Zentrum für Existenzgründer

Ilse Aigner übergibt Förderbescheid an die beteiligten Partner

Die Pläne für das Gründerzentrum Digitalisierung werden immer konkreter: Staatsministerin Ilse Aigner übergab am 26. Januar einen Förderbescheid über 1,25 Millionen Euro an die Partner aus Landshut, Deggendorf und Passau im Großen Rathaussaal der Stadt Passau. An den drei Standtorten wird nun die Infrastruktur für Existenzgründer im Bereich Digitalisierung ausgebaut.

In jeder der drei Hochschulstädte wird ein Gründerzentrum entstehen. Sie werden über eine Arbeitsgemeinschaft zusammenarbeiten. Philipp Landerer wird das für Landshut aus leisten: Er unterstützt den Verein LINK e. V. seit Januar als Netzwerkmanager und ist Ansprechpartner für Startups aus der Region.

In Landshut wird das Zentrum im Gewerbegebiet Schönbrunn – nahe des Messeparks und der Hochschule – gebaut. Auf rund 2.000 Quadratmetern werden Büroflächen entstehen, ebenso ein Bereich für Veranstaltungen, eine Gemeinschaftsfläche und ein Co-Working-Bereich. Diesen Sommer soll der Spatenstich erfolgen, die Eröffnung des Gründerzentrums im Sommer 2018.
Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie hat ein Programm zur Förderung von Gründerzentren, Netzwerkaktivitäten und Unternehmensneugründungen im Bereich Digitalisierung aufgelegt. Die Stadt Landshut hat sich daran mit einem Verbundantrag „Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern“ mit den Partnern Hochschule Landshut, Landkreis Landshut, Stadt Passau Universität Passau, Landkreis Passau, Technische Hochschule Deggendorf, Innovations Technologie Campus Deggendorf GmbH (ITC Deggendorf), Stadt und Landkreis Deggendorf, beteiligt und vergangenes Jahr den Zuschlag vom Staatsministerium erhalten.