Grün, innovativ, praxisnah – das ist die Hochschule Landshut. In den Jahren seit ihrer Gründung 1978 hat sie sich ein besonders Profil geschaffen: So wurde an der Hochschule unter anderem ein eigenes Nachhaltigkeitsmanagementsystem samt Nachhaltigkeitsbewertung entwickelt. Es hilft dabei zu überprüfen, wie nachhaltig Maßnahmen tatsächlich sind und wie diese priorisiert werden können. Seit 2020 ist die Hochschule Mitglied im BayWISS-Verbundkolleg „Life Sciences und Grüne Technologien“. Am Technologiezentrum Energie in Ruhstorf an der Rott bündelt die Hochschule Landshut außerdem ihre Expertise in der Energieforschung und tüftelt an der Energiewende.
Gemeinsam mit dem Verein „OHA! Ostbayern Handelt“ hat sich die Hochschule zum Ziel gesetzt, eine klimaneutrale und nachhaltige Gesellschaft zu fördern. Dabei unterstützen die Kooperationspartner unter anderem Unternehmen, die in den Bereichen Klimaneutralität und Nachhaltigkeit bereits eine Vorreiter- und Vorbildfunktion einnehmen sowie Unternehmen, die sich auf den Weg hin zu nachhaltigerem Wirtschaften machen wollen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher und OHA-Vorsitzender Eduard B. Wagner Anfang Juni unterzeichnet.
„Ich bin überzeugt, dass Umweltkompetenz ein Schlüsselfaktor für unsere Zukunft ist“, betont Eduard B. Wagner, Gründer und Vorsitzender der Unternehmerinitiative „Ostbayern handelt!“ (OHA!). „Mit OHA! möchten wir erreichen, dass die Unternehmen der Region gemeinsam, konsequent und praxisorientiert handeln.“ Auch Pörnbacher hob die Bedeutung der Kooperation heraus. „Wir haben nur einen Planeten und es braucht gemeinsame Kraftanstrengungen, um den Klimawandel zu stoppen und einen nachhaltigeren Lebensstil zu etablieren.“
Fotos: Hochschule Landshut
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