Förderung hochbegabter Schüler

Hochschule Landshut veranstaltet Talentwerkstatt für ausgewählte Gymnasiasten

Im Schuljahr 2014/15 hat der Ministerialbeauftragte Anselm Räde mit der "Talentwerkstatt Niederbayern" ein Begabtenförderungskonzept ins Leben gerufen. Dieses richtet sich an niederbayerische Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der 9. und 10. Jahrgangsstufe. Kooperationspartner sind dabei die niederbayerischen Hochschulen sowie die Hans-Lindner-Stiftung in Arnstorf.

Am Freitag fand im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe zum Auftakt eine Talentwerkstatt an der Hochschule Landshut statt. An diesem Seminar nahmen 40 hochbegabte Schülerinnen und Schüler teil. Diese wurden über ein Auswahlverfahren des Ministerialbeauftragten eingeladen. Über verschiedene Vorträge und praktische Workshops in verschiedenen Laboren wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Einblick in die Wissenschaftsbereiche der Hochschule geboten.

Zusätzlich sprachen die Schülerinnen und Schüler mit zwei Doktoranden der Hochschule Landshut. Die Doktoranden beantworteten Fragen und berichteten über ihren Weg zur Promotion. Anschließend besichtigten die Schülerinnen und Schüler den Campus und tauschten sich mit Studierenden über das Leben am Campus und die Studienangebote der Hochschule aus. Nach einer gemeinsamen Mittagspause wurden die Teilnehmer in den Laboren selbst praktisch tätig. So arbeiteten sie an den Geräten des Forschungsschwerpunkts Biomedizinische Technik, programmierten Apps und humanoide Nao-Roboter in Computerlaboren oder führten Physikversuche im Bereich Werkstofftechnik durch.

In der Talentwerkstatt konnten die Schülerinnen und Schüler im Austausch mit Wissenschaftlern ihre Talente und Begabungen entfalten und die Wissenschaftswelt von morgen entdecken. Gleichzeitig erhielten sie auch wertvolle Hinweise zur Studien- und Berufsorientierung.