Mehr Austausch bei Wissenschaft und Forschung

Führungskräfte des BMW Group Werks Landshut zu Gast an der Hochschule Landshut

Rund 50 Führungskräfte aus unterschiedlichen Bereichen haben sich am Donnerstag über aktuelle Forschungsthemen der Hochschule Landshut informiert und dort Labore und Prüfstände besichtigt. Der intensive Austausch galt dem Ziel, künftig enger zu kooperieren und mögliche Themenfelder dafür zu definieren. Dabei standen Forschungsgebiete der Fakultäten Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen sowie Informatik im Fokus.

Schon seit Jahren kooperieren Werk und Hochschule auf unterschiedlichen Ebenen: Zum einen bietet das Werk den Studierenden bereits während des Studiums Praxisnähe in Form von Projekt-, Semester- und Abschlussarbeiten sowie Praktika. So haben vor einigen Monaten Studierende der Hochschule während eines gemeinsamen Projekts einen modularen, innovativen Leichtbau-Hinterachsträger entwickelt. Die praxisnahen Angebote festigen frühzeitig den Kontakt mit den Studierenden.

Wertvolle Zusammenarbeit zwischen Hochschule und BMW

Darüber hinaus unterrichten BMW Mitarbeiter in verschiedenen Studiengängen und tragen so direkte Praxiserfahrung in die Hochschule. „Die Zusammenarbeit mit der Hochschule Landshut ist für uns als Unternehmen sehr wertvoll“, so Standortleiter Dr. Stefan Kasperowski. „Wir können dadurch von aktuellen Forschungsergebnissen und wissenschaftlichen Prüfmethoden profitieren. Hochschule, Lehre und Studierende bereichert die Kooperation mit unserem Unternehmen um mehr Praxisnähe.“

Die Hochschule Landshut und das BMW Group Werk Landshut blicken auf eine langjährige Zusammenarbeit zurück. „Diese zeichnet sich durch einen regen Austausch und häufige gegenseitige Besuche aus“, unterstrich Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel. Bereits 1998 hätten beide Seiten einen ersten Kooperationsvertrag unterschrieben, der unter anderem die Stiftungsprofessur von Prof. Dr.-Ing. Otto Huber zur Folge hatte. „Von der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und BMW profitieren vor allem unsere Studierenden, zum Beispiel in Form von Projekten und Abschlussarbeiten“, betonte Stoffel abschließend.

Beide Partner bekräftigten, die Kooperation weiter zu gestalten und auch in Zukunft in engem Austausch zu bleiben.

Fotos: Hochschule Landshut


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