„Soziale Arbeit an den bayerischen Hochschulen stärken“

Prof. Dr. Stefan Borrmann, Dekan der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Landshut, ist neuer Sprecher der Bayerischen Landesdekanekonferenz Soziale Arbeit.

Als Nachfolger von Prof. Dr. Stefan Schieren von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt wurde der langjährige Dekan der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Landshut, Prof. Dr. Borrmann, am Montag zum Sprecher der Bayerischen Landesdekanekonferenz gewählt. Diese ist der Zusammenschuss der zwölf Fakultäten und Fachbereiche für Soziale Arbeit an den staatlichen und kirchlichen Hochschulen in Bayern. Auf ihren Treffen tauschen sich die Dekaninnen und Dekane über die Entwicklung der Studiengänge Soziale Arbeit an den jeweiligen Hochschulen aus. Die Amtszeit als Sprecher der Landesdekanekonferenz Bayern beträgt zwei Jahre.

Gemeinsames Ziel der Fakultäten und Fachbereiche mit den Studiengängen Sozialer Arbeit ist ein weiterer Ausbau der Studienplätze. Nicht nur an der Hochschule Landshut kann die hohe Nachfrage nach Studienplätzen in der Sozialen Arbeit nicht bedient werden. „Auch an den meisten anderen Standorten kommen nach wie vor ungefähr acht bis zehn Bewerbungen auf einen Studienplatz“, erklärt Prof. Dr. Borrmann. „Dabei ist Soziale Arbeit ein Beruf mit Zukunft: sichere, regionale Arbeitsplätze sowie die geringste Wahrscheinlichkeit von allen Berufen in Zukunft automatisiert zu werden.“ Es sei außerdem ein Fachbereich, der Antworten auf gesellschaftliche Zukunftsfragen wie den demographischen Wandel, Migration sowie gesellschaftlichen Zusammenhalt gebe, so Borrmann weiter.

Prof. Dr. Borrmann lehrt seit zehn Jahren an der Hochschule Landshut in den Bereichen Internationale Soziale Arbeit und Theorieentwicklung. Seit sechs Jahren leitet er die Fakultät Soziale Arbeit als Dekan.

Foto: Hochschule Landshut

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