Ausstellung "Toleranz in Comics und Graphic Novels"
Von Oktober bis Dezember kann die Ausstellung "Toleranz in Comics und Graphic Novels" im D-Gebäuder der Hochschule besichtigt werden.
Die Ausstellung präsentiert das Werk von mehr als 40 Comic-ZeichnerInnen aus dem In- und Ausland. Ihre Bildgeschichten erzählen von Menschen, die ausgegrenzt oder gemobbt werden, von Gewalt und Macht, aber auch von Lösungen und guten Beispielen. Gezeigt werden Werke namhafter KünstlerInnen, aber auch Newcomer und ZeichnerInnen aus dem Ausland werden gewürdigt.
Christopher Burgholz hat eine Graphic Novel über einen „Penner“ gezeichnet. Paula Bulling dokumentierte das Leben in einem Asylbewerberheim in Sachsen-Anhalt. Johanna ‚Schlogger‘ Baumann illustrierte ein Gedicht über einen „kleinen Tod“, der ausgegrenzt wird. Simon Schwartz wiederum erinnert an das Schicksal von Matthew Henson, der 1909 als erster Mensch den Nordpol erreichte, dem jedoch aufgrund seiner Hautfarbe der Ruhm verwehrt blieb.
Die Ausstellung ist Ergebnis des „Gramic“-Wettbewerbs, der vom Evangelischen Presseverband für Bayern (EPV) ausgeschrieben wurde. Anlass dafür bildete die Lutherdekade, die 2013 unter dem Motto „Reformation und Toleranz“ stand.