Landshut als Treffpunkt für Bordnetz-Experten

Am 26. September findet an der Hochschule Landshut der Bordnetzkongress 2019 statt – Anmeldung läuft

Der Innovationsdruck in der Automobilindustrie nimmt durch die aktuellen Anforderungen hinsichtlich des autonomen Fahrens, der E-Mobilität und der zunehmenden Vernetzung immer mehr zu: Neue Fahrzeug-Generationen sollen leichter und effizienter sein und gleichzeitig dem Fahrer zusätzliche Funktionen bieten. Am 26. September 2019 treffen sich beim „Bordnetzkongress 2019“ an der Hochschule Landshut zum achten Mal wieder Expertinnen und Experten der Automotive-IT, um die Herausforderungen zu diskutieren und sich über die neuesten Trends zu informieren. Der Kongress richtet sich an Entwickler und technische Fachkräfte aus der gesamten automobilen Wertschöpfungskette und wird  vom Fachmedium Elektronik automotive organisiert. Weitere Informationen sowie Hinweise zur Anmeldung finden sich unter www.bordnetz-kongress.de.

Hochschule Landshut als starker Partner im Bereich Automotive


Mit ihren Studiengängen „Automobilwirtschaft und -technik“ (Bachelor), „Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik“ (Bachelor und Master) und „Bordnetzentwicklung“ (Master) sowie zahlreichen Forschungsaktivitäten verfügt die Hochschule Landshut über vielfältige Kompetenzen im Bereich Automotive. „Umso mehr freue ich mich, dass der Bordnetz-Kongress wieder an der Hochschule Landshut stattfindet und so der Kontakt zwischen Hochschule und Unternehmen gestärkt wird“, betont Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel.

Bundesweit einzigartiger Studiengang „Bordnetzentwicklung“

Um die komplexen Anforderungen bei der Entwicklung und Produktion von Bordnetzen erfüllen zu können, startete bereits 2015 an der Hochschule Landshut der deutschlandweit einmalige Masterstudiengang „Bordnetzentwicklung“, unterstützt von sechs Firmen. Das Bordnetz eines Fahrzeugs, auch Leitungssatz oder Kabelbaum genannt, ist sein Nerven- und Energieverteilungssystem und zählt zu den komplexesten und teuersten Komponenten. So besteht es bei einem Mittelklasse-Pkw in etwa aus genau so vielen Einzelteilen wie das restliche Fahrzeug und ist so teuer wie die gesamte lackierte Rohkarosse. Für die Entwicklung sind Fachkenntnisse aus fast allen Ingenieurswissenschaften erforderlich: Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Fahrzeugtechnik. Das Studium dauert drei Semester und wird mit einem Master of Engineering abgeschlossen.

Für den Studiengang „Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik“ können sich Studieninteressierte noch bis zum 6. September (Bachelor) bzw. bis zum 15. August (Master) anmelden.

Foto: Hochschule Landshut   
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