Qualitätsmanagement: drei Mal grüner Gürtel

Studierende erwerben Zusatzqualifikation

Prozesse in Unternehmen optimieren, Qualität und Gewinne steigern – dazu wird weltweit oft die statistische Methode Six Sigma angewendet. Das können nur speziell ausgebildete Fachkräfte. Zum ersten Mal gehören jetzt auch drei Absolventen des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen dazu: Im Sommersemester 2016 erlangten Sabrina Barta, Bernhard Käser und Nikolaus Werner ihre Zusatzqualifikation, den sogenannten Six Sigma (6?) Green Belt.

Vom Kampfsport zur Prozessoptimierung

Die Six-Sigma-Qualifikation hat unterschiedliche Niveaustufen – angelehnt an die Rangabzeichen in japanischen Kampfsporten: Yellow, Green, Black und Master Black Belt. Die drei Zertifizierten können beispielsweise als Six Sigma Green Belts Optimierungsprojekte selbstständig leiten – und zwar in den unterschiedlichsten Branchen, von Automobil- über Pharma- bis zur Elektroindustrie. Die Zusatzqualifikation kann in den Masterstudiengängen Wirtschaftsingenieurwesen und Prozessmanagement & Ressourceneffizienz erworben werden.

Derzeit arbeiten daran vier weitere Masteranden bei Prof. Faldum. Die Hochschule Landshut ist eine von vier Universitäten und Hochschulen in Deutschland, die eine Zertifizierung nach den Qualitätsstandards des European Six Sigma Clubs Deutschland e.V. mit entsprechendem Markennutzungsrecht anbietet.