Diversität.Impuls Phase 2
Diversität.Impuls Phase 2
Projektdauer
01.02.2018 - 31.07.2020
Geldgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Beteiligte Personen
Gesamtprojektleitung :
Prof. Dr. Karl Stoffel
Teilprojektleitung:
Prof. Dr. rer. Pol. Markus Schneider
Diversität.Impuls Phase 2
Diversität.Impuls Phase 2
Die Hochschule Landshut geht konsequent ihren Weg zur Kompetenzhochschule für interdiszipli-näres und lebenslanges Lernen in Technik, Betriebswirtschaft und Sozialer Arbeit weiter und baut mit der beantragten zweiten Projektphase seine diversitätsorientierte Profilbildung aus. Diversitäts-projekte können nicht alle Formen der an der Hochschule auftretenden Vielfalt bearbeiten. Das hier vorliegende Projekt konzentriert sich daher auf Diversitätsfelder im Rahmen des lebenslangen Lernens, die in der strategischen Ausrichtung der Hochschule hohe Priorität haben. Um lebenslan-ges Lernen zu erleichtern und zu ermöglichen, müssen vor allem die Übergänge in den Bildungs-wegen verbessert, formelles und informelles Lernen gefördert und Transparenz und Anerkennung dieser formellen und eben auch informellen Lernergebnisse verbessert werden.
Dies soll im Projekt der Hochschule Landshut zum einen mit der Qualifizierung von Menschen aus bildungsfernen Schichten, insbesondere von Menschen mit Migrationshintergrund, auf akademi-sches Niveau stattfinden (Teilprojekt 1). Als ein wichtiges Element, um junge Menschen für ein (berufsbegleitendes) Studium zu gewinnen, haben sich in der ersten Phase des Projekts neben Beratung und Betreuung die Instrumente Planspiele und Lerninseln herausgestellt (Teilprojekt 3).
Zudem soll die Durchlässigkeit von beruflichen Bildungssystemen - und hier vor allem den Weiter-bildungsangeboten von Sparkassenakademie, Industrie- und Handelskammer oder Handwerks-kammer – zur Hochschulbildung für die genannten Zielgruppen erhöht werden (Teilprojekt 2). Zu-sätzlich soll die organisatorische Struktur der Weiterbildung an der Hochschule auf Grundlage ei-ner kritischen Analyse der ersten Projektphase einer Modernisierung und Anpassung an identifi-zierte Bedarfe unterzogen werden. Eine Integration bestehender und neuentwickelter Angebote der ersten Projektphase in ein robustes zukunftsorientiertes System mit hoher Zielgruppenorientie-rung soll das Konzept des „lebenslangen Lernens“ stützen (Teilprojekt 2).