetag an der Hochschule Landshut will...

  • zur Weiterentwicklung einer partizipativen und kinderrechtsbasierten Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in der Region beitragen,
  • aktuelle Theorien, Methoden, Verfahren und Fachpolitik diskutieren und neue Impulse zum Nach- und Weiterdenken geben,
  • eine Treffmöglichkeit für Absolvent*innen des BA-Studiengangs „Soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe“ bieten,
  • den Dialog zwischen öffentlicher und freier Kinder- und Jugendhilfe fördern.

 
Mitveranstalter des 2. Regionalen Jugendhilfetags in Landshut ist Startklar Soziale Arbeit Niederbayern gGmbH. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit! Praxispartner für die nachfolgenden Regionalen Jugendhilfetage sind herzlich willkommen!

Organisatorische Informationen:

  • Der Fachtag wird per Zoom live übertragen.

  • Um am Fachtag teilnehmen zu können, müssen Sie im Vorfeld den Zoom-Client auf Ihrem PC / Laptop / Tablet oder per App auf Ihrem Smartphone installieren.

  • Zu Beginn des Fachtags werden alle Kameras und Mikrophone der Teilnehmer*innen ausgeschaltet sein. Um Störgeräusche zu vermeiden, bitten wir Sie das Mikrophon während der Vorträge ausgeschaltet zu lassen. Die Kamera können Sie jederzeit einschalten.

  • Bitte lesen Sie die untenstehenden und verlinkten Datenschutzbestimmungen durch. Zur Organisation des Fachtags benötigen wir Ihren Namen, Vornamen und Ihre E-Mailadresse. Wenn Sie dem zustimmen, können Sie sich am Fachtag anmelden.

  • Die Veranstaltung wird teilweise aufgezeichnet (Video, Screenshots und Screenrecording). Möchten Sie bei diesen Aufzeichnungen nicht zu sehen sein, haben Sie jederzeit die Möglichkeit Ihre Kamera auszuschalten. Sie können weiterhin den Vorträgen folgen.

 

Informationen zum Datenschutz:

Verantwortlich für die Verarbeitung dieser Daten ist die Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, Am Lurzenhof 1, 84036 Landshut, Tel. +49 (0)871-506-0, Fax  +49 (0)871 -506506 E-Mail: info(at)haw-landshut.de.

Zweck der Verarbeitung der personenbezogenen Daten ist die  Organisation der Veranstaltung „2. Regionaler Jugendhilfetag“. Hierzu werden Namen und Erreichbarkeitsdaten, wie E-Mail-Adressen verarbeitet.

Personenbezogene Daten werden zur Organisation des Fachtags auch an den  Kooperationspartner „Startklar Soziale Arbeit Niederbayern gGmbH“ weitergegeben.
Rechtsgrundlage der Verarbeitung Ihrer Daten zum Zweck der Organisation ist Art. 6 UAbs. 1 Abs. 1 Buchstabe b DSGVO (Erforderlichkeit zur Vertragsdurchführung) Personenbezogene Daten verarbeiten wir zur Durchführung der Veranstaltung im Rahmen der für die Veranstaltung vorgesehenen Videokonferenz. Für die Einwahl in die Videokonferenz müssen gewisse technisch Daten (wie z.B. die IP-Adressen) verarbeitet werden.

Sie können allerdings die Verarbeitung personenbezogener Daten minimieren, in dem Sie ein Pseudonym anstelle Ihres Namens wählen, so dass Sie anderen Teilnehmende gegenüber nicht mit Namen erscheinen. Sie können durch Einstellungen von Kamera und Mikrofon frei wählen, ob Sie mit Video bzw. Ton für die anderen Teilnehmende wahrnehmbar sind. Die Voreinstellung seitens des Veranstalters (d.h. der Hochschule Landshut) ist, dass Kamera und Mikrofon der Teilnehmenden ausgeschaltet sind. Ob und in welcher Weise Sie sich in einem öffentlichen allen Teilnehmenden zugänglichen Chat äußern, entscheiden Sie. Selbstverständlich ist Ihre Teilnahme an der Veranstaltung auch dann möglich, wenn Sie Ihre Kamera und/oder Ihr Mikrofon deaktivieren.

Im Rahmen unserer Presse- & Öffentlichkeitsarbeit werden bei der Veranstaltung Fotos und Videos sowie Screenshots gemacht, auf welchen Sie ggf. erkennbar sind. Mit der Anmeldung erteilen Sie uns die Einwilligung Ihre Äußerungen in Video/ bzw. Ton, soweit sie die entsprechende Aufnahme aktiviert haben und unter dem von Ihnen gewählten Namen  bzw. Pseudonym aufzuzeichnen und für Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit zu verwenden.
Sie können die Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Daten jederzeit widerrufen, -gegebenenfalls durch Nicht-Aktivierung bzw. Deaktivierung von Kamera bzw. Mikrofon während der Veranstaltung. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.

Weitere Informationen über die Verarbeitung Ihrer Daten sowie Ihre Rechte bei der Verarbeitung Ihrer Daten können Sie unter folgendem Link HIER abrufen. Allgemeine Information zum Datenschutz finden Sie unter www.haw-landshut.de/datenschutz. Bei Änderung Ihrer Kontaktdaten oder Widerruf Ihres Einwilligung in die Verarbeitung von Aufzeichnungsdaten  oder einem Widerspruch gegen die Verarbeitung können Sie uns jederzeit kontaktieren unter: andrea.raebiger(at)haw-landshut.de.


Eine Anmeldung ist demnächst HIER möglich

2020

1. Regionaler Jugendhilfetag

Beteiligung und Ombudschaft - Rechte Junger Menschen in der Jugendhilfe

Der Regionale Jugendhilfetag an der Hochschule Landshut will…

…zur Weiterentwicklung einer partizipativen und kinderrechtsbasierten Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in der Region beitragen,
…aktuelle Theorien, Methoden, Verfahren und Fachpolitik diskutieren und neue Im-pulse zum Nach- und Weiterdenken geben,
…eine Treffmöglichkeit für Absolvent*innen des BA-Studiengangs „Soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe“ bieten,
…den Dialog zwischen Öffentlicher und Freier Kinder- und Jugendhilfe fördern.

 
Mitveranstalter des 1. Regionalen Jugendhilfetags in Landshut ist der Verein Ombudsstelle für die Kinder- und Jugendhilfe in Bayern. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit! Praxispartner für die nachfolgenden Regionalen Jugendhilfetage sind herzlich willkommen!

Hintergrund

Die Umsetzung partizipativer Strukturen und einer Beteiligungskultur in allen Einrichtungsformen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe ist ein Qualitätsmerkmal und gesetzlich verpflichtend. Die Schaffung von mehr Ombudschaftsstellen, wo sich junge Menschen und ihre Familien mit einer Beschwerde über eine Einrichtung oder ein Jugendamt unabhängig beraten lassen können, ist in Bayern auf dem Weg.

Die Corona-Krise war aktuell eine Bewährungsprobe für die Beteiligungskultur der Kinder- und Jugendhilfe und die jungen Menschen hat gleichzeitig deren Systemrelevanz verdeutlicht.

Inhalte

Wie steht es um die Beteiligungs- und Beschwerdekultur in der Jugendhilfe in Landshut und Umgebung?
Wie sieht es in der Praxis aus, was wird gebraucht?
Wie nehmen Jugendliche selbst Beteiligung wahr?
Was ist in Bayern geplant mit einer Ombudsstelle?
Wie können Beteiligungsmöglichkeiten verbessert werden?

 

 

 

International Father Research Conference „Care-Practices of Fathers in International Comparison: Do Policies Matter?“

International Father Research Conference „Care-Practices of Fathers in International Comparison: Do Policies Matter?“

January 16-18, 2020

at the University of Applied Sciences Landshut



The international Conference „Care-Practices of Fathers in International Comparison: Do Policies Matter?“ will take place on January 16 – 18, 2020 at the University of Applied Sciences Landshut.

The conference will bring together a highly selective group of presenters from various European countries (Austria, Germany, Hungary, Iceland, Lithuania, Norway, Slovenia, Spain, Sweden, UK), China and the US to share their cutting-edge research on the care practices of fathers from an international perspective. The symposium focuses on the interplay of fathers' everyday care-practices, gender-specific welfare state structures, and specific policies targeted at fathers. The sessions will emphasize the influence of policies, diverse family forms, and critical life events on the engagement of fathers in different national contexts. Speakers will be invited from Austria, Germany, Hungary, Iceland, Lithuania, Spain and the United States.
 
The goals of the conference also include initiating an international research network to further the exchange of ideas and recent research in the field of father-related research and to encourage cross-national collaborations. The conference will facilitate these aims by gathering researchers with expertise in fatherhood research and including generous time-slots for discussions of the presentations in specific reflecting groups (smaller discussion groups of researchers with corresponding research backgrounds). In addition, the final session on Saturday is dedicated exclusively to presenters and attendees who are interested in participating in the international research network on fathering research to discuss mutual interests and potential future collaborations in research projects and publications.

The conference will be organized by Prof. Dr. Barbara Thiessen and Kathrin Peltz, both HAW Landshut (FRG), Prof. Dr. Marina Adler, University of Maryland (USA), Prof. Dr. Karl Lenz, Technical University Dresden (FRG), Dr. Tino Schlinzig, Technical University Dresden (FRG), Dr. Claudia Zerle-Elsäßer, German Youth Institute (FRG) and is funded by the DFG

Fachtag: Gesund aufwachsen in Niederbayern

Fachtag: Gesund aufwachsen in Niederbayern

ZIEL DES FACHTAGS:
Der Fachtag „Gesund aufwachsen in Niederbayern“ möchte dazu anregen, die aktuellen wissenschaftlichen Ergebnisse und Erkenntnisse zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen für die Region Niederbayern fruchtbar zu machen. Dabei liegt der Fokus klar auf der Berufsgruppe der Sozialen Arbeit, da diese Profession ein bedeutendes Potenzial hat, direkt in der Lebenswelt sozial benachteiligter Menschen anzusetzen und deren Gesundheit zu stärken. Das Ziel ist es, gemeinsam zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln, um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu stärken und gesundheitliche Chancengleichheit zu fördern. Aus diesem Grund sind nachmittags drei parallele Workshops geplant, in denen die Impulse des Vormittags auf die jeweilige regionale Situation übertragen und diskutiert werden. Der Austausch soll ermöglichen, positive und ausbaufähige Ansätze sichtbar zu machen, erste Schritte dazu zu konkretisieren und eine Vernetzung zu initiieren.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Gesundheitsförderung und Prävention, Verantwortliche der Gesundheitsregionen+, SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen des ÖGDs, Jugendämter, JugendsozialarbeiterInnen an Schulen, Trägerverbände der öffentlichen Jugendhilfe, KommunalpolitikerInnen, Studierende und Hochschulangehörige.

Weiter Informationen und den Tagesablauf finden Sie HIER.

 

 

2019

"Rassismus ist keine Meinung ...“ - Fachtag zur rassismuskritischen Bildungsarbeit -

„Rassismus ist keine Meinung ...“ - Fachtag zur rassismuskritischen Bildungsarbeit -

Der Fachtag „Rassismus ist keine Meinung ...“ findet im Rahmen des Modellprojekts „Bildungsbausteine gegen Muslimfeindschaft“ (2015-2019) statt, das ein Teilprojekt des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ist und von der Stadt Landshut kofinanziert wird. Das Projekt wird durchgeführt von der Hochschule Landshut in Kooperation mit dem Bildungsteam Berlin-Brandenburg e.V. Weitere Informationen zu dem Projekt erhalten Sie HIER.

Hintergrund

Rassismus ist Teil unserer Gesellschaft. Verschiedene Formen rassistischer Diskriminierung sind allgegenwärtig und erhalten weiter Zulauf, sodass ein entschiedenes Eintreten für eine pluralistische, gewaltfreie und demokratische Gesellschaft im Privaten, aber auch im fachlich-beruflichen Kontext an Bedeutung gewinnt:

  • Wie können wir mit dem Aufflammen unterschiedlicher Rassismen aus (sozial)pädagogischer Sicht umgehen?
  • Was müssen wir bei unserem eigenen fachlichen Handeln beachten?
  • Ist eine rassismusfreie Gesellschaft möglich?

 Rassismuskritischer Ansatz

Der Rassismuskritische Ansatz verfolgt hierbei ein ganzheitliches Konzept. Rassismus wird nicht als bloße Meinung oder Einstellung von einzelenen Personen abgetan, ohne die institutionellen Verhältnisse und gesamtgesellschaftlichen Bedingungen kritisch zu hinterfragen und den eigenen Standpunkt darin zu reflektieren.

  • Welche Funktion hat Rassismus in der Gesellschaft?
  • Wie kann man Rassismus nachhaltig entgegentreten?
  • Wann kommen wir an (eigene) Grenzen?

 Der Fachtag richtet sich an...

... (sozial)pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeiter_innen und Lehrkräfte. Neben der Theorie der Rassismuskritik am Vormittag werden in den Workshops Einblicke in die rassismuskritische Praxis gegeben. Hier gibt es die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.


Das vollständige Programm und den Tagesablauf finden Sie HIER.

4. Symposium Building Networks and Frameworks for Global Social Work in Wuhan (China)

4. Symposium Building Networks and Frameworks for Global Social Work in Wuhan (China) mit Vorträgen von Prof. Borrmann und Prof. Moisl

Fakultät Soziale Arbeit baut Kontakte nach China aus

In der globalen Sozialen Arbeit entwickelt sich der asiatische Raum rasant und die Bedeutung der national bestimmten Diskurse asiatischer Länder im internationalen Diskursrahmen steigt. Entsprechend ist es wichtig, dass diese Entwicklung durch einen internationalen Austausch begleitet wird. Um diese Entwicklung mit zu unterstützen ist die Fakultät Soziale Arbeit Mitveranstalter der internationalen Symposien „Building Networks and Frameworks for Global Social Work“.

Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Personen, die an der Entwicklung von „Global Social Work“ in dem einen oder anderen Kontext Interesse haben. Das erste Symposium hat im Herbst 2015 an der University of Eastern Finland stattgefunden - ein kurzer Bericht anlässlich dieses Symposiums findet sich im Guardian. Vom 22.6. bis 23.6.2017 fand in Landshut das zweite von Symposium statt. Das dritte Symposium hat 2018 in Indien am Rajagiri College of Social Sciences im September 2018 stattgefunden. In diesem Jahr war die Wuhan University of Technology vom 8.10. bis zum 12.10.2019 Gastgeber. Kollegen und Kolleginnen aus 11 Ländern haben die Tagung besucht und in 7 Panelrunden den globalen Austausch in der Sozialen Arbeit gefördert. Prof. Moisl und Prof. Borrmann haben jeweils einen Vortrag gehalten und eine der Panelrunden als Chair geleitet. Am letzten Tag des Symposiums wurden Praxiseinrichtungen der Altenhilfe in Wuhan besucht. 

Das nächste Symposium wird im Oktober 2020 in Hanoi (Vietnam) stattfinden. Auch hier wird die Fakultät Soziale Arbeit Mitveranstalter sein.

Mehr Informationen unter  https://globalsocialwork.wixsite.com/home

2018

Altersarmut von Frauen - Lebenslagen und Perspektiven

Altersarmut von Frauen - Lebenslagen und Perspektiven


Termin: 24. Oktober 2018

Ort: Hochschule Landshut

Ziel der Veranstaltung:
Das größte Armutsrisiko in Deutschland ist weiblich sein und alt werden. Frauen stehen am Ende ihres Erwerbslebens häufig mit Renten da, die kaum das Überleben sichern.

Altersarmut trifft Frauen schon jetzt besonders hart .

In den nächsten Jahren wird das Risiko für Altersarmut noch weiter ansteigen und wieder sind vor allem Frauen gefährdet. Minijobs, lange Phasen der Erwerbslosigkeit wegen Kindererziehung oder Pflege und niedrigere Löhne in typischen Frauenberufen sind die Risikofaktoren.

Im Rahmen des Fachtages sollen die strukturellen Ursachen für Altersarmut von Frauen erarbeitet  und Lösungswege aufgezeigt werden. Welche Maßnahmen braucht es in Politik und Gesellschaft, um Altersarmut zu verhindern? Wie kann individuelle Vorsorge geschehen und was sollen Frauen bei Berufs- und Lebensentscheidungen bereits frühzeitig bedenken?

Der Fachtag ist als Weiterbildung für MultiplikatorInnen, welche mit der Zielgruppe arbeiten, konzipiert.

Anmeldungen bitte per E-Mail unter Altersarmut(at)haw-landshut.de.

 

 

 

Alternativen gibt es immer!

Alternativen gibt es immer!

Zur Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen in Einrichtungen der Kinder- und Jugend- sowie Eingliederungshilfe

Ein Fachtag zu alternativen Modellen und Ansätzen zur Vermeidung von freiheitsentziehender Maßnahmen in Einrichtungen der Kinder- und Jugend- sowie Eingliederungshilfe.

Termin: 22.06.2018
von 09:00 - 16:30 Uhr

Ort: Hochschule Landshut

Ziele der Tagung
- Rechtsgrundlagen klären
- Gute Praxis vorstellen
- Probleme ansprechen
- Austausch unterstützen

Weiter Informationen finden Sie demnächst hier.

Anmeldungen sind bis 30.05.2018 unter Fachtag-Alternativen(at)haw-landshut.de möglich.

3. Symposium Building Networks and Frameworks for Global Social Work in Indien

Austausch mit indischen Universitäten intensiviert

Ende September hat Prof. Dr. Stefan Borrmann bereits bestehende Kontakte zu indischen Universitäten und Forschungseinrichtungen vertieft und neue Kooperationen begonnen. Auf einer 10-tägigen Reise nach Mumbai und Kerala besuchte Prof. Borrmann zunächst das Tata Institute for Social Sciences (TISS) in Mumbai. Das TISS gehört zu den renommiertesten Forschungseinrichtungen der Sozialwissenschaften in Asien und bietet neben Masterprogrammen auch PhD-Programme in der Sozialen Arbeit an. Auf einem eintägigen Workshop präsentierten ProfessorInnen und DoktorantInnen ihre Forschungsergebnisse zu sozialen Problemen in Indien und zu konzeptionellen Fragen der Internationalen Sozialen Arbeit. Prof. Borrmann trug zum Thema „Structural and Personal Prerequisites for Global Social Work Education” vor. Ebenfalls in Mumbai wurde zusammen mit Partnern von der University of Eastern Finland, die Teil des Austausches waren, am College for Social Work ein Symposium zur Beratung von DoktorantInnen durchgeführt.

Der Hauptgrund der Reise nach Indien war jedoch die Conference „Building Networks and Frameworks for Global Social Work“ in Kochi, Kerala, vom 16.9. bis zum 18.9.2018. Diese Konferenz war die dritte einer Reihe von Symposien zum Ausbau von Global Social Work. Das erste Symposium hat in Finnland an unserer Partneruniversität UEF in Kuopio im Herbst 2016 stattgefunden. Das zweite Symposium wurde von der Fakultät Soziale Arbeit im Juni 2017 in Landshut veranstaltet. Entsprechend war die Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, Fakultät Soziale Arbeit auch Mitveranstalter der Tagung in Kochi und prominent bei der Eröffnung und dem Konferenzabschluss vertreten. Die Konferenz wurde verantwortlich durch das Rajagiri College of Social Sciences und der dort ansässigen School of Social Work organisiert. Diese zählt zu den wichtigsten sozialwissenschaftlichen Universitäten Indiens und ist in den letzten Jahren kontinuierlich unter den 10 besten Universitäten in diesem Bereich gerankt. Weitere Mitveranstalter waren die University of Eastern Finland und die University of Utah (USA). Prof. Borrmann bot einen Workshop in einem Panel zur Global Social Work Education unter dem Titel „An Integrated Approach to Professional Action. The Need for an Integration of Theoretical and Practical Elements in Global Social Work Education“ an.

Nach Abschluss der Konferenz hat Prof. Borrmann noch eine Vorlesung für undergraduate students des Rajagiri College of Social Work gehalten und dort die Strukturen und Besonderheiten von Sozialer Arbeit in Deutschland insbesondere die Einbindung in den Sozialstaat vorgestellt.
Die Reihe von Symposien unter dem Titel „Building Networks and Frameworks for Global Social Work“ wird im Herbst 2019 von der vierten Konferenz diesmal in Wuhan, China, fortgesetzt.

2017

Fachtag: Lebenslagen und Perspektiven für junge Menschen mit Fluchterfahrung - Ein Fachtag zum Dialog zwischen Theorie und Praxis

Fachtag an der Hochschule Landshut

Titel: Lebenslagen und Perspektiven für junge Menschen mit Fluchterfahrung – Ein Fachtag zum Dialog zwischen Theorie und Praxis

Termin: Freitag, 8. Dezember 2017

Ort: Hochschule Landshut

Ziel der Veranstaltung: 
Im Jahr 2015 sind mehr Flüchtlinge nach Deutschland gekommen als in den Jahren davor. Wie ist es derzeit um die deutsche Willkommenskultur bestellt? Im Rahmen des Fachtags wird erarbeitet, wie jungen Menschen mit Fluchterfahrung bestmögliche Lebensperspektiven eröffnet werden können. Was ist zu tun, wenn eine Abschiebung droht und welche Hilfen brauchen Menschen ohne rechtlichen Status?

Anmeldung: Fachtag-Flucht@haw-landshut.de

Weiter Informationen zum Fachtag und ein ausführliches Programm finden Sie hier.

Auftaktveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der Frauenhäuser in Landshut

Auftaktveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der Frauenhäuser in Landshut

Die Kulturwissenschaftlerin und Autorin Dr. Mithu M. Sanyal geht in ihrem Buch ‚Vergewaltigung - Aspekte eines Verbrechens‘ diesen und weiteren Ungereimtheiten aus der Kultur- und Begriffsgeschichte der Vergewaltigung nach.

Moderation: Prof. Dr. Barbara Thiessen, Hochschule Landshut
Donnerstag, 26. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Vortrag mit Dr. Mithu M. Sanyal:
  Vergewaltigung: Debatten über Geschlecht, Sexualität, Gewalt
Veranstaltungsort:
Bücher Pustet, Altstadt 28, 84028 Landshut

Eintritt 5,00 € / 3,50 € ermäßigt Kartenvorverkauf bei Pustet

in Kooperation mit: Frauenhäuser Landshut, AWO, Caritas Landshut, Hochschule Landshut/Fakultät Soziale Arbeit und Bücher Pustet Landshut.

Weitere Informationen finden Sie hier.

ERIS-Tagung: Migration und Diversity

ERIS-Tagung: Migration und Diversity

12. - 13.10.2017 in Lille, Frankreich

Fachtagung: "Gender - Vielfalt - Demokratie. Bedrohungen durch Rassismus und Populismus"

4. Fachtagung des Netzwerks Genderforschung und Gleichstellungspraxis Bayern (NeGG): „Gender – Vielfalt – Demokratie. Bedrohungen durch Rassismus und Populismus“

23. – 24.6.2017; Ev. Akademie Tutzing

GENDER TROUBLE 

– der durch Judith Butler berühmt gewordene Begriff könnte auch zur Kennzeichnung der aktuellen Debatten um Zuwanderung und Gesellschaftspolitik verwendet werden. Einige – im rechten oder rechtsextremen Lager – machen es sich allerdings ganz leicht: Spätestens mit der Silvesternacht 2015/16 in Köln war für sie klar, dass weitere Zuwanderung nach Deutschland abzulehnen ist.  

„Die Flüchtlinge" belasten in ihren Augen nicht nur unser Sozialsystem unverhältnismäßig, sondern gefährden unsere Sicherheitslage und belästigen und nötigen „unsere Frauen". Vorfälle und Straftaten wie in Köln werden pauschal gegen alle Einwanderer verwendet, um Immigration generell abzulehnen. Genauere Blicke machen indes deutlich, dass solche kruden Schuldzuweisungen und menschenfeindlichen Einstellungen, wahlweise auch gegen „Kopftuchträgerinnen", die eigentliche Gefährdung unserer Demokratie und ihrer Werte darstellen. Denn dass Belästigungen, Nötigungen und Straftaten gegen Frauen verfolgt und sanktioniert werden müssen, darüber besteht ja gar kein Dissens. Wie aber treten wir für unsere liberalen Errungenschaften ein - darunter die Gleichstellung von  Mann und Frau und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung – ohne Aggression und Feindbilder? Wie verhindern wir, dass Geschlechtergleichheit in Negation ihrer ethischen Grundlagen als Argument der Abweisung, Ausgrenzung und Diskriminierung instrumentalisiert wird? Und wie schließlich rücken wir solidarisch mit eingewanderten und anderen Menschen zusammen, die aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Sexualität, ihres Alters, ihrer Herkunft und Religion sowohl als Personen wie auch als soziale Gruppe heftigen Angriffen ausgesetzt sind?

Mit der Tagung an der Evangelischen Akademie Tutzing wollen wir dazu einladen, gemeinsam zu diskutieren, welche Gefährdungen wir für „Gender, Vielfalt und Demokratie" in den gegenwärtigen Debatten sehen und welche politische Kultur wir dagegen setzen können. Die eingeladenen Expertinnen analysieren soziale, kulturelle und politische Hintergründe und helfen uns durch ihre Inputs, das kontroverse Feld zu sortieren. Dabei wollen wir auch einen Blick über die Landesgrenzen werfen und fragen, welche Strategien Feministinnen dort gegen den wachsenden aggressiven Rechtspopulismus verfolgen. 

Wir freuen uns auf regen Austausch in der Evangelischen Akademie Tutzing! 

(Dr. Ulrike Haerendel, Stellv. Direktorin, Evangelische Akademie Tutzing und das Tagungsteam von NeGG, Netzwerk Genderforschung und Gleichstellungspraxis Bayern)

Weitere Informationen zur Tagung und Anmeldung finden Sie auch auf der Homepage der Ev. Akademie Tutzing.

Den Flyer der Veranstaltung finden Sie hier.

Veranstalter:

  • Evangelische Akademie Tutzing

 
Kooperationspartner:

  • NeGG, Netzwerk Genderforschung und Gleichstellungspraxis Bayern
  • Hochschule Landshut, Hochschule für angewandte Wissenschaften
  • Landeshauptstadt München, Gleichstellungsstelle für Frauen
  • TUM, Technische Universität München
  • DJI, Deutsches Jugendinstitut
  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie, Sektion Geschlechterforschung
  • Städtisches Klinikum München
  • UNA, Universität Augsburg University
  • FAM, Frauenakademie München e.V.
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften München

 

 

Building Networks and Frameworks for Global Social Work. Cultural Diversity and Social Work. Challenges and Competencies in Response to Populism and Forced Migration

Fachtagung: Building Networks and Frameworks for Global Social Work. Cultural Diversity and Social Work. Challenges and Competencies in Response to Populism and Forced Migration

vom 22.6. bis 23.6.2017 findet in Landshut das zweite von mehreren Symposium eines neu entstehenden losen Netzwerks „Building Networks and Frameworks for Global Social Work“ statt. Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Personen, die an der Entwicklung von „Global Social Work“ in dem einen oder anderen Kontext Interesse haben. Das erste Symposium hat im Herbst an der University of Eastern Finland stattgefunden - ein kurzer Bericht anlässlich dieses Symposiums findet sich im Guardian https://www.theguardian.com/social-care-network/2016/oct/21/refugee-children-uk-bureaucracy-social-work. Dieses erste Symposium wurde finanziell unterstützt von der IASSW, das aktuelle wird durch unser eigenes an der Fakultät angesiedeltes Forschungsinstitut IKON mitfinanziert. Das dritte Symposium ist in Indien am Rajagiri College of Social Sciences angedacht. 

Social Impact in der Sozialwirtschaft

FACHTAGUNG SOCIAL IMPACT

21.06.2017 an der Hochschule Landshut

Social-Impact-Konzepte bilden eine direkte Schnittstelle zwischen Sozialwirtschaft und
Wirtschaft. Was können diese Konzepte jetzt und künftig tatsächlich leisten?

Das Erbringen sozialer Dienstleistungen istdas originäre Geschäft von Anbietern auf demSektor der Sozialwirtschaft. Es existieren bereitsvielfältige und innovative Konzepte sowieProjektideen etablierter Anbieter, um bestehendesoziale Bedarfe abzudecken und aufaktuelle gesellschaftliche Bedarfssituationenadäquat reagieren zu können.Soziale Organisationen müssen wirtschaftlichagieren, um marktfähig zu sein. Sie verbindenergo Wirtschaftlichkeit mit positiven Wirkungenfür die Gesellschaft. Geht hieraus nicht schonausreichend Social Impact hervor?Im Rahmen der Debatte um künftige Entwicklungenauf dem Sektor sozialer Dienstleistungenwird neuerdings verstärkt der Rufnach Social-Impact-Konzepten und Modellenimmer virulenter. Zugleich entwickelt sich ein"Markt" von Risikokapitalgebern zur Gründunginnovativer Unternehmungen mit sozialerZielsetzung. Ein Konnex zwischen sozialerund unternehmerischer und nichtmehr lediglichnur wirtschaftlicher Motivation, rückt peu àpeu in den Vordergrund. Nicht zuletzt deshalb,weil für diese neuen Impact Modelle auch inbeachtlichem Maße EU-Gelder zur Verfügunggestellt werden.Es scheint so zu sein, dass damit ein Gegenentwurfzu den bisherigen Anbietern sozialerund damit kommunaler und wohlfahrtsstaatlicherLeistungserbringer besteht.Muss sich der Sektor der Sozialwirtschaftin Zukunft verstärkt der Debatte um SocialImpact Management bzw. Entrepreneurshipund Impact Investing stellen? Wird es eineNeuausrichtung innerhalb der Sozialwirtschaftgeben? Wer legt künftig den Bedarf an sozialenDienstleistungen fest?Die Tagung verfolgt das Ziel, die Möglichkeitenund Grenzen von Social Impact Modellen zubeleuchten und die daraus tatsächlich zu erwartendenVeränderungen auf dem Feld sozialerDienstleistungserbringer zu diskutieren.

Das ausführliche Programm zur Tagung und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

Fachtagung: Supervision für Gebärdensprachdolmetscher

Fachtagung: Supervision für Gebärdensprachdolmetscher

„Wir merken oft nicht, wie stark uns die Arbeit emotional fordert“

Fachtagung an der Hochschule Landshut beleuchtete Supervision für Gebärdensprachdolmetscher

Wer viel mit Menschen arbeitet, braucht selbst Unterstützung. Daher besprechen Lehrer, Pfarrer oder Therapeuten oft mit einem Supervisor, was sie im Beruf belastet und wie sie damit umgehen können. Supervision hat sich in vielen sozialen und medizinischen Berufen etabliert. Auch Gebärdensprachdolmetscher finden sich oft in schwierigen Situationen – etwa wenn sie im Gericht arbeiten oder in emotionalen Gesprächen vermitteln. Da Gebärdensprachdolmetscher in der Regel freiberuflich tätig sind, fehlt ein Rahmen, in dem man sich mit anderen über professionelle Probleme einfach austauschen kann. Inwieweit Supervision hier weiterhelfen kann, diskutierten am vergangenen Freitag rund 100 internationale Vertreter aus Wissenschaft und Praxis an der Hochschule Landshut.

Tagung in drei Sprachen: Deutsch, Englisch, deutsche Gebärdensprache


„Es wird mehr und mehr anerkannt, dass die Dolmetscher enorm zum Selbstverständnis und zur Inklusion der Gehörlosengemeinschaft beitragen“, fasste Sabine Fries zusammen. Sie ist Professorin für Gebärdensprachdolmetschen und -gemeinschaft an der Hochschule Landshut und selbst gehörlos. Die Leiterin des Studiengangs, Prof. Dr. Uta Benner, ergänzte: „Deswegen wollen wir heute diskutieren, was der Wert von Supervision für Gebärdensprachdolmetscher ist.“

Lyn Chase, seit 15 Jahren Gebärdensprachdolmetscherin in England und  nun zusätzlich Supervisorin, meinte: „Wir merken oft selbst nicht, wie stark uns die Arbeit emotional fordert.“ Manchmal ließe man sich von den Gefühlen seiner Klienten einfach mitreißen, ergänzte ihre Kollegin Omoyele Thomas: „Es ist, als hätte man ein Gefäß in sich, das sich während der Arbeit füllt und einen belastet. Supervision hilft, es zu leeren.“ Im Gespräch mit dem Supervisor nimmt man sich die Zeit, die eigene Arbeit zu reflektieren. „Man lernt auch, das eigene Arbeitspensum besser einzuschätzen. Das Ziel ist, immer besser in seinem Job zu werden“, so Thomas.

Supervision kann nicht nur im Einzelgespräch funktionieren, zeigten Winnie de Beer und Anke Bruns-Heij. Die Dolmetscherinnen berichteten von ihren Erfahrungen von Gruppensupervision in Holland: „Die Teilnehmer erstaunt es oft, wie viele Erfahrungen andere teilen. Dieses Bewusstsein und das Teilen von Strategien, Tipps und Tricks helfen, das Selbstbewusstsein zu stärken und Stress abzubauen.“

Sensibler mit Gehörlosenkultur umgehen

Andere Tagungsteilnehmer berichteten von negativen Erfahrungen: „Es ist ein Problem, wenn der Supervisor unsere Arbeit nicht versteht. In meinem Fall verstand der Supervisor Gehörlose nicht als Sprachgemeinschaft, sondern als Behindertengruppe. Das ist keine Basis, um sich vertrauensvoll auszutauschen.“ Darum sei es auch wichtig, die hörende Gesellschaft für den Umgang mit Gehörlosen und ihre Kultur zu sensibilisieren, findet Carmen Böhm. Sie leitete gemeinsam mit Benner ein Forschungsprojekt an der Hochschule Landshut: 20 Studierende der Sozialen Arbeit untersuchten, wie sich Gebärdensprachdolmetscher mit Supervision auseinandersetzen. Das Ergebnis fiel uneinheitlich aus: „Die meisten haben Supervision noch nicht in Anspruch genommen – haben aber positive Erwartungen daran. Wir müssen mehr über die Bedarfe der Dolmetscher wissen“, fasste Böhm zusammen.

Lesen Sie auch die Pressemitteilung zur Fachtagung und sehen Sie sich den Beitrag über Gebärdensprachdolmetschen von Isar TV an.

Fachtagung: Häusliche Gewalt ohne Ende? Generationale Weitergabe von Partnerschaftgewalt

06. April 2017

Häusliche Gewalt ist nach wie vor bittere Realität in Paarbeziehungen und Familien trotz langjähriger und vielfältiger politischer und professioneller Interventionen. Zumindest ist es weitgehend gelungen, das Tabu häusliche Gewalt zu brechen. Noch viel zu wenig wird jedoch auf die generationale Weitergabe häuslicher Gewaltmuster geachtet. In Frauenhäusern und Beratungsstellen tauchen nicht selten junge Frauen auf, die bereits als Mädchen mit ihrer Mutter Schutz vor dem gewalttätigen Vater gesucht haben und nun selbst betroffen sind. Auch jugendliche Täter haben häufig häusliche Gewalt in ihrer Herkunftsfamilie erlebt.

Um den generationalen Kreislauf von Gewalt zu durchbrechen braucht es Wissen in der Praxis und neue Aufmerksamkeit auf Gewalt in Beziehungen von Jugendlichen. Die Landshuter Offensive gegen häusliche Gewalt lud gemeinsam mit der Hochschule Landshut zu einer Fachtagung ein, die sich an Experten und Expertinnen aus Sozialer Arbeit, insbesondere Gewaltprävention und Jugendarbeit, Medizin, Recht und Psychotherapie sowie Polizei wendete. Im interprofessionellen Austausch wurden neue Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen vorgestellt und diskutiert.

Einen ausführlichen Pressebericht finden Sie hier.

 

Die Präsentationen der Referent_innen für Sie zum Nachlesen:

Gewalt in Teenagerbeziehungen / Teen Dating Violence
Prof. Dr. Beate Blättner, Kristin Schultes M.Sc.

"Väterarbeit in der Migrationsgesellschaft. Unterbrechung generationaler Weitergabe von Gewaltmustern"
Michael Tunç

Soziale Arbeit mit gewalttätigen Vätern. Erfahrungen aus der Täterarbeit.
Christoph Liel, Deutsches Jugendinstitut e.V.

Liebe und Gewalt
Prof. Dr. Margrit Brückner

"Wer bin ich, wenn ich Opfer war?" Identitätskonstruktionen von Mädchen und Frauen nach Gewalterfahrung
Dr. phil. Sandra Dlugosch

BR2 podcast: Notizbuch: Häusliche Gewalt ohne Ende

Workshop: "Zukunft Sozialer Berufe"

Workshop: "Zukunft Sozialer Berufe"

26.01.2017 in Landshut

Am 26.1.2017 wurde ein Workshop zum Thema „Soziale Berufe - Zwischen gesellschaftlichem Bedarf, veränderten Anforderungen und realen Beschäftigungsbedingungen. Entwicklungen und Gestaltungsbedarfe“ von Prof. Dr. Stefan Borrmann, Prof. Dr. Christoph Fedke und Prof. Dr. Barbara Thiessen in Kooperation mit Margit Berndl, Vorstand Parität Bayern, veranstaltet. Ausgangspunkt sind gegenläufige Entwicklungen in sozialen und pflegerischen Berufsfeldern, wie ein zunehmender gesellschaftlicher Bedarf an personenbezogenen Dienstleistungen, Entwicklung hin zur Spezialisierung und Differenzierung der Kompetenzprofile durch Erhöhung und Ausweitung der Anforderungen und steigende Anforderungen an interdisziplinäre und sektorenübergreifende Kompetenzen in der Kommunikation und Kooperation. Gleichzeitig verschlechtern sich Beschäftigungsbedingungen durch Intensivierung, Befristung und Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse, Vergütungsstrukturen und Refinanzierungsbedingungen. Eingeladen waren zwölf ExpertInnen aus Wohlfahrtsverbänden, landespolitischer und kommunaler Verantwortung, Unternehmen, Gewerkschaft und Fachverbänden.

 

 

2016

Theaterstück "Trau dich!"

Theaterstück "Trau dich!"
in Kooperation mit dem BZGA und der AG Kindeswohl

20.01.2017 im Kleinen Theater Landshut

Präventionsinitiative gastierte mit dem Theaterstück „Trau dich!“ in Landshut
Kinderrechte, körperliche Selbstbestimmung und sexueller Kindesmissbrauch waren die Themen des Theaterstücks „Trau dich!“, das die Kompanie Kopfstand am 20.01.2017 auf Einladung der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Landshut im Kleinen Theater in Landshut vor insgesamt rund 200 Landshuter Schulkindern um 8.45 und 11.15 Uhr aufführte.

Das Stück ist ein zentrales Element der bundesweiten Initiative „Trau dich!“ (www.trau-dich.de) zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs, die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im November 2012 gestartet hat. Ziel ist, Mädchen und Jungen zwischen 8 und 12 Jahren über ihre Rechte aufzuklären, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie zu informieren, wo sie im Falle eines Übergriffs Hilfe finden. Die Theateraufführung wurde von einer Vorbereitungsgruppe begleitet, der Lis - Landshuter Interventions- und Beratungsstelle bei häuslicher und sexualisierter Gewalt (Diplom Sozialpädagogin (FH) Christiane Christiane Mendler-Härtl) angehörte sowie Studierende des Tutoriums Kinderschutz des Studiengangs BA Soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Die Vorbereitungsgruppe organisierte auch einen Elternabend, der am 16. Januar 2017 in Landshut stattfand.

Das Theaterstück „Trau dich! – Ein starkes Stück über Gefühle, Grenzen und Vertrauen“ unterstützte die anwesenden Schulkinder dabei, Fragen wie z.B.: „Wann ist mir Nähe zu nah?“, „Wie finde ich die richtigen Worte, wenn meine Grenzen verletzt werden?“, „An wen kann ich mich wenden, wenn ich Hilfe brauche?“ zu beantworten und Erlebnisse angemessen zu deuten. Sie wurden ermutigt, ihren Gefühlen zu vertrauen, „Nein“ zu sagen und sich im Falle eines Übergriffs oder sexuellen Missbrauchs an eine Person ihres Vertrauens zu wenden. LehrerInnen wurden durch Begleitmaterial der BzGA ermutigt, das Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit anschließend im Unterricht weiter zu behandeln.

 

 

Workshop: "Building Networks and Frameworks for a Global Social Work Curriculum"

Workshop: "Building Networks and Frameworks for a Global Social Work Curriculum"

13. - 14.10.2016 in Kuopi, Finnland

Das erste Symposium eines neu entstehenden losen Netzwerks „Building Networks and Frameworks for Global Social Work“ hat im Oktober 2016 an der University of Eastern Finland stattgefunden - ein kurzer Bericht anlässlich dieses Symposiums findet sich im Guardian https://www.theguardian.com/social-care-network/2016/oct/21/refugee-children-uk-bureaucracy-social-work. Dieses erste Symposium wurde finanziell unterstützt von der IASSW, das aktuelle wird durch unser eigenes an der Fakultät angesiedeltes Forschungsinstitut IKON mitfinanziert. Das dritte Symposium ist in Indien am Rajagiri College of Social Sciences angedacht.

 

 

ERIS-Tagung: "Participatory Social Work: Approaches, Barries, Critique"

ERIS-Tagung: "Participatory Social Work: Approaches, Barries, Critique"

29. - 30.09.2016 in Lodz, Polen

4. Care-Workshop "Politische Dimensionen von Care"

4. Care-Workshop "Politische Dimensionen von Care"

15. - 16.04.2016 an der Universität Innsbruck

Fachtagung: "Sucht und Elternsein: Hauptsache es deht sich- Familien und ihre Helfer im Suchtkarussell"

Fachtagung: "Sucht und Elternsein: Hauptsache es deht sich- Familien und ihre Helfer im Suchtkarussell"

13.04.2016 im Gymnasium Ergolding

Fachtagung: FemiCare und MaskuWork

Fachtagung: FemiCare und MaskuWork

Am 17. und 18. November 2016 fand mit rund 100 TeilnehmerInnen die Tagung „FemiCare & MascuWork – Geschlechtlichkeiten im Feld der Sorgearbeit“ statt. ExpertInnen aus Praxis, Politik und Wissenschaft diskutierten aktuelle Dynamiken um Gender (Ge­schlecht) und Care (Fürsorge). Praxisbeispiele reichten dabei von der Disskussion um den Ruf nach mehr Männern in Pflege-und Erziehungsberufen bis zu Erfahrungen von Migrantinnen in Haushalten in Deutschland als Pflege- und Reinigungskräfte. Transkulturelle, inklusionsrelevante und gleichgeschlechtliche Familien- und Lebensformen wurden ebenso thematisiert wie historische Veränderungen und Auswirkungen technischer Neu­erungen im Feld der Fürsorge. Beiträge aus unterschiedlichen Praxisfeldern, aus Politik und Verbänden und Wissenschaft wurden in einzelnen Panels vertieft. Organisiert wurde die Fachtagung durch die Hochschule Landshut, Fakultät Soziale Arbeit, mit der LMU München und dem Vorschungsverbund ForGenderCare.

Prof. Dr. Barbara Thiessen, Sprecherin des Forschungsver­bunds: „Es ist gelungen, Politik und Praxis mit Wissenschaft zusammen zu bringen. Deutlich ist dabei geworden, dass weder im Familienalltag noch in Pflegediensten oder sozialen Einrichtungen aktuelle Herausforderungen mit traditionellen Geschlechtermustern zu bewältigen sind. Wie tief diese jedoch sitzen, zeigte sich beim Vortrag der Archäologin Brigitte Röder. Die Funde aus der Steinzeit belegen keineswegs das Bild Frau in der Höhle und Mann auf der Jagd, das uns so selbst­verständlich suggeriert wird. Wenn prähistorische Menschen möglicherweise ganz andere Geschlechterordnungen hatten, werden wir es heute auch noch schaffen, Fürsorge nicht mehr mit Weiblichkeit zu assoziieren.“

2015

IKON-Workshop

IKON-Workshop

Vom 09. - 10.07.2015 fand ein IKON-Workshop mit auswärtigen ExpertInnen zur internen Begriffsklärung und Selbstverständigung sowie zur Vorbereitung eines Sammelbandes, statt.

Fachtagung: "Was ist Care? Zwischen privater Liebestätigkeit und globaler Ausbeutung"

Fachtagung: "Was ist Care? Zwischen privater Liebestätigkeit und globaler Ausbeutung"

3. Tagung des Netzwerks Genderforschung und Gleichstellungspraxis in Bayern (NeGG), Evangelische Akademie Tutzing

12.- 13.06.2015 in Tutzin

Fachtagung: "Häusliche Gewalt und Kindeswohl - Umsetzung des staatlichen Schutzauftrages in Medizin und Familienrecht"

Fachtagung: "Häusliche Gewalt und Kindeswohl - Umsetzung des staatlichen Schutzauftrages in Medizin und Familienrecht"

In Kooperation mit der Landshuter Offensive gegen häusliche Gewalt (LOG)

26.03.2015 an der Hochschule Landshut

In den vergangenen Jahren hat das Thema „Häusliche Gewalt“ u. a. durch steigende Fallzahlen und neue Gesetzgebungen, wie der „Istanbulkonvention“, immer mehr auf Aufmerksamkeit erhalten. Jedoch besteht in vielen Bereichen noch Handlungsbedarf. Die Landshuter Offensive gegen häusliche Gewalt (LOG) und die Hochschule Landshut unter Federführung von Prof. Dr. Barbara Thiessen, organisierte hierzu eine Fachtagung. Rund 320 Teilnehmer aus Medizin, Gerichten und Kanzleien, Sozialer Arbeit und Psychotherapie, Polizei und der Hochschule folgten am Donnerstag (26. März) der Einladung.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel freute sich über die Teilnehmerzahl und somit am großen Interesse an der Thematik. „Die Hochschule ist ein etablierter Partner der sozialen Einrichtungen in Landshut und der Umgebung. Ich hoffe, wir können mit dieser Tagung weitere Impulse geben und zur Verbesserung der Umstände beitragen.“ Die Gäste kamen aus ganz Bayern und auch vereinzelt aus anderen Bundesländern.

Es fehlt amn fachübergreifenden Verständnis

Mit den beiden Fachvorträgen setzten die Veranstalter die beiden Schwerpunkt des Tages. Zum einen präsentierte Dr. Karl-Heinz-Brisch, Klinikum der Universität München, das Thema „Häusliche Gewalt im Erleben von Kindern: Auswirkung auf Bindung und Entwicklung.“ Hierbei zeigte er auf, dass Kinder das Miterleben häuslicher Gewalt genauso beeinträchtigt und traumatisiert wie selbst erlebte Gewalt. Diese Einschätzung sei aber in Politik und Medizin noch recht wenig berücksichtig.

Zum anderen ging es um das „Kindeswohl bei häuslicher Gewalt: Kritische Einschätzung familiengerichtlicher und jugendhilferechtlicher Interventionen“ von Prof. Dr. Ludwig Salgo, Goethe Universität Frankfurt. Darin benennt er den Mangel an Wissen innerhalb der Justiz über Kindeswohlgefährdung beim Miterleben häuslicher Gewalt. Bei Familiengerichten fehlt es vor allem an Einschätzungen über die traumatisierenden Folgen häuslicher Gewalt bei den Opfern. Darunter könne das Kindeswohl nachhaltig leiden.

In vier anschließenden Workshops vertieften die Teilnehmer die beiden Schwerpunkte und suchten nach möglichen Lösungen und Konzepten. Diese wurden dann auf der abschließenden Podiumsdiskussion diskutiert. Dabei repräsentierten der Landshuter Landrat Peter Dreier und Oberbürgermeister Hans Rampf die politische Seite, Dr. Gabriele Pfann, Vorstandsmitglied des Ärztlichen Kreisverbandes Landshut die medizinische Sicht sowie Werner Loher, Direktor des Amtsgerichts Landshut, und Prof. Salgo die juristische Seite. Die Diskussion zeigte, dass der Wille da ist, jedoch finanzielle Mittel fehlen und somit es schwer sei gesetzliche Vorgaben und die Realität umzusetzen. „Diese fächerübergreifende Tagung sei ein guter Auftakt“, lobte Prof. Salgo die Veranstalter. „In den Workshops seien zahlreiche Ideen, wie zum Beispiel Fortbildungsmaßnahmen für Anwälte, entwickelt worden. Diese Ansätze sollten weiter verfolgt werden.“

Workshop: "Ich bin sicher!" - Schutzkonzepte aus der Sicht von Jugendlichen und Betreuungspersonen

Workshop: "Ich bin sicher!" - Schutzkonzepte aus der Sicht von Jugendlichen und Betreuungspersonen

Der Workshop fand im Rahmen des Forschungsprojektes "Ich bin sicher!" am 18.02.2015 in Hildesheim, statt.

Verbundprojekt „Ich bin sicher!“ im Gespräch mit jugendlichen ExpertInnen

Das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt „Ich bin sicher!“ an den Standorten Ulm, Landshut und Hildesheim führte am 18. Februar 2015 einen ExpertInnen-Workshop an der Stiftung Universität Hildesheim mit Jugendlichen und Betreuungspersonen aus stationären Wohngruppen durch. An dem Workshop nahmen ca. 25 Jugendliche mit Ihren Betreuungspersonen teil (www.dieBeteiligung.de). Ziel war es, den Jugendlichen Zwischenergebnisse der Online-Befragung und der Gruppendiskussionen vorzustellen und mit ihnen gemeinsam ihre eigenen Erfahrungen zu diskutieren. Unter Einsatz kreativer und jugendgerechter Methoden erarbeiteten die Jugendlichen ihre Sicht auf das Thema Schutz in Organisationen und ihre Vorstellungen, wie Organisationen eine Kultur des Hinsehens herstellen können. Die Workshop-Ergebnisse flossen in das Buch „Schutzkonzepte in Theorie und Praxis – Ein beteiligungsorientiertes Werkbuch“ mit ein (https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/buecher/produkt_produktdetails/33080-schutzkonzepte_in_theorie_und_praxis.html).

 

 

 

ERIS-Tagung: "Sozialer Wandel und Kohäsion"

ERIS-Tagung: "Sozialer Wandel und Kohäsion"

13.- 14.10.2015 in Landshut