Drei Absolventen der Hochschule Landshut wurden am Montag in Straubing für ihre hervorragenden Abschlussarbeiten mit dem IHK-Preis ausgezeichnet.

Professor der jungesten Fakultät der Hochschule Landshut "Interdisziplinäre Studien" Dr. Alfons Haber betreute die Arbeit über das Thema "Hybridnetze".

Nicht an der Hochschule Landshut studiert, aber vom dortigen Professor für Netzintegration Dr. Alfons Haber über die Forschungskooperation mit dem Wissenschaftszentrum Straubing betreut: Michael Kain, Student der TU München, beschäftigte sich in seiner Masterarbeit mit regionalen Hybridnetzen: Energiesysteme, in denen die Energie teilweise umgewandelt wird, um sie zu speichern oder zu verteilen. Ist beispielsweise mehr Strom im Netz vorhanden als benötigt, wird er in Wärme umgewandelt. Michael Kain hat untersucht, wie Blockheizkraftwerke betrieben werden müssen, um ein Hybridsystem optimal zu versorgen, aus dem mehrere Privathaushalte Strom und Wärme beziehen. „Hybridnetze stellen nicht nur für die zukünftigen Energiekonzepte in Bayern und insbesondere für Niederbayern wichtige Bausteine für die Energieversorgung der Zukunft dar“, beschreibt Prof. Alfons Haber die Relevanz des Themas.

Die Industrie- und Handelskammer Niederbayern ehrt mit dem Preis jährlich hervorragende Abschlussarbeiten, die im Zusammenhang mit einem Studium an den niederbayerischen Hochschulen angefertigt wurden. Der Schwerpunkt der Arbeit soll dabei auf der betrieblichen Praxis oder auf dem Wirtschaftsraum Niederbayern liegen.

Den vollständigen Artikeln von Frau Ulrike Schnyder finden Sie hier.