News
Hochschule Landshut überzeugt mit Gleichstellungskonzept
Teilnahme an Professorinnenprogramm II Beitrag lesen
Hochschule Landshut begrüßt Erstsemester
Über 4.650 Studierende starten in das Wintersemester 2013/14 Beitrag lesen
Die Hochschule Landshut im Film - Studieren, Wohlfühlen, Karriere machen
Ein Imagefilm, produziert vom Landshuter Regionalfernsehsender „Isar TV“, stellt die Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut näher vor. Beitrag lesen
Höchste Qualität der Lehre bestätigt: Hochschule Landshut erreicht bei Rankings durchweg Spitzenplätze
Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut zählt zu den besten Hochschulen in Deutschland. Dies zeigen aktuell veröffentlichte... Beitrag lesen
Forschungswerkstatt für die soziale Praxis - Opfern gemeinsam und gezielt helfen
Im Auftrag der Landshuter Offensive gegen häusliche Gewalt (LOG) haben Studierende der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Landshut unter... Beitrag lesen
„Dual studieren“ –Erfahrungsberichte aus der Praxis
Exemplarisch berichten drei Studierende der Hochschule Landshut über ihre Erfahrungen im Dualen Studium. Beitrag lesen
Technologiezentrum in Dingolfing – Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch informiert sich vor Ort
Die Stadt Dingolfing und die Hochschule Landshut planen am Standort Dingolfing unter enger Einbindung regionaler Industriepartner die Errichtung eines... Beitrag lesen
Studierende der Hochschule Landshut forschen über den gesellschaftlichen Mehrwert von Patenschafts-Projekten
Auf ein, in Deutschland noch wenig wissenschaftlich erforschtes Gebiet begaben sich elf Studierende der Sozialen Arbeit der Hochschule Landshut. Im Rahmen eines Lernforschungsprojektes gingen sie der Frage nach, inwieweit Patenschafts-Projekte dazu beitragen können, Stereotype hinsichtlich Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit psychischen Erkrankungen zu relativieren. Unterstützt wurden sie dabei von den Koordinatorinnen, die die Patenschaftsprojekte „Familienpaten“ und „Patenschaften für Kinder psychisch kranker Mütter“ des Sozialdienstes katholischer Frauen München e.V. (SkF) betreuen. Gemeinsam wurden zu Beginn des Semesters in einem eintägigen Workshop das forschungsleitende Erkenntnisinteresse sowie Forschungsfrage ausgearbeitet, zahlreiche organisatorische Fragen geklärt und schließlich ein Projektvertrag geschlossen.
Anschließend wurde in den folgenden Wochen ausgiebig über verschiedene Methoden diskutiert und schließlich ein Methodensetting erarbeitet, das für die Erforschung der Frage geeignet schien. Wir entschieden uns für einen Methodenmix aus teilnehmender Beobachtung, mit der wir einen ersten Einblick in die Patenschafts-Projekte des SkF bekommen wollten, leitfadengestützten Interviews mit den PatInnen, in denen viel Raum für die Artikulation von persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen vorgesehen war, sowie ergänzend einer Fragebogenbefragung der engsten Freunden und Angehörigen der PatInnen, mit deren Hilfe wir eine eventuelle Veränderung der Einstellungen und Sichtweisen durch die Patenschaft aus einer Außensicht beleuchten wollten. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase, in denen Briefe an die Paten geschrieben, Beobachtungsprotokolle entworfen und Interviewleitfäden sowie Fragebögen entwickelt wurden, stürzten sich die Studierenden schließlich ins Feld und damit in die Datenerhebung.
Sie nahmen am Frühlingsfest im SkF teil, malten, bastelten und spielten mit den Kindern und sprachen mit deren Eltern und PatInnen. Sie telefonierten, führten Interviews und verschickten Fragebögen. Als endlich alle Daten erhoben waren, ging es an die Auswertung. Die Interviews wurden transkribiert und es wurde ein Codesystem erstellt, mit dessen Hilfe die Aussagen der PatInnen kategorisiert und ausgewertet wurden. Vor allem in den letzten Wochen arbeiteten die Studierenden unter Hochdruck – nichts durfte übersehen oder vergessen werden und der Termin der Ergebnispräsentation im SkF rückte immer näher. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die als explorative Studie in einem relativ neuen Forschungsfeld zu verstehende Untersuchung hat zwar nicht den Anspruch allgemeingültige Aussagen zu treffen, dennoch wird deutlich: Patenschafts-Projekte stellen eine Win-Win-Situation dar. Sie sind nicht nur eine Bereicherung für die Patenkinder, sondern auch für die PatInnen selbst. Auf deren Seite tragen sie vor allem dazu bei den persönlichen Horizont zu erweitern. Sie verändern Blickwinkel und Sichtweisen, indem sie Einblicke in andere Kulturen und Lebensformen geben. Gesellschaftliche Strukturen werden reflektiert und zwischenmenschliches Verständnis, Einfühlungsvermögen, Toleranz und Respekt gefördert. Aus einer gesamtgesellschaftlichen Perspektive heraus betrachtet bedeutet dies, dass Solidarität erhöht, Integration gefördert und das gegenseitige Vertrauen innerhalb einer multikulturellen Gesellschaft gestärkt wird.
Das Forschungsprojekt wurde unter der Federführung von Fr. Prof. Dr. Karin E. Müller und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Fr. Veronika Knauer durchgeführt.
Duales Studium - ein Modell für den Mittelstand
Das duale Studium an der Hochschule Landshut stellt eine ideale Möglichkeit für motivierte Studierende dar, eine hochwertige akademische Ausbildung... Beitrag lesen
Auszeichnung der Hochschule Landshut mit dem Zertifikat zum audit familiengerechte hochschule
Für ihre strategisch angelegte familienbewusste Personalpolitik ist die Hochschule Landshut kürzlich mit dem Zertifikat zum audit familiengerechte... Beitrag lesen