Aus aller Welt am Campus Landshut

Internationale Studierende an der Hochschule Landshut

Die Vorlesungszeit an der Hochschule Landshut hat noch nicht begonnen. Zwei Wochen vor Semesterstart tummeln sich aber bereits etwa 30 Studierende am Campus – die sogenannten Incomings. Die internationalen Studierenden verbringen bis zu drei Auslandsemester an der niederbayerischen Hochschule.

Am Mittwoch begrüßte Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel die jungen Menschen aus neun Ländern: China, Finnland, Frankreich, Niederlande, Jordanien, Rumänien, Spanien, Türkei und USA. Im Vergleich zu 2013 hat sich die Zahl der internationalen Studienanfänger in Etwa verdoppelt. An ihrem ersten Tag besichtigten die Incomings den Campus und lernten ihre Buddies, ihre deutschen Begleiter, kennen. Am Abend trafen sie sich zum Schnitzelessen in der Landshuter Altstadt.

In den kommenden zwei Wochen hat das Team des International Office der Hochschule Landshut ein vielfältiges Programm zur Orientierung der ausländischen Studiengäste organisiert. Dabei galt es zunächst allgemeine Dinge für ihren Aufenthalt zu besorgen, wie z. B. ein Bankkonto zu eröffnen oder eine Krankenversicherung abzuschließen. Gemeinsame Unternehmungen, wie Grillabende oder Ausflüge, nach bspw. München, sollen den Studierenden helfen sich in Deutschland und vor allem in der Region zu akklimatisieren und die Mentalität kennenzulernen.

Neben dem kulturellen Programm legt die Hochschule auch auf die sprachliche Kompetenz Wert. Viele der Incomings belegen jetzt bereits den Deutschanfängerkurs. Dazu bietet das Sprachenzentrum auch für die Fortgeschrittenen Deutschkurse an. Für die Studierenden des Studiengangs Internationale Betriebswirtschaft ist ein Deutschsprachkurs verpflichtend. Es gibt also noch viel zu tun, bevor sie in etwa zwei Wochen mit ihren deutschen Kommilitonen/-innen in den Vorlesungen sitzen.