Starttag des 11. Landshuter Leichtbau-Colloquiums

Heute war der erste Tag des Landshuter Leichtbau-Colloquiums 2023. Demnach steht der Hochschulcampus wieder einmal ganz im Zeichen der Innovationskraft: man freut sich über zahlreiche spannende Diskussionen und Erkenntnisse im Bereich von Leichtbauwerkstoffen, Leichtbaukonstruktionen und leichtbaubezogenen Fertigungstechnologien.

Bevor die Fachvorträge aus dem Bereich Forschung und Praxis starteten, wurde zum morgentlichen Auftakt unter anderem ein Videogruß aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz eingespielt. Schirmherr Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär des besagten Bundesministeriums, schickte eine Vielzahl motivierender Sätze aus Berlin in den Süden. Am besten brachten es die folgenden Worte auf den Punkt: Das Leichtbau-Colloquium ist seit 20 Jahren eine Institution und es hilft uns JETZT, die Weichen für einen Wandel zu stellen.

Ebenfalls aus dem Berliner Bundesministerium kommend - jedoch in Präsenz - fand Ministerialrat Werner Loscheider lobende Worte für das Format. Noch in diesem Jahr werde Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eine Leichtbaustrategie veröffentlichen. Auf Prozesse wie diesen hätten die Anwesenden durch Ihre Arbeit Einfluss. Mit anderen Worten: die Veranstaltung und die darin ermittelten genauso wie vermittelten Erkenntnisse setzen Akzente.

Wir wollen nicht im Elfenbeinturm forschen, sondern eng verbunden mit der Gesellschaft sein und darüber positiven Einfluss nehmen, hatte Gastgeber Präsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher passenderweise zuvor die Fachleute in Empfang genommen.

Prof. Dr. Otto Huber, Wissenschatlicher Leiter des Leichtbau-Clusters an der Hochschule Landshut, versteht die Veranstaltung als Forum, in dem sich Wissenschaftler*innen und Unternehmer*innen werkstoff-, konstruktions- und produktübergreifend über Leichtbaukonzepte und -lösungen austauschen.

Die große Bandbreite an Themen wird heute und morgen in insgesamt zwei Plenumsvorträgen und mehr als 30 Vorträgen in zwei parallelen Sessions referiert sowie diskutiert. Alle von den Referent*innen ausgearbeiteten Fachbeiträge werden zudem wie gewohnt im Tagungsband zum Colloquium veröffentlicht. Diesen erhalten Teilnehmer*innen kostenfrei.

Besonders erfreulich ist auch, dass sich wieder einige Studierende unter die vielen anwesenden Expert*innen gemischt haben!