Wichtige Unterstützung für die Hochschule

Hochschulpräsident dankt Mitgliedern des Freundeskreises der Hochschule Landshut und zieht Bilanz des vergangenen Sommersemesters

Über 220 Mitglieder zählt der Freundeskreis der Hochschule Landshut inzwischen. Und auch finanziell ist der gemeinnützige Verein bestens aufgestellt. Diese positive Bilanz verkündete Ludwig Zellner, Vereinsvorsitzender und Landshuter Stadtrat, gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Schramm, Leiter Personal an der Hochschule Landshut, auf der jüngsten Vorstandssitzung am Campus. Im Anschluss daran fand die jährliche Mitgliederversammlung statt. Lange war unklar, ob der Termin in Präsenz stattfinden kann. „Zusammen mit der Hochschule haben wir aber intensiv an dem Sicherheitskonzept gefeilt, das die Teilnahme vor Ort ermöglicht“, erklärte Zellner.

Die Mitgliederversammlung war für viele das erste Treffen seit März, ein langer Zeitraum, in dem sich an der Hochschule einiges getan hat. Darauf nahm Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher Bezug, der seit knapp einem halben Jahr im Amt ist und sich den Freundeskreismitgliedern offiziell vorstellte. Er zog ein Resümee des vergangenen Sommersemesters, das die Hochschule vor enorme Herausforderungen gestellt hatte. „Es war eine schwierige Zeit, die wir alle zusammen hervorragend gemeistert haben“, betonte Pörnbacher. „Innerhalb kürzester Zeit wechselten wir von Präsenz- in Digitalbetrieb. Studierende und Mitarbeitende lernten und arbeiteten größtenteils von zu Hause.“

Resümee des Sommersemesters

In seinem Vortrag ging der Hochschulpräsident auch auf verschiedene Aktionen ein, an denen Hochschulangehörige in den Hochzeiten der Coronapandemie beteiligt waren. So produzierten Studierende und Hochschulmitarbeitende auf Nachfrage des Zivilschutzes Teile für Gesichtsschutzschilde. Forschungsteams entwickelten außerdem Notfall-Beatmungsgeräte, die „glücklicherweise nie gebraucht wurden“, wie Pörnbacher betonte. Einen kurzen Ausblick gab er auch in das kommende Wintersemester, in dem rund 40 Prozent aller Lehrveranstaltungen – nach aktuellem Stand und mit ständigem Blick auf die Infektionszahlen – wieder in Präsenz stattfinden können.

Dem Freundeskreis und allen Mitgliedern drückte Pörnbacher abschließend seinen Dank aus. „Was Sie mit ihren Beiträgen und Spenden für die Hochschule leisten, verdient allerhöchste Anerkennung“, so der Hochschulpräsident. „Ohne Ihre Unterstützung könnten wir viele Veranstaltungen und Konzepte nicht umsetzen.“ Diese Hilfe werde die Hochschule auch in Zukunft erfahren, versprach Freundeskreisvorsitzender Ludwig Zellner.

Gesamte Hochschulleitung präsentiert Zukunftsziele

Zum ersten Mal in einer Freundeskreissitzung stellten sich auch die übrigen Mitglieder der Hochschulleitung vor und präsentierten ihre Agenda für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Hochschule Landshut. Der Hochschulleitung gehören neben Hochschulpräsident Pörnbacher, Dr. Johann Rist, Kanzler und Leiter der Verwaltung, Prof. Dr. Holger Timinger, Vizepräsident Forschung und Transfer, Prof. Dr. Marcus Jautze, Vizepräsident Digitalisierung, Gründung und Weiterbildung sowie Prof. Dr. Silvia Dollinger, Vizepräsidentin Studium und Lehre, an. Jautze und Dollinger sind noch neu in ihrer Funktion und bekleiden ihre Ämter erst seit dem aktuellen Wintersemester.

Die Gästeliste der Mitgliederversammlung war gespickt mit hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und öffentlichem Leben. Neben dem Ehrenvorsitzenden und Alt-Oberbürgermeister Josef Deimer ließ sich auch das amtierende Stadtoberhaupt von Landshut, OB Alexander Putz, eine Teilnahme nicht nehmen. Putz hielt zum Abschluss des offiziellen Teils auch eine kurze Rede, in der er auf die erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit zwischen Stadt, Freundeskreis und Hochschule einging. „Um die Zukunft unserer Hochschule muss uns auf keinen Fall bange sein“, so Putz. Es freue ihn sehr, dass die Hochschule die Herausforderung Corona so hervorragend angenommen habe und daraus gestärkt hervorgegangen sei.

Fotos: Hochschule Landshut

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