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Well-Being

Eine intermediäre studentische Ausstellung

Wie fühlt es sich an, wenn bestimmte Alltagsgeräusche unerträglich sind? Wie beeinflussen soziale Medien unsere Selbstwahrnehmung? Auf welche Weise hilft Kunst in der Therapie? Mit vielfältigen Fragen beschäftigten sich die Studierenden des Fachs „Neue Medien und interkulturelle Kommunikation“ – dies aber nicht nur in wissenschaftlicher Hinsicht, sondern auch mit ästhetischem Hintergrund: Praktische Medienkonzeption stand auf dem Studienplan.

Zu selbstgewählten Themen setzten die Studierenden unter Leitung von Prof. Maja Jerrentrup visuelle Produkte mit einem Vermittlungs- oder Erkenntnisinteresse um. Vor allem Themen mit Bezug zum psychischen Wohlbefinden („Well-Being“) waren bei den Studierenden hoch im Kurs, zum Beispiel die Frage, wie die Bildschirmzeit unseren Alltag durchzieht und unser Wohlbefinden beeinträchtigen kann oder die visuelle Vermittlung, wie sich eine Depression anfühlen kann.

Die Technik der visuellen Umsetzung war den Studierenden freigestellt, so dass man sowohl Fotos, wie auch Collagen, Broschüren, Comics, Gemälde oder Installationen begegnet. Auch kompliziertere fotografische Techniken wie Langzeitbelichtung oder aufwändigere Bildbearbeitungen haben die Studierenden ausgewählt.

Zu sehen sind die Werke in den nächsten Wochen im C-Foyer der Hochschule Landshut.

Hochschule Landshut - Neue Medien und interkulturelle Kommunikation 
Projektleitung: Maja Jerrentrup 
Projektkoordination: Jonas Laukandt