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Wie Vorlesungen spannender werden

Wie lässt sich Präsenzlehre digital unterstützen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Dozentinnen und Dozenten aus allen Fakultäten am Abend der Lehre Anfang Dezember.

Wie lässt sich Präsenzlehre digital unterstützen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Dozentinnen und Dozenten aus allen Fakultäten am Abend der Lehre Anfang Dezember.
Wie lässt sich Präsenzlehre digital unterstützen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Dozentinnen und Dozenten aus allen Fakultäten am Abend der Lehre Anfang Dezember.

In Ihrer Begrüßung betonte Vizepräsidentin Studium und Lehre Prof. Dr. Petra Tippmann-Krayer die Bedeutung der Digitalisierung in der heutigen Zeit. Diese spiele in der jetzigen Arbeitswelt eine immer ausschlaggebendere Rolle. Die Hochschule Landshut müsse ihre Studierenden auf diese neue Arbeitswelt vorbereiten. Aber auch die Erwartungen an die Hochschule seien gestiegen. So verwies Tippmann-Krayer auch auf die zurückliegende Veranstaltung Digital Real, bei der Realschullehrerinnen und -lehrer sich an der Hochschule über Blended-Learning-Elemente für den Unterricht weitergebildet haben. Dabei zeigte sich, dass Blended Learning bereits intensiv an den Realschulen eingesetzt wird – und dass Schülerinnen und -schüler mit entsprechenden Erwartungen an Hochschulen kommen werden. Es folgte der Workshop „Ausgewählte didaktische Methoden für Blended Learning“. Die beiden Workshopleiter Aleksandar Zafirov und Mario Nast sind Experten didaktischer Methoden. Zafirov ist im Verbundprojekt „Digitales Studieren Bayern“ zwischen den Hochschulen Landshut und München unter anderem verantwortlich für mediendidaktische Beratung bei Blendend-Learning-Szenarien. Nast, Mitarbeiter im Projekt „Qualifikation Arbeitswelt 4.0“, beschäftigt sich hauptsächlich mit der mediendidaktischen Konzeption von Online-Lernveranstaltungen. Die Didaktik-Profis stellten den rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgesuchte didaktische Methoden vor und erläuterten, in welchen Unterrichten und Szenarien sie am besten eingesetzt werden können. Besonders neue Methoden, wie die sogenannte OLWAS-Methode oder das „Just in Time Teaching“ stieß bei den Dozierenden auf Interesse. Sie wurden letztlich auch selbst aktiv und wendeten die vorgestellten Methoden „Leittextmethode“ und „Anchored Instruction“ gleich auf eine ihrer eigenen Lehreinheiten an. Dabei tauschten sich die Lehrenden rege aus und nahmen einige Ideen mit nach Hause, die sie spätestens im Sommersemester in den Hörsälen umsetzen werden.

Wie lässt sich Präsenzlehre digital unterstützen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Dozentinnen und Dozenten aus allen Fakultäten am Abend der Lehre Anfang Dezember.